Mehr als 1 Paar orthopädische Einlagen pro 6 Monate?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Rufe bei Deiner Krankenkasse an und frage nach, ob es da irgendwelche Ausnahmeregelungen gibt.

Mach ich auch immer, wenn ich solche Fragen habe. D.h. ich schreibe denen meistens eine Nachricht über das Kontaktformular der Website. So können die von der KV die Nachricht direkt an die Person weiterleiten, die dafür zuständig ist. Meistens erhält man binnen 24 Stunden eine Antwort.

Viel Glück und alles Gute

Die Sache mit deine Einlage scheint nicht die richtige Lösung zu sein. Du sagt uns nicht wo die Sehnenreizung liegt. Ich gehe mal davon aus dass sich um die Achillessehne handelt und du Einlagen bekommen hast um hinter mit der Ferse höhe zu kommen. Das kann auf eine Schleimbeutelentzündung hindeuten. Wenn es so ist, wirst du immer wieder Probleme bekommen und neue Einlage brauchen.

Bibiblubb 
Fragesteller
 07.07.2017, 14:39

Die Reizung liegt in der Plantarsehne. Ich habe einen sog. Hohl- Spreizfuß, was durch die Einlage ausgeglichen wird. Die Einlage nimmt den Druck von der Sehne, die sonst beim Laufen übermäßig belastet würde. So hat es der Arzt erklärt.

Da deine Beschwerden nicht wirklich besser sind, würde ich einen anderen Orthopäden konsultieren.

Wegen der Einlagen müsste die KK eigentlich zustimmen, wenn sich eine Veränderung einstellt und du andere Einlagen brauchst. Frage dort nach.

Ich bekomme auch nur alle 6 Monate neue Kompressionsstrümpfe. Würde sich aber mein Gewicht verändern und die Strümpfe nicht mehr passen, bekomme ich außerhalb des Regelfalles neue verordnet, die dann die KK genehmigen muß.


du schreibst, dass du die Einlagen an der Arbeit trägst, gerade weil du dort den ganzen Tag stehst und läufst. hier solltest du mal über einen Antrag über die Berufsgenossenschaft nachdenken. denn so wie es sich anhört, hast du die Probleme hauptsächlich von deinem job, der hauptsächlich im stehen und laufen ausgeübt wird. dafür musst du dann zu einen Durchgangsarzt gehen. die BG zahlt häufiger und mehr für Hilfsmittel als die Krankenkasse.