zu A2
Von der UPD habe ich bisher nie gehört, thx. Allerdings bin ich über die Zweitmeinung lange hinaus; wie gesagt, ich habe alle möglichen Ärzte befragt, entweder war die Antwort ein Schulterzucken oder negativ; allerdings kamen die negativen Antworten alle von Ärzten, die in der gleichen Gruppe angehörig sind wie die vermeintlichen "Vermassler". Ich wüsste nicht, wo ich noch fragen sollte, und wen und welche Fachrichtung.
zu A1
Ich hatte 3 Termine - bei 3 Ärzten. Meine Erfahrung geht stramm in die Richtung, daß die hiesigen Neurologen entweder alle einen an der Klatsche haben oder schlicht die Gleichgültigkeit erfunden haben.
Ich habe in meiner Stadt ALLE durch, der heute war in einer Nachbarstadt.
Viele nehmen schopn mal keine Kassenpatienten, viele haben Patientenstopp, einige haben nicht die Geräte für ein EEG (was gemacht werden sollte), und wenige haben einen dermaßen schlechten Ruf, daß ich nicht mal als Leiche dahin ginge .... und wie erwähnt, ich habe in Koblenz ALLE durch. Restlos.
Übrigens; daß ich sage, die Neuros haben alle einen an der Klatsche, betrifft in den meisten Fällen eher das Vorzimmer. Zum Beispiel eine Praxis, die wir anriefen (meine Mutter muß das machen, da ich nicht mehr sprechen kann), hat 3 Mal - DREI Mal mittem im Gespräch aufgelegt. Beim vierten Mal wurde äußerst schnippisch gesagt, Patientenstopp, was man uns ja gesagt hätte. Und hören kann ich noch relativ gut; DAS war eine glatte Lüge!
Der 2. Terminplatzer: Termin Februar, war ausgemacht, ich komme hin: kein Termin eingetragen, weder im PC noch im Handschriftenbuch. Beim nochmaligen Anhören des Mitschnitts war ganz deutlich zu verstehen, daß der Termin ausgemacht und bestätigt wurde!
Heute Nr. 3: letzte Woche noch angerufen, ob der Termin steht: ja, alles klar. Heute komme kch hin, Arzt wäre die ganze Woche nicht da, irgendein Privatgehampel. Masn hätte die Patienten alle angerufen, nur mich hätte man nicht erreichen können. Meine Mutter spricht laut und deutlich - wie man statt einer 7 eine 0 verstehen kann, ist mir ein Rätsel.
Termin 1 wurde 2 Tage vorher abgesagt, mit Option auf einen neuen im Juli! Das war noch 2014.
Das alles mit 6-10 Wochen Wartezeit dazwischen; eigentlich sollte ich jetzt in einer Reha sein, die mir die Stimme wiedergeben soll (sobald ich sprechen will, kriege ich eine Reizhustenattacke, daß man meint, ich kratze ab).
Da kann ich verstehen, wenn so manch einer Amok läuft - so geht man nicht mit kranken Menschen um. Aber selbst das bliebe mir vom Zustand her versagt; ich kann nicht sprechen, nicht gehen ohne Gefahr, zu stürzen.
Wenn mann dermaßen torpediert wird, klingt ein Ruf nach einer Zweitmeinung fast wie Hohn; ich wäre schon mit einer Erstmeinung zufrieden, aber es kommt ja nicht dazu.
Übrigens begann mein gesundheitlicher Zusammenbruch 2005 mit einer Tumor-OP am Felsenbein, der 2012 + 2014 nachopereiert werden musste. Heute habe ich das Gefühl, daß ich systematisch zum Krüppel therapiert wurde.
Dies nur mal als erweiterte Info - ich habe wirklich einiges versucht, aber egal, in welche Richtung ich mich wende, egal, worum es sich handelt: ich donnere gegen Wände aus Ignoranz, Gleichgültigkeit und Lügen. Beispiel OP 2005: erst ein Jahr später kam durch einen Verplapperer eines OP-Arztes heraus, daß mein Facialisnerv nicht angekratzt, sondern durchtrennt wurde.
Welch "wunderbare" Welt, in der wir doch leben ....