Was tun bei einer Fettleber?
Wenn man eine Fettleber hat, kann man diese durch entsprechende Ernährung wieder "rückgängig" machen? Was muss man sonst noch beachten?
7 Antworten
Eine Leber regeneriert sich selber, wenn man sie läßt. Das heisst bei einer Fettleber:
- ABNEHMEN und damit das Gewicht unten bleibt, Umstellung der Ernährung dauerhaft. Das heisst, mehr pflanzliche Fette, natürliche Nahrung welche basisch sein sollte
- Bewegung
- Eine Leberkur mittels Mariendistel und einer Kur um die Leber zu reinigen bzw. vom parasitärem Befall zu befreien.
- Gallensteine und Lebersteine mittels einer Kur entfernen
- keinen Alk mehr
- kein fettes Essen
Und wenn deine Lebensumstellung nicht klappt, weil du der Meinung bist, trotzdem weiter viel Fleisch und gehärtete Fette etc. zu dir nehmen zu müssen, gehst du zum Arzt sagst was du hast, was du nicht ändern willst und nimmst ein paar Tabletten...noch einge Jahre und verreckst dann jämmerlich.
Ich würde sagen; steht auf - stell deine Ernährung um und ändere dein Leben und deine Lebenseinstellung.
hallo, nimm die sache bitte verdammt ernst! diese frage hier zu stellen statt beim facharzt ist - sorry - irgendwie schon ein hinweis, dass du die sache nicht so sehr ernst nimmst.
wenn du die sache allmählich ernster nehmen solltest, dann unterstütze die regeneration deiner leber nicht nur mit drastischer umstellung deiner ernährung und deines lebenswandels, sondern auch noch mit einem konzentrierten präparat der wichtigsten leberschutzpflanze, mariendistelsamen, in dem präparat aus der apotheke
Legalon forte
hier etwas aus einer wissenschaftlichen studie zu seiner wirkung:
Klinische Studien mit Legalon Veröffentlichte Studienergebnisse (Auswahl)
* Verminderung der Fibrosierungsaktivität durch Legalon...
* Nutzen der medikamentösen Lebertherapie...
* Liver-protective action of silymarin therapy...
* Randomized controlled trial of silymarin treatment...
Verminderung der Fibrosierungsaktivität durch Legalon® bei chronischen Lebererkrankungen
Zeitschrift für Allgemeinmedizin 74 (1998), 577-584 D. Schuppan(1), W. Strösser(2), G. Burkard(3) (1) Medizinische Klinik I mit Poliklinik der Universität Erlangen (2) Clinical Research and Pharmaconsulting, Bergisch-Gladbach (3) ANFOMED-Ges. f. Angewandte Psychologische Forschung mbH, Möhrendorf
Keywords: Antifibrotische Therapie, Zirrhose, Kollagen, Fibrogenese, Fibrose, Fettleber, Hepatitis, Legalon® 140, PIIIP, Prokollagen, Silymarin
Abstract: Die zunehmende Fibrosierung der Leber mit dem Endstadium Zirrhose ist eine Folge chronischer, viraler, metabolischer oder toxischer Lebererkrankungen. Letztlich ist sie das Ergebnis einer Dysregulation zwischen Abbau und Neusynthese von Molekülen der extrazellulären Matrix, insbesondere der fibrillären Kollagene Typ I und III, die ca. 90% des Leberkollagens repräsentieren. Erhöhte Serumspiegel des amino-terminalen Prokollagen-III-Peptids(PIIIP) scheinen diese Dysregulation zugunsten einer vermehrten Kollagensynthese und -ablagerung in der Leber nichtinvasiv widerzuspiegeln. Eine Anwendungsbeobachtung mit Legalon® 140* bei 998 Patienten mit einer chronischen Lebererkrankung (Fettleber, Fettleberhepatitis, Zirrhose unterschiedlicher Ätiologie) führte nach einer dreimonatigen Behandlung zu einer Verbesserung klinischer und laborchemischer Parameter. Darüber hinaus gingen in Untergruppen der Patienten mit initial erhöhten PIIIP-Spiegeln diese unter Therapie deutlich zurück. Dabei entspricht das Sicherheitsprofil von Legalon® 140 den hohen Erwartungen an ein gut verträgliches Lebertherapeutikum.
@ Patron - mir ist das gleiche passiert wie dea71. Bei einer Routinebauchsono im Rahmen der altersüblichen Vorsorgeuntersuchungen wurde eine Fettleber festgestellt, nur ganz beiläufig und als kleiner Nebensatz gesprochen. Kein Vorschlag zur Behandlung, keine Beratung über Risiko oder Ursachen. Das gesamte Bauchsono hat übrigens nur 2min gedauert - von einem äußerst blasierten Oberarzt für interne Medizin in unserem örtlichen Krankhaus durchgeführt. :-(((( Mein Hausarzt ist aber auch nicht weiter auf den Befund eingegangen.
Wie hier schon von einigen angemerkt wurde, ist die zusätzliche Beratung durch einen Arzt in einem solchen Fall ein Muss.
Die Umstellung der Ernährung zu fettarmen Speisen und der Verzicht auf Alkohol sind erste Schritte um die Regeneration der Leber zu fördern.
Ergänzend sollte über ein Lebertherapeutikum nachgedacht werden. Eines der wirksamsten Lebertherapeutika stammt aus der Natur: die Mariendistel. In den Mariendistelfrüchten steckt ein ganzer Wirkstoff-Cocktail, der als Silymarin bezeichnet wird und die Leber bei der Regeneration unterstützt.
Die therapeutische Wirksamkeit von Silymarin beruht auf zwei Wirkungsmechanismen: Zum einen verändert Silymarin die Struktur der äußeren Zellmembran der Leberzellen derart, dass Lebergifte nicht mehr in das Zellinnere eindringen können. Zum anderen regt der Wirkstoff die Regenerationsfähigkeit der Leber und die Bildung neuer Leberzellen an.
Die biologische Halbwertzeit bei Leberzellen liegt etwa bei 9 Tagen. Eine junge Leber kann sich also in jungen Jahren relativ schell wieder regenerieren. Strenge Diät und natürlich kein Alkohol sind natürlich Voraussetzung! Das alles natürlich unter ärztlicher Kontrolle! Ist die Leber aber schon verhärtet, dann sind irreparable Leberschäden eingetreten und man kann nur noch hoffen, dass sich der Krankheitsverlauf nicht zu einer unheilbaren Leberzirrhose weiterentwickelt.
Ja, eine gewisse Rückbildung kann eintreten, wenn die Verfettung noch nicht so ausgeprägt ist. Gesunde Ernährung ist dabei das Wichtigste; auf keinen Fall Alkohol.
Und wenn man alkohol trinken muss weil es einem momentan gut tut ? Was dann ?
Man muß NIE Alkohol trinken weil es einem momentan gut tut!!!
Mir war nicht bewußt, dass es so schlimm ist. Der Arzt, der die Fettleber bei einer Sonographie festgestellt hat, sagte das nebenbei "Ach übrigens, Sie haben eine Fettleber. Die kann sich entzünden. Passen Sie ein wenig auf." Mehr hat er dazu nicht gesagt und deshalb war ich mir der Schwere der Erkrankung nicht bewußt. Ich werde meinen Hausarzt darauf ansprechen, da er anscheinend den Bericht aus dem Krankenhaus noch nicht bekommen hat.