Als Schülerin hatte ich oft beim Sprint das Problem, das 20-30m nach dem Start meine Beine schwer wurden. Dadurch hatte ich, als die Sprintstrecken länger wurden, richtig schlechte Zeiten. Beim 100m-Lauf hatte ich manchmal Angst, es nicht bis ins Ziel zu schaffen. Ich hielt mich einfach für unsportlich und das war mir sehr peinlich, ich wurde auch ausgelacht deswegen. Beim Bergwandern oder Dauerläufen hatte ich nie Probleme. Ich habe auch Basketball gespielt und da kam das auch nicht vor. Jetzt bin ich 45 Jahre alt, mache keinen Sport, bewege mich aber so recht viel und habe auch gut Kraft. Ich kann ohne Probleme den ganzen Tag laufen, bzw. auf den Beinen sein.
Aber wenn ich rennen oder auch nur etwas schneller laufen will, habe ich wieder das selbe Problem, obwohl ich mich nicht so anstrenge, wie bei einem Sprint.
Heute musste ich etwas schneller zum Zug laufen. Mitten auf der Treppe zum Gleis wutde die Beine plötzlich schwer und wenige Stufen später musste ich mich abstützen, um nicht zu fallen, weil ich das Gefühl hatte, meine Oberschenkelmuskeln geben auf. Das ist jetzt 3,5 Std her und ich habe immer noch so ein komisches Gefühl in den Beinen, als ob die Muskeln total schwach wären. Gehen kann ich aber schon.
Weiss jemand, was das Problem ist und was ich dagegen tun kann?