Bin 70. Habe seit 30 Jahren stark erhöhte Cholesterinwerte und seit zwei Jahren erhöhten Blutdruck, alles medikamentös eingestellt, aber keinen Zucker. Vor 20 Jahren wurde die linke Carotis operiert und vor neun Jahren die rechte Carotis per Stent erweitert. Die darauf folgenden Kontrolluntersuchungen erbrachten jahrelang keine nennenswerten Veränderungen. Seit einem halben Jahr treten jedoch ganz starke Sympthome auf (Drehschwindel, Übelkeit, Gleichgewichtsstörungen, im Arm leichte Lähmungserscheinungen, Konzentrationsschwächen). Die Ultraschalluntersuchungen haben ergeben: Hochgratige Stenosen beidseitig. Empfohlen wurden Angiograhien mit "Stentbereitschaft". Das würde also nach meinem Wissen bedeuten: Untersuchung mit Kontrastmittel, und - wenn nötig - sofort Stents setzen (was wohl höchstwahrscheinlich notwendig sein wird). Logischerweise bin ich nicht gerade begeistert von dieser Idee, aber wenn ich es nicht durchführen lasse, würde wahrscheinlich der Schlaganfall folgen. Oder wie sehen das andere Betroffene mit Erfahrung?