Ist Farbstoff „Riboflavin E101“ schädlich, weil er mit gentechnisch veränderten Bakterien hergestellt wird?
Wird wohl in vielen Nahrungsmitteln verwendet und zum Färben von Medikamenten (Tabletten).
Zudem kann der Farbstoff wohl schädliches Aluminium enthalten ohne das dies angegeben werden muss…
4 Antworten
Die Herstellungsmethode ist vollkommen unabhängig vom Endprodukt oder dessen Qualität. Aus chemischer Sicht ist "Natürlich" und "Naturidentisch" nicht zu unterscheiden.
Kein Produkt darf mit Schadstoffen verseucht wissentlich auf den Markt gebracht werden. Wie gefährlich das Aluminium (wenn es überhaupt in nachweisbaren Mengen enthalten sein sollte) sein könnte kann ich dir nicht sagen, aber Menschen benötigen viele Metalle täglich, ganz insbesondere Eisen, Calcium, Magnesium.
Außerdem machen viele Pflaster und Wundabdeckungen sogar Werbung damit, daß sie antibakterielles Aluminium drauf haben.
m.f.g.
anwesende
Riboflavin ist Riboflavin, unabhängig davon wie oder woraus es gewonnen wird. Und warum sollte Riboflavin Aluminium enthalten? Selbst wenn, muss man berücksichtigen, dass die Farbstoffe ohnehin nur in sehr geringen Mengen in Lebensmitteln und Arzneistoffen eingesetzt werden. Wenn sie dabei geringe Beimengungen an Al enthalten sollten, ist deren Konzentration im Lebensmittel nur noch homöopathisch. Im Vergleich zur täglichen Aufnahme von Aluminium durch die sonstigen Lebensmittel dürfte das völlig zu vernachlässigen sein.
nein, er unterschiedet sich dadurch nicht von anderem Riboflavin
Das ist ein chemisch hergestelltes Vitamin B 2. Ungiftig.