Medikamente gegen Soziale Phobie?
Hallo,
Ich habe mein ganzes Leben eine Soziale Phobie und das Asperger Syndrom. Daher war ich in jeder Gruppe entweder das Mobbing Opfer oder der Aussenseiter. Freunde habe ich seit Jahren nicht mehr gehabt und Hobbys derzeit auch nicht. Das geht mit den Krankheiten einfach nicht. Freunde hatte ich in meinen Leben kaum und die die ich hatte passten nicht zu mir, ich nahm halt was ich kriegen konnte.
Dazu kommen noch viele weitere Dinge, ich will mich aber kurz halten...
Wenn ich diese Medikamente nicht bekomme, werde ich wohl keine Zukunft haben. Eigentlich war ich immer dagegen, nun will ich sie aber UNBEDINGT. Wenns geht will ich das aber ohne Therapie machen, also nur die Medikamente. Geht das überhaupt?
Wer kann mir die verschreiben mein Hausarzt? Psychologe? Würde die Soziale Phobie komplett verschwinden, so lange die Tabletten wirken? Kann ich dann so sein wie ich wirklich bin? Danke :)
11 Antworten
So wie sich das am Ende dieser Antworten hier ansieht, brauchst du nur Gleichgültigkeit. Die Medikamente haben dir schon geschadet, doch willst du sie sofort wieder haben. Auf Ärzte kannst du nicht mehr warten und zu gleichen Menschen, Autisten findest du auch keinen Bezug. Du hast niemanden, der für dich da ist und bist so schwer gesundheitlich belastet. Warum wenn ich fragen darf? Warum haben andere Autisten dann Gesellschaft? Die Bereicherung für jede Gruppe seid ihr nicht und auf dem Fragennet hier möchtet ihr auch keine Freunde finden, gleiche Kranke meine ich? Ich vermute, der Stempel Aspi ist einfach zu schwer für einen ganz allein. Ich habe hier schon ein paar getroffen. Dumm seid ihr nicht, eher im Gegenteil, aber Freunde ohne Stempel sind nichts für euch. Suche dir halt erstmal online hier ein paar Freunde. Ich biete mich an.
Ich will ein normales Leben führen. In meinen Möglichkeiten nicht dauernd, von meinen Krankheiten aufgehalten werden. Ich bin 18, habe schon so viele gute Jahre nicht nutzen können... grad in dem Alter wo das Leben am meisten Spaß bringen soll.
Nein da hast du was falsch verstanden. Mir wurden zwar Medikamente angeboten, doch habe ich nie welche zu mir genommen.Ich kann warten, nur es fühlt sich schrecklich an unter diesen Umständen in der Öffentlichkeit zu sein, ich kann meinen Körper kaum kontrollieren. Das heißt ich habe nur weil ich unter Menschen bin, (ohne den Mund aufzumachen) Herzrasen, Zittern, Nervösität, Angespanntheit, Angst und Beobachtungs und Verfolgungswahn. Weißt du worunter Leuten mit einer Sozialen Phobie zum größten Teil leiden? Sonst schreib ich das hier auch nochmal hin.
Ich traf in meinem Leben noch nie auf einen Autisten. Mit anderen Leuten könnte ich sprechen, wenn ich die Medikamente bekommen würde. Andere Autisten haben wohlmöglich Gesellschaft, weil sie keine Soziale Phobie haben. Für mich macht es wenig Sinn, sich mit einem ebenfalls psychisch Kranken Menschen anzufreunden.
Also ich hätte gerne Freunde, die das Gegenteil von mir sind. Ich hatte im Internet schon einige Freunde, will mir davon jetzt erstmal eine Pause gönnen.
Ein Psychiater kann dir Medikamente verschreiben. Ein Psychologe nicht, der ist kein Arzt.
Ich rate dir allerdings dazu, eine Therapie dazu zu machen, die Medikamente sollten da eigentlich nur unterstützend eingenommen werden.
Beziehen kann sich das nur auf die Sozialphobie, so es denn eine ist, gegen das Asperger-Syndrom gibt es keine Medikamente. Da kann dir aber ein Therapeut, der sich mit Autismus auskennt, helfen, besser mit dem Autismus zu leben und dich zu akzeptieren.
Such dir einen Therapeuten, der sich mit Autismus auskennt. Der kann dann auch so auf dich eingehen, dass es etwas bringen könnte.
Therapien, die auf Nicht-Autisten ausgelegt sind, helfen Autisten oft nicht.
"Nur mit Medikamenten" - keinesfall. In der Regel wird das "interdisziplinär" gemacht, weil alles andere mehr oder weniger sinnfrei ist.
Statt Tabletten zu schlucken solltest du dringend eine Therapie machen. Tabletten ersetzten nicht die Arbeit an einem selbst.
Nein, das geht nicht.
Medikamentös funktioniert maximal unterstützend. Ohne an dir zu arbeiten funtkioniert das nicht Von demher wirst du da nicht drumherumkommen.
Stimmt, nur nach 10 Jahren Therapie, ohne Fortschritte habe ich darin keine Hoffnung mehr. Es gibt auch andere Möglichkeiten, wie ich meine Zeit verschwenden kann.
Ohja ist sogar eine etwas schlimmer ausgeprägte Phobie. Darum will ich die Medikamente jah, die machte mir von klein auf immer wieder mein Leben kaputt.
Joa der Autismus stört mich eh nicht. Wusste ich viele Jahre nichtmal, das ich das überhaupt habe.