Hund abgeben wegen Allergie!?
Ich habe seit nun 2 1/2 Monaten ein Labrador Welpen. Erst war alles gut doch nach 2wochen bekam mein Stiefvater die typischen Hundeallergie Symptome. Wenn er länger als eine Stunde mit ihr im Raum ist fangen seine Augen an zu jucken und zu Tränen manchmal bekommt er anschließend kaum noch luft. Er hatte zuvor auch schon einen Hund, dies ist allerdings schon 8 Jahre her und damals war alles bestens. Wenn wir gewusst hätten das er eine Allergie hat hätten wir uns natürlich keinen Hund zugelegt. Er hat bereits eine Bioresonanz gemacht das bringt aber leider nichts. Hat jemand eine Idee was ich für Möglichkeiten habe das ich den Hund behalten kann? Er ist mir sehr ans Herz gewachsen. :(
5 Antworten
Auch mit einer Hundehaar Allergie kann man mit dem Hund zusammenleben. Wichtig ist mindestens einmal täglich gründlich Staubsaugen und wischen, den Hund nachts aus dem Schlafzimmer verbannen, nach dem Streicheln Hände waschen, mehrmals täglich gut durchlüften.
Ganz schlechter Rat bei jemanden der schon stark mit Astma auf den Hund reagiert,so gründlich kann man nicht saugen und saubermachen das die Gefahr eines Astmaanfalles gebannt ist,und der kann lebensbedrohlich werden.
Eine bekannte landete wegen solchen Informationen in der intensiv Station. Sehr leichtsinnig, deine Antwort!
Bei so starke allergischen Reaktionen hilft nur, das Allergen zu meiden. heißt: Leider den Hund abschaffen. Bei aller Liebe zum Tier, da geht der Mensch vor. Es ist für den Stiefvater eine wirklich ernsthafte, ggf. lebensgefährdene Situation. Noch ist der Welpe jung und kann gut anderweitig vermittelt werden. Viel Glück.
Wohnst du bei deinen Eltern bzw. Deinem Stiefvater? Wenn nicht könnte man vieleicht Möglichkeiten finden um dem Leid deines Stiefvater zu umgehen 🤔
Wenn er schon mit allergischem Asthma darauf reagiert gibt es nichts was da kurzfristig was ändern würde,und eine Hyposensibilisierung geht über mehrere Jahre,da wirst Du dich leider wirklich von dem Hund trennen müssen,seine Allergiesymptome werden immer schlimmer werden je länger der Hund im Haus bleibt.
https://www.allergiecheck.de/allergie-behandlung/hyposensibilisierung.html
Ohja, das ist blöd und hart! Unser Jüngster hatte eine Tierhaarallergie und eine Hausstauballergie. Die sind wohl oft zusammen lt. unserem HNO. Wir haben jetzt seit 14 Jahren einen Coton de Tulear ohne Probleme für unseren Sohn. Die sind ja wie die Pudel auch allergiearme Hunde. Aber irgendwie spielt da evtl. auch die Hausstauballergie mit rein. Die haben wir seit 17 Jahren los, seitdem uns der Arzt Milbopax empfohlen hat. Das hilft gegen den Kot der Bettmilben. Der ist schuld an der Allergie. Unser Arzt hat gemeint wenn man diese Allergie los ist würde auch die Tierhaarallergie leichter werden. Dein Stiefvater los sich da mal testen lassen