Long-Covid / Post-Covid: Wer möchte seine Erfahrungen teilen?

Hallo, ich war kerngesund und fit. Im Mai war ich wie viele wahrscheinlich wieder feiern und Normalität einkehren lassen…

Hatte nie gesundheitliche Probleme, keine OPs und war sportlich. 24 Jahre, männlich, drei mal geimpft.

Ende Mai habe ich mir Covid eingefangen. Hatte etwas Schnupfen und Husten für eine Woche. War auch etwas abgeschlagen aber nichts gravierendes. Nach einer Woche konnte ich mich freitesten und das sollte es gewesen sein.

Das war vor genau 10 Wochen. Wenige Tage nach der eigentlichen Infektion ging der Alptraum los… Benommenheit, Übelkeit, Schwindel, Fettverdauungsstörungen, Gewichtsverlust, Kopfschmerzen, erhöhter Puls, Angstzustände, Fatigue, Muskelschwäche/-schmerzen, Kurzatmigkeit, Verwirrtheit, Gedächtnisstörungen, Konzentrationsstörungen, Gangunsicherheit, Sehschwäche, Tinnitus, durch Ruhe Probleme mit Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule und hervorstehende Bandscheibe LWS, Hitzeempfindlichkeit, Lichtempfindlichkeit, Weisheitszahnentzündung worauf alle 4 entfernt wurden. Herzrhythmusstörungen und Rasen nach Belastung wie Treppen, Essen oder Hustenanfällen. Ich stehe auf und habe einen Puls von 135 der so stark klopft dass ich mich vor Respekt wieder hinsetze direkt.

Es gibt schlimmere und bessere Tage, keine Verbesserung oder Verschlechterung. 10 so anstrengende Wochen, ich bin wahnsinnig erschöpft und habe Angst nie wieder gesund zu werden. War schon bei hunderten Ärzten, Blut immer top, nie Fieber, MRTs unauffällig, Ultraschall unauffällig, Magenspiegelung nichts. Keiner kann mir helfen, äußerlich mach sich nichts bemerkbar aber innerlich bin ich völlig erschöpft. Es wäre schön wenn jemand seine Long-Covid Erfahrung hier teilt und was ihm geholfen hat. Und ob es da auch ein Ende gibt. Schlimmste Zeit meines Lebens…

Gesundheit, Herz, Hilfe, Krankheit, Symptome, Erschöpfung, Covid-19
Fühle mich wie Betrunken?

Hallo, mein Name ist Hendrik ich bin 18 Jahre alt.

Ich habe seit ca 4 Jahren das Problem, dass es mir nicht gut geht. Am Anfang war es nur ein ,,Komisches Gefühl" , danach kam Ständige Angst, schlechte Laune und gereiztheit dazu.

Als ich noch klein war, hatte ich auch mal ca 1 Jahr so ein , Komisches Gefühl" , ich kann es nicht anders beschreiben.

Seit ca 2 Jahren bin ich nun durchgehend am Grübeln woran das liegen könnte, und warum es mir so geht. Es lässt mich nie zur Ruhe kommen, da ich wenn ich nicht darüber Grüble, einfach über irgendetwas anderes Grüble, was mich eigendlich garnicht Interessiert.

Seit ca 1 Jahr bin ich durchgängig total erschöpft und kann Nachts nichtmehr durchschlafen, bzw Wache alle 60 Minuten auf und kann schlecht wieder einschlafen. Die Corona Zeit war für mich daher ein Segen, da ich in Präsens keine Schule mehr hatte, und so nicht immer Müde war. Der Abschluss war gut, und es gibt eigendlich nichts wirklich schlechtes in meinem Leben, was mich belastest, oder unglücklich machen könnte.

Manchmal reden Menschen mit mir, und ich verstehe einfach nicht, was die von mir wollen, oder wenn mehrere Menschen um mich rum reden schalte ich einfach ab.

Auf der Arbeit bin ich müde, völlig neben der Spur, kann mich nicht konzentrieren und denke manchmal, ich falle gleich in Ohnmacht. Das bessert sich ab Mittag, aber dieses Benommenheitsgefühl und dieses ,,komische Gefühl" bleibt von Morgens bis Abends.

Ich weis einfach nicht, was ich tun soll. Ich war auch schon beim Arzt, dort wurde eine sehr Starke Unterfunktion der Schilddrüse und ein Vitamin D mangel festgestellt.

Ich nehme seit ca 6 Monaten tabletten, meine Schilddrüse kommt langsam wieder in Gang, jedoch bessert sich mein Zustand nicht sondern es wird irgendwie alles immer schlimmer.

Vielleicht weis einer von Euch ja, woran es leigen könnte.

Danke schonmal im Voraus

Gesundheit, Psyche
Was soll ich machen wenn mir ständig hell in den Augen ist und gefühle habe wie, als wäre alles nicht echt?

Hallo, ich wollte fragen was ich machen soll wenn ich diese Gefühle bekommen wie auf dem Titel schon beschrieben, ich weiß nicht vielleicht ist das wegen meiner Pubertät. Schon in der 4 Klasse bekam ich diese Gefühle und habe mich deswegen fast jeden Tag abholen lassen. Das ging aber in der 5 Klasse weiter und da war es noch schlimmer, weil ich mich sehr oft abholen musste und die mir nicht mehr so leicht erlaubt haben zu gehen, war es noch schwieriger. Ich habe immer befor ich mich abholen lassen habe erst gewartet ob es doch noch besser wird, hat es aber nicht also habe ich mich dan auch immer abholen lassen. So schlimm ging es auch bis in die 6 Klasse, wurde aber schon besser in der 7 und 8. Jetzt bin ich schon in der 9 und komme nach den Sommerferien in die 10 und ich brauche dringend Hilfe, weil ich nicht weiß wie lange das noch dauern wird. Vor kurzem wurde es mir so schlecht wie es mir schon seit der 5 nicht ging, für gestern hatten wir einen Flug gebucht und wir waren auch schon im Flughafen wo es anfing. Vor allem hatten wir noch viel Stress mit den Tickets da wir angeblich nicht im System standen. Wegen dem ganzen Stress wurde mir dan noch schlimmer bis ich nicht mehr konnte und wir zurück nach Hause fuhren. Ich verstehe das Gefühl echt nicht da letztes Jahr als wir weg flogen ging es mir sehr gut und ich hatte diese Gefühle nicht. Ich hoffe mir kann jemand helfen und einen Rat geben was ich machen soll. Wie schon gesagt das Gefühl was ich habe kann ich nicht richtig erklären.

Viele Grüße

Gesundheit, Psyche, Gleichgewicht
ich habe das gefühl nicht richtig atmen zu können, kann mir jemand helfen?

Hi erstmal zu meiner Person. Ich bin männlich 29 Jahre alt und leide seit ich 19 bin an einer panikstörung ,die ich eigentlich mittlerweile echt gut in den Griff bekommen habe. Ich habe das Problem das ich ständig an meine atmung denken muss, da ich das Gefühl habe nicht richtig und vor allem zu wenig luft bekomme. Das gefühl entsteht durch beklemmung im brustbereich und wie eine Art Blockade nicht tief genug einatmen zu können. Dadurch versuche ich ständig tief einzuatmen.....was natürlich in den Momenten nicht funktioniert und das verstärkt das gefühl und fördert die Panik. Komischerweise habe ich kein problem damit schnell zu sprechen oder mich zu belasten . Ich habe sogar das Gefühl das ich in dem Moment der Belastung sogar besser atmen kann. Ich war beim pneumologen und er diagnostizierte asthma bei mir durch eine lungenfunktionsprüfung durch reizstoffe. Bei der normalen lungenfunktion wurden keine Auffälligkeiten festgestellt.sobald ich liege oder zur Ruhe kommen will wird die atemnot schlimmer. Ich habe das gefühl die Diagnose Asthma könnte nicht stimmen da ich bei Belastung zwar keine Anfälle habe. Ich tue schwerer atmen aber das ist ja denke ich normal . Habe meine Cousine einen Buckel hochgetragen diese wiegt 38 Kilo. Ich denke danach müsste ich ja einen Anfall bekommen. Außerdem hyperventiliere ich Beil autofahren ständig was auch stark auf die psyche schlägt. Durch diese ganzen Probleme denke ich unaufhörlich an meine atmung , was die Probleme teils sehr verschlimmert. Ich habe einfach nur keine Ahnung mehr was ich machen soll . Arbeiten ist dadurch sehr schwer geworden weil ich ständig diese Probleme im Kopf habe. Hat jemand was ähnliches ? Oder einen Typ wie man damit besser umgehen kann?! Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen.

Ach und außerdem habe ich ständig rückenschmerzen. ziehende zwischen den schulterblättern

Gesundheit, Atmung
Blut im rachenschleim?

Hallo, ich bin 24 Jahre und habe nun seid knapp 2,5 Monaten immer wieder Blutbeimengung im Schleim, beim leichten Husten,räuspern oder auch beim naseputzen sind täglich kleine Blut Punkte/Fäden mit im Schleim.

Ein ct der Lunge wurde durchgeführt (ohne Befund)

Ein Ultraschall von Herz,Leber und Nieren (ohne Befund)

Ein großes Blutbild alles wunderbar außer die D-dimere waren leicht erhöht 

Und ein langzeit EKG auch ohne Befund 

Beim abhören, der Bronchien/Lunge war auch nichts zu hören.

Nun war ich bei 3 verschiedenen HNO Ärzten die erste hatte eine leicht geschwollene Nasen Muschel verstellen können, Kehlkopf sah wunderbar aus, nach 5 Wochen Kortison Nasen Spray war immer mehr Schleim im Rachen.

Das zweite mal beim HNO wurde nichts mehr gesehen alles war wie es sein soll…

Immer wieder habe ich mal 2-3 Tage kein Blut im Schleim und denke es ist endlich vorbei…

Nun gut vor 2 Wochen hatte ich dann einen weiteren Termin bei einem neuen HNO der eine offen liegende Wehen vorne in der Nase gesehen hatte…. Hmm es war Freitag Mittag die Praxis war voll, also habe ich gestern den Termin zum veröden bekommen … er konnte in der Nase nichts mehr sehen…

Alle Ärzte sind der Meinung das es nichts schlimmes ist, es irgendwann wieder verschwinden wird… ich mir keine Sorgen machen soll und es ignorieren kann… ja leichter gesagt als getan… ich bin Mama von einem 6 Jahre alten Kind und wir waren in der Kinderwunsch Phase diese habe ich auf Grund von dem Blut beiseite geschoben…. Alle Ärzte sind der Meinung das dieses bisschen Blut mir bei unseren Kinderwunsch nicht im Wege stehen muss, und ich ruhig schwanger werden könnte….

Meine Sorgen machen mich noch verrückt…

Hat eventuell jemand dieses Problem auch schon ein mal gehabt ? 

Gesundheit, Blut
Eisenmangel trotz normaler Blutwerte?

Howdy!

Ich lebe seit bereits so einigen Jahren vegetarisch und hatte eigentlich immer im Hinterkopf, dass ich dadurch vermutlich einen Eisenmangel habe. Eingerissene Mundwinkel, etwas dünner werdendes Haar, brüchige Nägel, Zittern, ständige Müdigkeit... Das war eigentlich immer der Fall. Allerdings nie so, dass ich gedacht hätte, es würde mich irgerndwie sehr negativ beeinflussen. Habe dann zwischendurch in Drogeriemärkten erhältliche Eisentabletten (also kein sehr starkes Zeug) genommen, aber weder regelmäßig noch ärztlich abgeklärt, das hat sich sowieso irgendwie verlaufen...

Jedenfalls ist das in letzter Zeit weitaus spürbarer geworden. Ich habe sehr viel schlechtere Laune, weil ich so müde bin, bin antriebslos, habe gefühlt die Hälfte der Energie, die ich früher hatte und dachte, hey, wäre endlich mal Zeit, daran was zu ändern. Also habe ich beim Arzt ein Blutbild machen lassen, mit der Aussage, ich wüsste gerne, ob mir irgendwas fehlt. Die Ergebnisse kamen zurück, scheinbar völlig in Ordnung. Vorbildlich sogar. Irgendwie habe ich das nicht wirklich verstehen können.

Ich ernähre mich definitiv nicht ausgewogen genug, das ist mir wohl bewusst, und sonst könnte ich mir die Symptome nicht wirklich erklären. Allerdings wurden bei der Auswertung auch bloß Werte vorgelesen wie die Zahl der Blutkörperchen, Entzündungswerte etc., auf den Ferritin-Wert ist überhaupt nicht eingegangen worden. Auf meine Nachfrage hin wurde mir gesagt, da die Werte meiner sauerstofftransportierenden Blutkörperchen normal seien, wäre alles super, weil sich ein Eisenmangel so ausdrücken würde und ich könne genauso weitermachen wie bisher.

Kommen wir zur eigentlichen Frage: Können meine Blutwerte in Ordnung sein und trotzdem ein Eisenmangel vorliegen? Ich wäre ja kaum so durch, wenn nichts wäre.

Dankesehr!

Gesundheit, Arzt, Eisenmangel, Medizin, Müdigkeit
Ich will nicht mehr mit meiner Therapeutin sprechen, was soll ich machen?

Ich bin seit einigen Monaten in Psychotherapie und habe mich jetzt dazu entschieden, meine Therapie abzubrechen. Die Gründe dazu waren vielseitig. Einerseits schien sie meine Gedankengänge häufig nicht zu verstehen. Sie hat außerdem des Öfteren meine Probleme vollkommen falsch interpretiert, was mich ziemlich fehlgeleitet hat. Was mich aber am allermeisten gestört hat, ist, dass sie immer ihre eigene Meinung zu meinen Gedanken preisgeben musste und somit häufig meine Handlungen verurteilt hat. Das ging meiner Meinung nach gar nicht. Ab einem gewissen Punkt hatte ich nur noch das Gefühl, aufpassen zu müssen, was ich sage. Das Vertrauen ist sowieso nicht da.

Ich habe ihr soeben geschrieben, dass ich die Therapie gern abbrechen würde und ich eine Abrechnung der Stunden für meine Krankenkasse brauche. Jetzt will sie aber, dass ich zur nächsten Stunde trotzdem komme, um das mit ihr durchzukauen. Sie würde gern “verstehen was passiert ist”. Ich kann verstehen, dass sie den Grund für meinen Abbruch wissen möchte. Allerdings will ich schlichtweg nicht zu einer weiteren Stunde kommen. Ich fand die Stunden mit ihr sowieso schon schwierig genug.

Ich weiß nicht, was ich jetzt sagen soll. Ich sehe es nicht ein, nur um ihretwillen zur Stunde zu gehen. Allerdings weiß ich nicht, was ich jetzt tun soll zumal ich ja etwas von ihr brauche (die Abrechnung). Hat jemand eine Idee?

Gesundheit, Schmerzen, Arzt, Krankenkasse, Psychotherapie, Therapie
Patellaluxation ohne wirkliche Schmerzen?

Moin,

ich hatte letzte Woche am Mittwoch eine Patellaluxation. Als die Rettungskräfte kamen, meinten Sie, solang ich stehen / gehen kann ist alles ok und haben mich heimgeschickt. Den Krankenstand zum Schonen des Knies hab ich mir selber "gegeben", nach einem Gespräch mit meinem Hausarzt, der auch meinte, dass es eine Patellaluxation ist (wir haben nur telefoniert). Gehen konnte ich auch, jedoch eher "humpeln" da ich Angst hatte, dass meine Kniescheibe nochmal rauskugelt.

Jetzt schone ich seit 1 Woche mein Knie und ich kann wieder sogut wie normal gehen. Ich hatte jedoch während der Zeit keine wirklichen Schmerzen. Wenn schon eher leichte (die sich eher wie ein "Ziehen" angefühlt haben) und ich konnte auch ständig ohne Probleme humpeln. Ich nehme auch derzeit ein Gel namens "Dolobene-Sport Gel" und seit heute "Trauma-Salbe kühlend Mayrhofer". Ich habe auch regelmäßig mein rechtes Bein mit meinem linken Bein verglichen ob irgendwas anders ist.

Ich habe mich seitdem es passiert ist ab und zu bewegt (also so Sachen wie leichten Haushalt gemacht) damit die Muskeln eben nicht zu stark abbauen. Die Frage die ich mir jetzt stelle ist, ob es eine gute Idee wäre, ab nächster Woche wieder arbeiten zu gehen. In der Arbeit würde ich hauptsächlich Büroarbeit (IT-Technikerin) machen. Und ich frage mich auch ob ich wirklich eine Patellaluxation hatte, da diese ja anscheinend mit stärkeren Schmerzen verbunden sein soll

Gesundheit, Schmerzen, Knie, Medizin

Meistgelesene Fragen zum Thema Gesundheit