Warum erkranken Pferdeliebhaber recht selten an Grippe?

9 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ähmmm, Dein Lehrer war wohl lange nicht mehr in Pferdebetrieben, Reitställen, was?

Fakt ist, daß Pferde in Ställen gehalten werden, wo immer die Fenster offen sind, UM die Ammoniak-Konzentration gering zu halten, da Pferde dadurch Atemwegserkrankungen (Dämpfigkeit, chronische Bronchitis) bekommen können.

Reitställe, die nach Ammoniak stinken, sind Schweineställe - dort stellt man kein Pferd hin.

Und daß Reiter seltener an Grippe erkranken ist Unsinn - Grippe wird durch Viren übertragen und die fliegen überalle herum - Reiter müssen nämlich auch zur Arbeit, zur Bank usw.

Plattschnacker  26.01.2012, 15:56

Danke für den Stern :))

Die Chemische gleichung kann man ganz einfach so übersetzen:

NH3 + Zellsaft des Krankheitserregers = Tod des Erregers = Keine Ansteckungsgefahr mehr durch diesen Erreger.

Zudem übertragen Pferde keine Krankheiten. Ausser die sogenannten Zoonosen (z.B Schweinegrippe, Vogelgrippe). Diese sind allerdings vom Tierarzt meldepflichtig. Somit ist es sehr unwahrscheinlich sich beim Pferd direkt anzustecken. Wenn du dich im Stall ansteckst, dann eher bei deinen Stall Kumpanos. ;)

Also wenn man nur von deiner Gleichung ausgeht, dann kann man sagen, dass die Krankheitserreger abgetötet werden. Also ist es unwahrscheinlich sich anzustecken (da es eben wenige bis keine Krankheitserreger gibt).

Es gibt aber noch einige andere Faktoren. Z.B. stärkt der tägliche Aufenthalt von mindestens 1 Stunde (bei mir eher mehr) an der frischen Luft das Immunsystem (das kann man auch bei anderen Leuten beobachten die sich viel an der frischen Luft aufhalten).

vieleicht weil diese menschen regelmäßig draußen sind an frischer luft und weil es gut tut mit seinem pferd zusammen zu sein, ein pferd strahlt auch eine schöne energie aus und es kann sein, daß die dämpfe im pferdestall gut sind , ich kenne dies von tannenbäumen die ionisieren die luft und man fühlt sich auch anders oder besser