Hitze: Belastung und Schwindel!?

Hallo,

ich habe seit Jahren immer wieder hefige Schwindel bei der Hitze, die unsere immer heftiger werdenden Sommer mit sich bringen. Auch schwitze ich außerordentlich heftig, ich bin 24/7 nassgeschwitzt, mein Körper kommt nicht zur Ruhe. Der Schwindel hatte schon berufliche Auswirkungen, letztes Jahr wäre ich fast in eine 3m Tiefe Baugrube auf einer Baustelle gefallen.

Die Ursache dafür ist bei diversen Ärzten unterschiedlich.

Vorletztes Jahr wurde ein MRT am Kopf gemacht. Festgestellt vom Radiologen wurde ein vergangener unbemerkter kleiner Hirninfarkt im Kleingehirn, der schon verwachsen ist. Für mich ist es die plausibelste Erklärung, dass ich diese Schwindel habe. Mein Hausarzt könnte sich es auch vorstellen. Die Neurologen, die ich aufsuchte sind unterschiedlicher Auffassung. Einer sagt das wäre möglich aber nicht sicher feststellbar, der andere schließt es aus und nennt psychische Probleme als verantwortlich dafür.

Fakt ist jedoch, dass ich für meine jedes Jahr sich verschärfenden Probleme keine Hilfe bekomme. Weder medikamentös noch durch eine Therapie, noch durch eine Freistellung bei meiner Arbeit auf Baustellen. Letzteres habe ich auch angesprochen, man hat mir dies ausgeschlagen, weil es keine klare medizinische Ursache dafür gibt. Mir scheint es so, dass es allen egal ist. Aussagen wie wir müssen bei solch einem Wetter alle schwitzen und haben Schwindel, lassen darauf schließen. Wenn ich dann tatsächlich in eine Baugrube gefallen bin und es überlebe, dann wird es nicht mehr egal sein.

Hat jemand eine Idee, was ich tun kann?

Auch über das Versorgungsamt habe ich versucht, dass ich mit meinen anderen Behinderungen einen GdB von 50% zugesprochen bekomme, aber auch hier stoße ich auf Ablehnung weil man der Meinung ist, dass ich simuliere, weil angeblich diese diese Probleme alle bei Hitze haben. Ich finde das als eine Gleichgültigkeit, zumal man immer wieder hört, dass viele Meschen mit den immer heißer werdenden Hitzeperioden der Sommer zu kämpfen haben.

Ich habe Angst auf den Sommer, jetzt tendiert das Wetter wieder zu Sommer, die Temperaturen werden schnell steigen und ich total fertig sein. In meinem Büro auf der Arbeit hat es zudem schnell über 30 Grad. Den Arbeitgeber interessiert das nicht, er fordert die Arbeit trotzdem zu 100% ein und wehe wenn nicht!

Angst, Belastung, Hitze, Schweißausbrüche, Arbeitsunfähigkeit, Verzweiflung
Übelkeit, Kloß im Hals, Rückenschmeren BWS, zervikogener Kopfschmerz?

Hallo,
Ich möchte hier meine Geschichte erzählen weil ich nicht mehr weiter weiß...

Vorab: Ich habe nie etwas traumatisches erlebt bzw. psychisch etwas schlechtes erlebt. Daher bitte ich aufgrund meiner Geschichte die "Psyche" Schiene zu unterlassen.

Zu Mir: Ich bin männlich, 22 Jahre alt und wiege aktuell 72kg (Dezember 2021 noch ca. 120kg)

Ich lag an einem Abend im Dezember 2021 im Bett in Bauchlage mit einem Bein angewinkelt nach links gedreht. Plötzlich hatte es einmal gezwickt und ich hatte einen Starken Kloß im Hals bzw. Übelkeit empfunden.

Ende Januar 2022 habe ich aufgrund der Übelkeit / Kloßgefühl eine Angst daraus entwickelt, mich übergeben zu müssen. Dieses ist aber bis zum heutigen Tag nie eingetreten....

Zuerst dachte ich mir ich habe etwas falsches gegessen und habe mir nichts bei gedacht. Dieses Übelkeit Kloßgefühl hält allerdings beinahe täglich bis heute an.

Im Juni 2022 1 Tag nach mei

ner Geburtstagsfeier hatte ich aufgrund von zervikogener Kopfschmerz (rechts) ein paar Dehn Übungen gemacht. Danach halle ich höllische Rückenschmerzen auf der rechten BWS Seite. Diese strahlten bis zum Bauch aus. Wenn 10 das schlimmste ist war ich bei einer 9. Aber ich bin nicht zum Arzt gegangen. Wärme und Schmerzmittel konnten diesen schmerz lindern.

Seit diesem Tag leide ich fast täglich an Rücken und Nackenschmerzen. Ich habe öfters Probleme tief einzuatmen und meine Rippen sind auch manchmal druckempfindlich.

Ich habe in dieser gesamten Zeit schon einige Untersuchungen machen lassen:

- 3x großes Blutbild = ohne Befund
- Ultraschall folgender Organe: Leber, Niere, Magen, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse = ohne Befund
-Stuhl Untersuchungen auf gewisse Keime = ohne Befund
- Röntgen der HWS = ohne Befund
- MRT der HWS = ohne Befund

Nun zum MRT: Ich habe das MRT damals um 18:30 gemacht. ich war ca. 18:45 fertig. Keine 2 Minuten später habe ich den Bericht mit den Bildern per E-Mail bekommen mit dem Ergebnis = ohne Befund. Das kam mir etwas komisch vor. Dauert das wirklich nur so kurze Zeit sich das anzusehen ??

Ich war 1 mal bis jetzt bei einem Orthopäden, welcher meinen Kopf ruckartig geknackt hat und kurze Zeit danach waren die bescheren noch schlimmer.

Mein Hausarzt hat meine "Behandlung" mit den Worten es ist die Psyche beendet und meine Familie stempelt mich mittlerweile auch auf dieser Schiene ab. Das ich mittlerweile Angst vor dem erbrechen aufgrund der Langwierigkeit dieser Symptome bekommen habe sehe ich 100% ein. Aber das ist niemals der Auslöser, wobei es nicht mal einen Grund dafür geben würde...

Ich habe schon viel über BWS Bandscheibenvorfall gelesen und ähnlichem... Dieser soll mit ca. 2% selten sein aber nicht unmöglich.

Nun meine Frage an die Community: Was soll ich als nächstes machen...? Ich weiß wirklich nicht mehr weiter. Ich kann mein Leben absolut nicht mehr genießen aufgrund meiner Schmerzen, Übelkeit und der Angst.

Hat jemand bitte einen Tipp ? Ich danke im Voraus jedem, wer sich das durchgelesen hat.

Vielen dank,
Lukas

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Kopfschmerzen, Angst, Bandscheibenvorfall, HWS, Übelkeit, Wirbelsäule, bws
Ist schwarzer Bleistiftstuhl immer Krebs?

Hallo,

ich habe seit Monaten Unterleibsschmerzen im linken Unterbauch, doch mein Arzt meinte immer das sei nichts und ich sei zu Jung um da Probleme zu haben und wir müssten uns da keine sorgen machen. Seit fast einem Jahr konsultiere ich ihn damit und die Probleme sind immer schlimmer geworden. Jetzt hat sich etwas geändert.

Die Schmerzen und die Schwäche sind unerträglich geworden, ich scheide Stuhl nur noch in kleinen Stangen aus die teils pechschwarz sind, sog "Bleistiftkot". Die Schmerzen werden neuerdings von schweren Fiberschüben begleitet bei denen ich zwischen 3-5 Tage lang zwischen 39,8 bis 40,2 c liege.

Jetzt Plötzlich ist mein Hausarzt aktiv geworden, nach dem ich Monate lang um Hilfe gebettelt habe und immer wieder belächelt wurde hat sich die Hilfe nunmehr verselbstständigt, jetzt kann es keinem mehr schnell genug gehen.

Sonografie, CT, MRT, diverse Blutbilder, alles ist nun am Start... Das wunder des deutschen Gesundheitssytems... Ich werde nun im alter von 30 Jahren mit all diesen zivilisatorischen Gaben bedacht.

Meine Frage an euch ist: Gibt es eine Denkbare Möglichkeit für pechschwarzen Bleistiftkot und Unterleibsschmerzen links beim Mann, die nichts mit Krebs zu tun haben? Noch Wichtiger: Egal der Farbe: Gibt es für Bleistiftkot unabhängig seiner Farbe eine andere Erklärung als Krebs?

Und nein ich habe selbstverständlich nichts gegessen das den Stuhl schwarz färbt, nein auch keine Medikamente, ich empfinde diese dumme Frage langsam als Beleidigung...

Für Antworten wäre ich immens dankbar :)

Angst, Krebs, Tumor, Darmkrebs

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