Mein leben ist wertlos

18 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo Mondlicht27, in meiner Familie gab es auch so eine ähnliche Konstellation. Allerdings kam da noch Hypochondra dazu. Dieser Person konnte auch durch einen Therapeuten/Psychologen geholfen werden. Sie war auch in einer Nervenklinik und konnte letzten endes mehr mit Menschen anfangen. Du solltest dir definitiv professionelle Hilfe holen. Geh am besten zu einem Arzt. Der kann dir Adressen von Psychatern oder Nervenkliniken geben. Scheu dich nicht davor. Es ist mittlerweile gang und gebe, dass Menschen zu Psychatern gehen um sich helfen zu lassen. Wahrscheinlich ist irgendetwas in der Vergangenheit passiert was sich tief in dein Unterbewusstsein gefressen hat.

Du solltest es aber keinesfalls einfach hinnehmen. Und Suicid ist auch keine Lösung. Du bist nicht allein. Lass dir auf jeden fall helfen. Mit deinem Eintrag hier sagt du ja, dass du für Hilfe bereit bist. Und das ist schon mal ein großer Schritt. Mach bitte den nächsten Schritt.

Mondlicht27 
Fragesteller
 22.08.2012, 10:42

hab auch angst das ich ewig weggespert werde.

Seelenbrand  22.08.2012, 10:58
@Mondlicht27

Naja wenn du in eine Nervenklinik gehst, dann wirst du über längere Zeit in der Klinik betreut. Meine Verwandte war letzten endes für 8 Wochen drin. Sie sagt aber selbst, dass es das beste war, was sie machen konnte und es geht ihr danach auch echt besser. Sie hat zwar immer noch ihren Therapeuten, aber sie kann mittlerweile auf Menschen zugehen. Natürlich noch immer mit etwas Abstand, aber sie macht Fortschritte. Dass es nicht von heute auf Morgen geht, das ist ja klar. Das muss man mit Gedult handhaben. Aber nimm dir die Zeit. Du musst auf jeden fall den Schritt machen. Es mag im ersten Moment schwer sein. Vor allem ist da eine Blockade die du überwinden musst, aber glaub mir, du wirst es nicht bereuen. Du gestehst dir ja schon selber ein, dass da ein Problem ist. Der erste Schritt ist da. Nun zieh das andere Bein nach und such professionelle Hilfe auf. hab keine Angst zum Arzt oder zu einem Therapeuten zu gehen. Dafür gibt es die, dafür machen die eine Jahrelange Ausbildung/Studium. Es gibt genug Leute die ihre Probleme haben, das brauch einem dann auch nicht peinlich sein.

Hoppless2004  22.08.2012, 11:14
@Seelenbrand

Richtig.Besser kann man es nicht sagen.Du schaffst das schon.

Hallo Mondlicht27,

vielleicht hilft es Dir ja, zunächst die Telefonseelsorge anzurufen. Das ist anonym, Du musst nicht mal Deinen Namen nennen oder kannst auch einen Alias sagen. Da kannst Du reden, man hört Dir zu und niemand sieht Dich, ebenso wie Du Deinen Gesprächspartner auch nicht. Wäre das eine Möglichkeit für Dich? Je mehr Du beginnst darüber zu sprechen, um so leichter wird es Dir in Zukunft fallen. Und hier hast Du bereits einen Anfang gemacht, auch wenn es schwer gefallen ist.

Die Telefonnummer findest Du in jedem Telefonbuch (und kostenlos ist es auch noch).

Alles Gute!

Shelly63

Deine Gedanken kommen mir teils bekannt vor. Denn ich habe in der Familie auch einen Menschen der an Dressionen leidet. Aber bei dir scheinen noch Zwangsneurosen dazu zukommen. Wenn du möchtest,das man dir hilft, dann such dir Hilfe bei einem Psychologen. Die anderen haben schon recht. Man kann dir helfen,aber DU musst es nur wollen. Natürlich gibt es Medikamente, die dir helfen können,aber in erster Linie musst du es wollen. Und dann kommst du um Gespräche nicht drumherum. Ich hoffe du findest die Kraft, zu einem Arzt zu gehen und dir helfen zu lassen. Es lonht sich immer leben zu wollen.

wie wär es mit einem treuen begleiter? zb. nem hund. er ist bei dir, führt dich raus und du kannst spaß haben.

in der schule hat ich auch gespräche mit dem schulpädagogen oder was er genau war aber damals hat es auch nicht geholfen und nun ist es ja viel schlimmer. Ich wurde gerne normal sein aber das kann mir nicht helfen