Behindertenausweis GDB erhöhung wurde abgelehnt , welche rechte hat sie?

6 Antworten

Ich würde euch empfehlen, dass Ihr beim Versorgungsamt (falls in der Nähe) um Akteneinsicht bittet. Dann könnt ihr lesen, was die Ärzte geschrieben haben.

Die Arztberichte müssen aktuell sein. Die Auswirkungen zum Beispiel des Schlaganfalles aus dem Jahre 2018 könnten sich durch Behandlung nach dem Klinikaufenthalt verbessert haben. Entscheidend für den Grad der Behinderung sind die Auswirkungen des Antragstellers auf die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.

Ich würde euch empfehlen, dass ihr sofort Widerspruch gegen den Bescheid einlegt und die Begründung später nachreicht. Die Begründung des Widerspruchs könnt ihr auch noch nach einer Beratung schreiben. Der VDK oder Sozialverband kann euch entsprechend beraten. Anbei als Link die sogenannte Knochentabelle!

http://www.gesetze-im-internet.de/versmedv/anlage.html

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

warum meinst du, der schlaganfall sei nicht berücksichtigt worden - da steht doch "beeinträchtigung der gehirnfunktion".

trotzdem kannst du widerspruch einlegen und mit hilfe deines arztes z.b. neurologe, da zuständig für schlaganfall, begründen.

vdk wurde schon genannt. dort kann man sich beraten lassen. dazu muss man aber mitglied sein.

DAs war nicht klug von ihr. Warum wollte sie denn eine Erhöhung des GdB?

Die Beurteilung der Einschränkung wurde stark geändert/verschärft. Das führt sehr oft zu einer Herabstufung.

Für die Merkzeichen darf sie nur noch ganz kurze STrecken gehen können. Ist das bei ihr denn der Fall?

Welche Einschränkungen hat sie nach dem Schlaganfall?

Ser VDK oder der/die Behindertenvertreter/in des jeweiligen Bundeslandes hilft da auch weiter. Auf jeden Fall Widerspruch einlegen.

Sofort Widerspruch einlegen!