Bei meinem Freund übernachte - Wie sag ichs ihm das ich nicht kann?

Hey Leute! Hab leider ein Problem. Und zwar, ich bin mit meinem Freund jetzt knapp 4 Monate zusammen. Ich sollte am Samstag bei ihm schlafen, wegen Silvester kann aber nicht. Ich litt und leide teilweisen noch immer unter einer Angststörung, es kostet mich schon viel Überwindung wenn ich wo hin muss (jetzt nicht einkaufen oder so, aber weiter weg, z.b. in sein Stammlokal). Ich habe immer noch Gedanken wie "Was ist wenn mir was passiert?". "Was ist wenn ich umfalle etc." Jedenfalls habe ich eine Verhaltenstherapie gemacht und habe meine Ängste so gut wie es geht im Griff. Nur leider ist diese Situation völlig neu für mich. Ich habe noch nie bei einem jungen übernachtet. Wenn er bei mir schläft, okay, das lasse ich mir noch evtl. einreden! Aber ich soll ja bei ihm schlafen, weil er zu Hause ne riesen Party schmeißt mit Familie und so. Der Grund warum ich nicht "kann" ist mein Darm.. Ich habe seit 2 Jahren einen Reizdarm. Die Diagnose hat nicht der Arzt gestellt sondern ich, da bei Bluttests, Harntests, Ultraschall, EKG, Röntgen etc. nie was rauskam. Lebensmittel vermeide ich die, die ich nicht vertrage (Laktose z.b.). Da ich die Symptome schon seit 2 Jahren habe und ich merke das sich diese bei Aufregung meistens zeigen und eher seltener zu Hause, bin ich mir fast sicher das es ein Reizdarm ist. Jedenfalls habe ich auch seit Ewigkeiten Blähungen, die bei Aufregung ganz schlimm sind. Ich bekomme auch Krämpfe. Nehme sicherheitshalber immer Lefax mit, die aber nicht immer zu 100% helfen. Jetzt habe ich total Angst :( Was soll ich tun? Die Wahrheit sagen? Soll ich sagen, ich sei krank und kann nicht kommen?

LG

Angst, Blähungen, Darm, Psyche, Psychologie, Reizdarm
Was soll ich nur tun? Zwangsgedanken belasten mein Sexleben und meinen Alltag. Können Zwangsgedanken doch homosexuell machen?

Ich weiß für manche klingt es vielleicht ein bisschen komisch, aber für mich ist es der reinste Horror. Ich bin in Therapie und habe schon große Fortschritte gemacht, aber dann donnerte schon wieder so ein Gedanke in meinem Kopf, und wollte mir permanent einreden das ich lesbisch bin, die ganze Zeit kam dieser Gedanke, "ich bin lesbisch" und quälte mich. Werde ich jetzt doch wegen diesen Gedanken homosexuell?, weil er sich die ganze Zeit wiederholt und es mich nicht in Ruhe lässt.

Es wird noch schlimmer, diese Gedanken begleiteten mich auch während dem Sex mit meinem Freund, ich konnte nicht kommen und bekam dadurch noch mehr Angst. Das Grübeln ging weiter, das ich Männer nicht mehr anziehend finde, das ich meinen Freund nicht mehr liebe. Ich weiß irgendwie das es nicht stimmt, weil ich meinen Freund wirklich über alles liebe und das es das Schlimmste für mich wäre ihn zu verlieren, aber trotzdem bin ich so verzweifelt und deprimiert.

Ich esse kaum noch was und will nur noch im Bett liegen. Ich trage fast nur noch die gleichen Jogginganzug und Hobbys übe ich kaum noch aus.

Früher vor dieser Erkrankung habe ich mich so gern hübsch gemacht, ich liebte die Musik und sang voller Leidenschaft. Ich und mein Freund haben Pläne wegen Hochzeit und Kinderwunsch, es machte mich glücklich an unsere Zukunft zu denken. Mich quält die Angst mich selbst verloren zu haben, das es nicht mehr so wird wie früher sein.

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Was hilft gegen Unsicherheit und Selbstzweifel bei ROCD und HOCD Zwangsgedanken und wie finde ich wieder zu mir selbst zurück?

Hallo Leute,

ich bin 18 Jahre (weiblich)

Ich hoffe das sich hier jemand mit Zwangsgedanken auskennt oder vielleicht selbst betroffen war.

Ich leide teilweise unter ROCD, Zwangsgedanken in Beziehung und HOCD, homosexuelle Zwangsgedanken. Durch das Anwenden von Akzeptanz und Expositionen, hat sich mein Zustand sehr verbessert und die Emotionen hinter den Gedanken sind erträglicher geworden. Ich grübel nicht mehr so extrem und es belastet mich nicht mehr so.

Unsicherheit und Selbstzweifel ist bei mir noch ein Thema, aktuell fühle ich mich noch etwas verloren und es ist noch ungewohnt das die Zwangsgedanken jetzt nicht mehr so stark sind. Ich weiß z.B nicht ob ich meinen Freund noch wirklich liebe, ob ich jetzt auf Frauen oder Männer stehe oder das ich wirklich 100% hetero bin, weil mir die Gedanken früher permanent das Gegenteil eingeredet haben und endloses grübeln mich gequält haben. Das Problem ist wenn man eine Lüge mehrmals wiederholt, das man sie irgendwann glaubt und das macht mir noch etwas Angst. Ich will wieder in mein früheres Leben ohne diese Gedanken zurück.

Vielleicht kann mir jemand ein paar Tipps geben wie es jetzt weiter gehen soll? Wie noch mal mehr Selbstsicherheit griege und meine Beziehung wieder festige und wieder mehr das Gefühl von Nähe zu meinem Freund habe.

Schon mal vielen Dank im voraus für hilfreiche Antworten.

Angst, Beziehung, Hilfe, Liebe, Psyche, Genesung, mentale gesundheit
Chronische Depressionen - Ausweg?

Guten Abend allerseits,

mittlerweile bin ich am Ende meiner Kräfte angelangt. Ich leide bereits seit über fünf Jahren an einer permanenten depressiven Verstimmung, die sich hauptsächlich in Gefühllosigkeit/Freudlosigkeit äußert.

Unzählige Therapiesitzungen bewerkstelligten keine Besserung - die Depressionen tauchten aus dem Nichts scheinbar ohne traumatischen Hintergrund auf und fühlen sich eher wie eine körperliche Erkrankung an, weshalb die Therapiesitzungen insbesondere gegen Ende hin völlig inhaltslos waren und keineswegs zielführend erschienen.

Behandlungsversuche mit diversen Psychopharmaka/Wirkstoffen brachten ebenfalls keine Besserung. Ebenso wenig taten dies Ketamininfusionen.

Selbst eine Veränderung meiner Lebensumstände, das Ausüben neuer Hobbies und Versuche, aus meiner Komfortzone auszubrechen, um freudige Erlebnisse zu erzwingen, blieben erfolglos.

Ich bin durchgängig mental erschöpft, meine Psyche fühlt sich taub, indifferent und benebelt an. Dinge, die für andere Menschen selbstverständlich erscheinen, stressen mich enorm, meine Konzentration ist eingeschränkt, ich habe keine Libido mehr und nichts Aufwändiges ist auf weltlicher Ebene noch wirklich lohnenswert.

Im Übrigen bin ich 19 Jahre alt und leide seit meinem 14. Lebensjahr an dieser Symptomatik.

Gibt es noch etwas das ich potenziell versuchen könnte, auch wenn sich dieser Zustand schon derart perpetuiert hat oder muss ich eventuell damit rechnen, dass das noch längerfristig bestehen bleibt?

Antidepressiva, Depression, Psyche
Mutter egoistisch?

Ich bin 21 Jahre alt und besuche noch die Schule (Erwachsenenbildung). Ich lebe noch zu Hause, da die Schule vollzeit ist. Meine Mutter ist jedoch nicht gerade glücklich. Sie hat selbst schon eigene gesundheitliche Probleme, welche sie aber nie behandeln möchte, was für unsere Familie sehr belastend ist. 

Das Thema beschäftigt uns schon sehr lange, es geht darum, dass meine Mutter mit meiner Frisur nie zufrieden ist. Ich habe eine Schwäche in den Armen, aufgrund einer Erkrankung, deshalb fällt es mir schwer, meine Haare aufwendig zu frisieren. Einen Pferdeschwanz mache ich aber grundsätzlich immer. 

Weil meiner Mutter den Pferdeschwanz nicht gefällt, zwingt sie mich nun dazu entweder Dauerwellen zu machen oder meine Haare um 5 cm zu kürzen. Meine Haare wären dann ein bisschen weniger lang als bis zur Schulter. Wenn ich das aber nicht mache, dann muss ich ausziehen und sie will mich nie wieder sehen. 

Ich bin finanziell echt knapp dran, deshalb habe ich Angst, wenn das passiert. Jedoch ist es aber auch mein Körper. Ich habe mich nach langem diskutieren in mein Zimmer eingeschlossen. 

Ich hatte schon lange diskutiert, erst nett und klar, und jetzt reicht es mir. Ich habe ihr gesagt, sie sei ein Egoist und denkt nur an sich selbst. Immer sagt sie, ich wäre nicht daran interessiert, dass es ihr gut ging, doch ich habe echt viel versucht. Ich habe selbst schon ein oder andere psychische Probleme, meine Mutter wollte sich letzte Woche umbringen. Wir konnten sie abhalten, ich versuchte sie zu einem Arzt zu vermitteln, aber sie wendete sich ab.

Ich bin echt erschüttert und einfach total kaputt...

Psyche

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