Ich denke, das es subjektiv zu beurteilen ist. Venlafaxin hat mir persönlich nicht geholfen. Paroxetin jedoch sehr gut. Leider muss ich Ostsee31 widersprechen, Venlafaxin wird trotz Beschwerden mit der Leber fleißig verordnet. Hinzu kamen unter Velafaxin störende Extrasystolen des Herzens, welche zwar unschädlich sind, aber den Alltag als Angstpatient blockieren. Derzeit nehme ich 10 mg Paroxetin, welche kaum wirken sollten, das Herz läuft rund und die Stimmung verbessert sich. Unruhe in Form von Antrieb und Restless Legs verzeichne ich nach ca. einer Stunde nach Einnahme von Paroxat. Nehme ich gerne nach dem Tief einer Depression in Kauf. Müdigkeit schleicht sich am späten Nachmittag ein, ist aber durch offene Kommunikation zwischen Kind und Frau kein Problem, so das ich mich dann für kurze Zeit isolieren und erholen kann.

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Das hört sich meiner Meinung und meinen eigenen Erfahrungen nach einer Angststörung an. Beta-Blocker sind eher kontraindiziert, jedoch nicht einfach absetzen. Beta-Blocker fahren den Puls runter, bei Belastung wie Treppensteigen oder schneller Bewegung reagiert der Körper NATÜRLICH und die Herzfrequenz und Blutdruck steigen, da vermehrt Sauerstoff benötigt wird. Beta-Blocker hemmt dieses natürliche Verhalten und Du wirst unruhig, gar panisch weil dir die Luft wegbleibt. Mein Rat an Dich: wende dich an einen Psychiater (wahrscheinl. lange Wartezeit für einen Termin) oder bespreche es mit Deinem Hausarzt (falls kein Vertrauen, einfach eine zweite Meinung bei einem anderen Arzt einholen) und versuche eine Einweisung in die Psychosomatische Klinik zu erwirken.

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