Hast du mal versucht deinen BMI auszurechnen? Das könnte dir einen objektiven Überblick geben.
http://www.fettrechner.de/berechnungstools/bmi/bmi.html
Die eigentliche Frage ist nicht was wir über deinen Körperbau denken sondernd was du denkst? Wie fühlst du dich wenn du dich im Spiegel ansiehst? Was denkst du? Was hast du getan um auf 44 Kilo zukommen? Gehungert? Sport gemacht? Erbrochen? Und noch viel wichtiger ist die Frage, warum? Was ist dein Ziel? Weißt du was dein Ziel ist? Die Selbst und Fremdwahrnehmung geht oft stark auseinander und egal wie viele Leute dir hier sagen du wärst untergewichtig, wenn du es selbst nicht glaubst/ nicht siehst, dann wird dich das nicht weiter bringen. Mir wird jeden Tag erzählt, ich hätte ja so viel abgenommen, aber ich sehe es nicht. Ich wiege mich täglich mehrfach und sehe wie die zahlen immer kleiner werden, aber wenn ich in den Spiegel sehe, dann sehe ich nur fett, obwohl ich laut bmi jetzt im leichten Untergewichtsbereich liege. Die Frage ist also wie siehst du dich selbst und in wie weit stimmt deine Selbstwahrnehmung mit der Fremdwahrnehmung überein? Und wenn du merkst, dass du Hilfe brauchst, dann hol sie dir schnell. Ich war gestern bei einer Beratungsstelle, ich hatte sehr viel Angst davor, aber am Ende habe ich es als Erleichterung empfunden. Sie nageln dich auf nichts fest, sie wollen dich nicht wieder „fett“ machen, alles ist Freiwillig. Alles kann nichts muss. Es ist nicht verfängliches, du musst nicht mal deinen Namen sagen. Und es ist auch nicht schwach sich Hilfe zu suchen, es ist nichts wofür man sich schämen muss, es ist ein Zeichen von Stärke. Ich weiß es ist schwer sich Hilfe zuholen, sich jemanden anzuvertrauen, ich hatte panische Angst davor, aber jetzt wird alles gut.