Mein bester Freund ist ohne Mutterliebe aufgewachsen, wie lernt er, an sich zu glauben?

Wünschst du dir diesen Mann als festen Partner?

Unterbewusst ja, rein vom Verstand her nein.

7 Antworten

Von Experte DianaValesko bestätigt

Ich habe mir das alles mal durchgelesen. Das ist wirklich eine heftige Vita - dagegen war meine, die auch nicht ganz glatt lief, ja noch ein Spaziergang. ich hatte zumindest immer jemanden zum Reden auch daheim oder im direkten Umfeld.

Jemandem zum Reden hatte er als Kind nie. 

Ich hatte immer jemanden, konnte aber zumindest bei meinem Opa nie ich selber sein. Er hat mich in Schemata gepresst um zu vertuschen, dass ich nach meiner Mam komme, was er einfach nicht akzeptiert hat und sicher - ich kenne ihn und habe abscheuliche Briefe von ihm zu dem Thema gelesen, die er meiner Mam schrieb! - nie toleriert hätte. Onkel Rudi war prima, mein Cousin auch, mein Patenonkel ... aber irgendwas hat gefehlt, obwohl ich mit 14 meine erste Freundin hatte und auch danach noch eine gute Beziehung, bis ich meine heutige Frau kennen lernte. Ich glaube, ich fühlte mich verletzt und hängen gelassen.

Dennoch erkenne ich Parallelen, die ich erst vor einem Jahr etwa deuten konnte: Auch mir konnten Autos nicht groß genug sein, bis zu einem Siebener-BMW war alles dabei; ich brauchte Statussymbole zum Ausgleich, sonnte mich an der Seite einflussreicher Bekannter, konnte mir durch einen sehr guten Job wirklich alle Wünsche erfüllen und es war immer noch nicht genug, weil ich mir wahrscheinlich tief in mir drin ein normales Aufwachsen gewünscht habe - und ich frage mich noch heute, wie es mit meiner Mam gewesen wäre, zu der ich inzwischen ein sehr enges Verhältnis habe, anstatt mit meinem Opa. Ich hatte mir wohl Anerkennung gewünscht. Diese fast gewohnheitsmäßige Fremdgeherei deines Freundes geht wohl in die selbe Richtung: Er geht nicht fremd, weil er sonst platzt vor lauter Libido, sondern weil er nach Anerkennung und Wärme lechzt.

Im Laufe der Jahre versuchte er, über Prestige und Erotikchats seine Leere zu füllen, es gelang nur kurzfristig. Dann lernte er mich kennen, ich sollte auch nur eine erotische Episode werden, aber ich redete viel mit ihm und er entwickelte das Bedürfnis, neben dem Fetisch eine Freundschaft mit Gesprächen aufzubauen. Mittlerweile vertraut er sich mir voll an.

Bei mir waren es Autos, Uhren, Anzüge und anderer Mist. Es gelang jeweils nur kurzfristig; als ich 27 war, merkte ich, dass das alles Unfug ist, den ich nicht brauche und dass wir nicht an dem gemessen werden was wir haben, sondern an dem, was wir sind. Bei meiner heutigen Frau war es genauso: Als ich sie mit 22 kennen lernte, war das eigentlich nur ein Date; ich fand sie zwar nett, aber auch latent merkwürdig - und dann merkte ich, dass ich sie mit allem überhaupt nicht beeindrucken konnte, sie in mir meinen Charakter erkannt hatte und damit hat sie mir brutal imponiert - sie rammte mit dem ihr eigenen emotionalen Speer in mein Herz rein und steckt damit immer noch drin; sie geht noch immer, immer, noch immer unter die Haut. Wie der Speer.

Ich wollte es immer allen beweisen, fühlte mich unterschätzt, unterbewertet, nicht selten auch subtil belächelt; von meiner heutigen Frau und einstigen Freundin erwartete ich, dass sie mir den ganzen Tag wie ein kleines auf der Harfe spielendes Engelchen zu mir voll Andacht aufschaut und mir sagt, wie toll ich bin und wie klasse ich alles mache. Als sie es verweigerte, war ich beleidigt, wir trennten und kamen erst wieder zusammen, als ich mich beruhigt hatte und wusste, was wirklich wichtig ist.

Ich musste immer die biederlichen Anforderungen des Opas erfüllen; vieles musste in erster Linie so sein, wie er es wünschte. Er war kein übler Mensch, aber er war ziemlich entsetzt, etwa als ich mit 13/14 Interesse an Popmusik entwickelte, zu Beginn meiner Ausbildung mit 17 mit einem Freund als Hobby-DJ aktiv zu werden anfing und mehr mit Gleichaltrigen zusammen war, als ich begann mich intensiver für Autos zu interessieren und Hallenfußball spielte anstatt mit ihm zuhause alles zu machen, was er gemacht hat und gut fand/von mir erwartete. Bei ihm musste ich mich wie ein aus den 80er-Jahren stammender Sechzigjähriger aufführen und es wäre ihm am liebsten gewesen, hätte ich 24/7 ockerfarbene Hemden und hellockerbraun-karierte Bundfaltenhosen getragen (habe ich nicht, aber er hätte das begrüßt).

Ich gebe zu, dass ich - obwohl ich es bei ihm gut hatte und es an nichts fehlte - leider erst dann so richtig frei sein und frei entscheiden konnte, als er nicht mehr da war. Und selbst dann habe ich einige Jahre gebraucht, um mich von vielen Dingen zu lösen, weil er mir emotional immer noch auf der Schulter saß.

Trotz unsrer sehr engen Freundschaft überkommt ihn noch der Wunsch, sich in Foren Anerkennung zu suchen, danach ekelt er sich vor sich selbst.

Ich hab teilweise harmlosen aber doch peinlichen Mist erzählt, mit dem ich mein Ego aufbauen musste, schämte mich aber sofort danach wieder. Auch passierte es, dass ich sehr unfreundlich gegenüber Lehrerinnen war, die vom Alter her meine Mutter hätten sein können und erkläre mir das heute damit dass ich wohl Angst gehabt haben muss, die hängen mich emotional auf oder wollen mir was Böses antun. Das ging jahrelang so, bis ich irgendwann spürte, die wollen in dem Sinne nichts Böses von mir. Und ich merke manchmal, dass ich sehr misstrauisch sein kann, weil ich als Kind im Unterbewusstsein wohl gespürt habe, dass ich vom Vater nicht gewollt bin und auch von meiner Mutter zum Opa gegeben wurde bzw. dass sie es duldete, dass er mich zu sich holt.

Das aufzuarbeiten geht auch ohne eine Therapie, das weiß ich, weil ich es auch ohne geschafft habe. War zwar mal bei einem Therapeuten, aber das war nicht wegen dieser Geschichte - und ich weiß, dass man es ohne Beistand ärztlicher Natur und ohne Medikamente packen kann. Die Bedingung dafür ist Ehrlichkeit, Liebe; eine gereichte Hand, die es gut meint und in ihrem Tun akzeptiert wird. Ich glaube, du kannst ihm diese Hand reichen. Einfach ist es aber nicht und kann Jahre in Anspruch nehmen, ich habe auch noch einiges vor mir. Gemeinsam sind wir aber stark.

Ich rede nun viel mit ihm über die fehlende Liebe in seiner Kindheit, daß er verzeihen und loslassen muss und dass das Glück auch ohne das erreichbar ist.

Hat meine Freundin/Frau aber auch mit meiner Mam und meinem Patenonkel oft mit mir gemacht ... und macht sie immer noch. Manchmal wird es am Morgen wieder hell, und wir reden immer noch, aber es ist richtig und es ist wichtig.

Alles Gute - ihr packt das, dessen bin ich sicher.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Vielen Dank. Ich habe ihm gesagt, wir gehen es an, aber dass es sehr lange dauern wird und wir auch Rückschläge einkalkulieren müssen.

@Rosenmary

Gerne.

Das kann wie gesagt etliche Jahre dauern, aber ich sage es selbst immer: Liebe heißt nicht, dass es immer leicht ist - aber dass es die Mühe wert ist.

@rotesand

er ist es wert

Von Experten rotesand und Rosenmary bestätigt

Hallo Rosenmary,

ich gehe davon aus, dass die fehlende Nähe und damit eine Einheit in der sehr frühen Kindheit signifikant war: sich die Situation in sein Unterbewusstsein "vergraben" hat - und trotz allen sozialen und wirtschaftlichen Erfolgen, die ihn anerkannt hatten, immer wieder sich ausgewirkt haben kann.

Diese ganzen Erfolge hatten nicht das ersetzt, was da defizitär gegangen war - und sicherlich auch nicht das Fremdgehen oder Erotik-Chats.

Vielleicht findet er in seiner Partnerin auch nicht den Menschen, der ihm da etwas rüberbringt - vielleicht noch in einzelnen Momenten, möglicherweise mit Erwartungshaltungen in Kombination oder Mischung.

Ich denke, dass er in Dir als eine sehr gute Freundin das finden kann, was seit früher Zeit defizitär war, was sich über vieles andere und ggf. seine Partnerschaft auch nicht ergeben hatte: Einheit.

Die entsteht, wenn zwischen Euch beiden etwas hin und her geht, was Euch gegenseitig erreicht. Wenn er spricht, darf er bei Dir Gehör finden - und fühlt in dem Moment und mit kleinen verbalen wie auch non-verbalen Feedbacks diese Einheit. Gleichermaßen darf etwas von Dir zu ihm rüberkommen.

Da ihm die Einheit in dem Moment bewusst wird, erreicht ihn das, was von Dir rüberkommt auch in dieser Einheit - was zuvor mit anderen Dingen nicht der Fall hat sein können. Jetzt greift bei ihm auch unterbewusst die Einheit, die er auch dann mit sich selbst findet - und das mag ihm sehr viel mehr eröffnen als all die anderen Erfolge. Aber auch diese Erfolge kann er nachträglich in eine Einheit, die ja immer hatte sein dürfen, einordnen.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es stimmt, mit seiner Partnerin liegt die Beziehung aktuell am Boden. Und ich habe das 1. Mal erlebt, dass er sich intensiv mit meinen Alltagsproblemen befasst und dazu Stellung nimmt.

die fehlende Liebe in seiner Kindheit, daß er verzeihen und loslassen

erinnern, fühlen/spüren - ist da Wut, dann bewüte, ist da Trauer, dann beweine und zeige dich dir selbst gegenüber mitfühlend und dann lasse in Liebe los.

Wie hat er seine Eltern erlebt? Waren sie glücklich? miteinander?

Wie erlebt er seine Eltern heute?

Er hat seine Eltern als karriereorientiert, abwesend und materiell erlebt. Heute sind sie in Rente. Er fängt jedes Weihnachten mit seiner Mutter Streit an und versteht nicht, warum...

Seine Eltern traten als Vorzeigepaar auf, wie sie klar kamen weißer nicht.

Er ist nicht beziehungsfähig und wird es nie werden.

Sicher hat seine feste Nochfreundin auch Fehler gemacht, aber er wird immer auf sich allein gestellt sein, weil ihm das Urvertrauen fehlt.

Sollte es ihm im Beruf einmal schlechter ergehen, weil er z. B. die Belastung nicht mehr packt oder weil er krank wird, wird seine Situation richtig schlimm.

Der Erfolg ist das, was ihn leben lässt.

Er beginnt aber gerade, starkes Vertrauen zu fassen und möchte sich begreifen.

@Rosenmary

Schön für ihn und auch für dich. Ihr solltet zusammen etwas unternehmen, wovon er eine Weile zehren kann, weil es in Erinnerung bleibt.

Z. B. einen Berg besteigen, irgendetwas in der Natur, was auch leicht anstrengend ist.

@Plaritma

Wir gehen öfter lange im Moor spazieren, leider wohnt er weiter weg.

@Rosenmary

Etwas, wo man gar nicht an die eigentlichen Probleme im Leben denkt und diskutiert sondern die Schwierigkeit ist, wie man es schafft, den Berg zu erklimmen. Hernach ist man glücklich und stolz auf sich.

Nicht stolz auf die Arbeit oder die Autos.

@Plaritma

Ich habe ihm schon gesagt, dass er das Wichtige ist, nicht sein Besitz und seine Leistung. Er hat Schwierigkeiten, das anzunehmen. Seine große Frage ist... Warum kommt das Gefühl jetzt, warum kam es nicht schon in der Schule?

@Rosenmary

Jetzt bist DU da. Er merkt, dass seine Einstellung nicht richtig ist.

Aber was man in der Kindheit erfährt, lässt einen kaum mehr los.

@Plaritma

Ja, das stimmt, selbst, wenn man mit Psychologen darüber spricht, kann man es nicht auslöschen. Aber man kann an seinem Mindset arbeiten und seine eigenen Schlüsse, die man aus der Kindheit zieht, umpolen. z.B. sich vergegenwärtigen, dass man als Säugling keine Schuld an Abschiebung trägt, dass die Eltern ihm nicht absichtlich schaden wollten und vielleicht selbst gierig nach Anerkennung waren. Damit kann man gewisse Aspekte entwaffnen. Aber nicht alle.

@Rosenmary

Gib ihm Aufgaben für zu Hause: Schenke ihm Topfblumen, um die er sich kümmern wird. Das sind kleine Dinge, die große Freude bereiten.

Zu seiner Partnerin kann er ja sagen, dass er sich die gekauft hat, weil sie ihm gefallen hat.

Zeige ihm Kleinigkeiten, die das Leben bereichern.

Er sollte sich um etwas kümmern, an dem er Freude hat, nicht nur den Menschen gefallen wollen.

@Plaritma

Ich habe Chili und Paprikapflanzen gezogen, von denen ich ihm je 1 schenken wollte, weil er sich mal so äußerte, dass er Gemüse züchten wollte.

@Rosenmary

Ja, dann hat er was von DIR, das offen rumstehen darf.😂

@Plaritma

ja, besser als wenn seine Hose wegen mir offen steht *Scherz beiseite*

@Rosenmary

Na dann: Gute Nacht!😁

Der Typ hatte schon lange die Möglichkeit, sein Leben aufzuarbeiten. Er zieht es aber vor abzuhauen und sich und andere unglücklich zu machen. Jede Frau verarscht er und gibt ihr dann auch noch die Schuld daran. Und dich benutzt er auch nur. Aber ich weiß, dass du das nicht hören und wahrhaben willst.

Davon abgesehen bist du nicht seine Therapeutin. Über Probleme reden ist das eine, wirklich etwas verändern (wollen) das andere. Und an Letzterem scheitert es.

Du hast Deine Verletzungen der Vergangenheit offensichtlich auch nie aufgearbeitet, so verbissen und selbstgerecht, wie Du hier immer antwortest. Dazu solltest DU auch mal stehen, statt immer nur selbstgerecht gegen andere zu hämmern.

@Rosenmary

ich habe im Gegensatz zu dir keine Vergangenheitsprobleme und ich kann im Gegensatz zu dir auch sehen, dass du eher ein Kind abweist als einen erwachsenen Mann mit ähnlicher Vorgeschichte

@Niyaha22

Du hast sogar sehr große emotionale Probleme, da Dein Ex Dich betrogen hat und lässt es hier überall durchblicken. Was Du machst ist Projektion. Frust auf Männer verallgemeinern.

Es ist ein bedeutender Unterschied, ob ICH mich auf einen Mann einlasse, der emotional verletzt ist oder ob ich MEIN KIND NACHTS mit einem fragwürdigem Jungen alleine im Zimmer lasse.

@Rosenmary

mein Ex hat noch mehr getan, aber das sind Dinge, die jeden Tag passieren und dazu habe ich eine Meinung, mehr nicht

ansonsten regelt Karma alles andere

und es macht keinen Unterschied, weil es zwei Leute gibt, die auf sich aufmerksam machen, es macht nur jeder auf seine Weise

dein Psychologiestudium oder was da war sollte es dir eigentlich auch ganz deutlich machen

im übrigen ist dein Typ nicht emotional verletzt, WÄRE er es, würde er nicht seinerseits verletzen

@Niyaha22

Na, Du kennst Dich ja richtig aus. Herzlichen Glückwunsch

@Rosenmary

ich kenne das Verhalten der Menschen

und ich stehe auf dem Standpunkt, dass keiner das Recht hat, sich über Verletzungen zu beschweren oder bei anderen auszuweinen, wenn selbst kein anderes Verhalten an den Tag gelegt wird

der Junge aus deiner Frage braucht vielleicht nur mal das Gefühl, nicht weggeschickt zu werden - sollte dir doch sehr bekannt vorkommen

@Niyaha22

Ich kenne das Verhalten der Menschen auch. Ich bin 50 Jahre alt und habe viel Lebenserfahrung. Wenn man Dich so liest, könnte man glauben, Du hast das Patent auf Lebenserfahrung und alle Anderen sind dumm.

@Rosenmary

das empfindest immer nur du so

deine persönliche Lebenserfahrung spricht dir keiner ab, aber deine Fragen sind trotzdem inhaltlich öfter so gestellt, als ob du keinen Plan hast

@Niyaha22

Das ist Dein subjektives Empfinden. Schonmal davon gehört, dass man eine Idee im Kopf hat und sich diese bestätigen lassen will, um ganz sicher zu sein? Oder glaubst Du, mit gymnasialer Bildung, dem Verlust meines Vaters mit 18, der Schizophrenie meiner Mutter und deren Dahinsiechen im Koma, der Aufarbeitung der Kriegserlebnisse meiner Familie, der Fehlgeburt, der Brustkrebs-OP und diverser Beziehungen hast Du es hier mit einem Menschen zu tun, der das Gehirn und die Lebenserfahrung im Bollerwagen hinter sich her zieht?

Ganz ehrlich. Ich war fast 30 Jahre die Mutter für meine Mutter. Und da willst Du mich naiv titulieren?

@Rosenmary

ich weiß nicht, warum du hier so dein Leben ausbreitest, denn das hat mit meinen Worten nichts zu tun

deine Fragen kommen eben immer wieder so rüber, als ob du ständig von Fremden eine Rückversicherung oder Meinung brauchst, die dir aber auch nur dann recht sind, wenn sie in deine Richtung gehen

deine heutige Frage ist nur ein Beispiel

naja, ist auch egal, suche dir raus, was dir genehm ist

@Niyaha22

Tut das nicht jeder? Sich an dem orientieren, was ihm weiterhilft?

@Rosenmary

es hilft keinem weiter, nur auf die "ich klopfe dir auf die Schulter" - Antworten zu achten

@Niyaha22

Ich entscheide, was mir weiter hilft. Wenn es Ermutigung ist, ist es Ermutigung, wenn es ein anderer Ansatz ist, ist es ein anderer Ansatz. Auch das nehme ich an, wenn es mich weiter bringt.

Was heisst denn, es bringt "keinen" weiter? Wenn ich eine persönliche, mich oder Freunde betreffende Frage bestelle, dann suche ich keine Antworten für die Allgemeinheit, sondern für DIESE Situation.

Und da ICH und nicht Du mich in dieser Situation befinde, obliegt es doch mir, ob mich das weiter bringt oder nicht.

Willst Du mir MEINE Gefühle und mein privates Umfeld erklären? Und mir sagen, was für mich und MEINE Freunde wichtig ist?

Kennst Du uns persönlich? Bist Du bei der Interaktion dabei? Oder woher kommt dieses Vorschreibenwollen, was mir hilft?

@Rosenmary

du hast schon viele Fragen gestellt, wo du Antworten, die dir nicht gepasst haben, entsprechend kommentiert hast

und wie du meine Beiträge kommentierst, ist auch immer wieder Beispiel genug

dir macht niemand Vorschriften, nur weil man dir an und zu mal sagt, dass gewisse Dinge einfach auf der Hand liegen und du sie nur nicht so wahrhaben willst

@Niyaha22

Deine Beiträge sind schlicht pampig und aus Deiner Weltsicht geschrieben, die einen unglaublichen Hass und Frust auf Männer zeigt. Da mag ich mich nicht dran hängen, sorry.

Mir MÜSSEN auch gar nicht alle Antworten passen. Steht das irgendwo, dass man zu allem Ja und Amen sagen muss. Ich bin weder Jasager noch Mitläufer und jetzt höre auf mit mir darüber zu diskutieren, wie ich die Welt sehen und Antworten finden soll. Mit welchem Recht maßt Du Dir an zu wissen, was "auf der Hand" liegt. Auf Deiner Hand vielleicht. Warum bin ich eigentlich für Dich so interessant? Hm?

@Rosenmary

was du ständig mit deinem Männerhass hast, bleibt wohl auf immer dein Geheimnis

ich hasse niemanden, ich habe nur eine Meinung zu gewissen männlichen Verhaltensweisen

was du daraus strickst, ist nicht in meiner Größe

nein, müssen muss dir gar nichts, hat auch keiner gesagt

du könntest nur mal damit anfangen, gewisse Beiträge, die du ständig als Angriff bewertest, mal inhaltlich zu verstehen

und du bist persönlich immer nur dann "interessant", wenn ich über deine Fragen stolpere, ansonsten bist du mir egal ;-))

@Niyaha22

Du bist ja sogar über meine Fragen gestolpert, als Du blockiert warst. Echt spannend.