Arbeitsunfall? Rippenfellzerrung?
Guten Tag zusammen hatte vor ca 1 Monat beim Versuch ein Schraube zu lockern mir ne Zerrung zu gezogen auf der Arbeit . Da wir eine Kranke Prämie bekommen würde ich gern wissen ob es ein Arbeitsunfall war . Die Überweisung die der Krankenhaus Arzt geschrieben hat für mein Hausarzt ist falsch da nicht drin steht das es auf der Arbeit passiert ist obwohl er danach gefragt hatte jetzt werde mir für die 5 Tage 500 Euro abgezogen nur weil der Arzt nicht zu hört . Würde heute gern im Krankenhaus anrufen und fragen ob er die Diagnose richtig stellen kann glaube aber fast ich habe wieder die A....Karte Gruss Stefan
2 Antworten
Der Versuch, eine Schraube zu lockern klingt für mich jetzt nicht nach einem klassischen Unfallereignis. Dazu muss etwas von außen einwirken, z.B. etwas auf einen rauffallen oder wenn man etwas trägt, das dann wegrutscht und man sich beim Nachgreifen etwas zerrt. Das Eindrehen der Schraube war aber ein ganz normaler Vorgang, der im Normalfall nicht dazu geeignet ist, die beschriebene Verletzung zu verursachen.
Hier wäre eine Rücksprache mit dem Unfallversicherungsträger sinnvoll, um zu erfahren, wie dieser das Geschehen bewertet.
Wenn die Person beim Tragen weggerutscht oder durch Verlagerung plötzlich schwerer geworden ist, kann das durchaus der Grund für die Anerkennung gewesen sein. Aber eine Rippenfellzerrung durch das Lösen einer Schraube spricht eher für einen Vorschaden, der diese Verletzung erst möglich gemacht hat.
Im Zweifelsfall wird das der beratende Arzt der BG anhand der medizinischen Vorgeschichte beurteilen können.
Das ist aber alles falsch war nochmal beim Arzt und es ist ein Arbeitsunfall , naja eine normale schraube war es jetzt auch nicht und das ist mir nur passiert weil sich die schraube Festgefressen hat . Hat mal vor ein Jahr aufen Weg zur Arbeit eine Verletzung am Fuß wo auch nichts von außen aus wirkte und es war auch ein Arbeitsunfall
In der Frage stand nichts davon, dass sie festgefressen war. Das konnte ich nicht wissen, wäre aber zur Einschätzung der Situation wichtig gewesen. Aber wenn du es klären konntest, ist ja alles gut.
Das ist eine blöde Situation auf jeden Fall ist es ein Arbeitsunfall kann da nur ein beispiel von mir sagen bin in der Pflege und hab mir mal die Hand leicht verbrüht da mir der filter der großen Kaffeemaschine entgegen kam. Ich meinte nur ist halb so schlimm meine Chefin sah dies anders musste umgehend beim Arzt vorbei schauen und ein Unfallprotokoll mit meiner Vorgesetzten schreiben. Grund dafür sohlte sich aus der Verletzung ein Folgeschaden ergeben so zahlt das die Arbeiterversicherung.
In deinem Fall ist der Arzt denke ich sogar verpflichtet seinen Fehler auszubessern.
Danke für die Antwort , wenn der Arzt es richtig stellt wäre das echt super rufe heute mittag besser mal da an Gruss Stefan
Aber da war doch letztens eine Entscheidung einer Pflegekraft(?), die sich den Rücken verletzte bei einer "normalen" Tätigkeit(heben einer Patientin) - da haben sie jetzt gesagt, dass sei doch ein AU, weil eben diese besondere betriebliche Belastung da sei.
Mal sehen, was die BG dazu sagt.