Übelkeit, Kloß im Hals, Rückenschmeren BWS, zervikogener Kopfschmerz?

3 Antworten

Vorab: Ich habe nie etwas traumatisches erlebt bzw. psychisch etwas schlechtes erlebt. Daher bitte ich aufgrund meiner Geschichte die "Psyche" Schiene zu unterlassen.

Auch vorab: Eine der möglichen Antworten vorab auszuschließen, ist nicht klug, - wenngleich in Deinem Fall verständlich, - aber dennoch:

".....habe ich aufgrund [...] eine ANGST daraus entwickelt, mich übergeben zu müssen".

Diese spezielle Angst (Emetophobie) ist ein bekanntes psychisches Problem, - wie also kannst Du die Psycho-Schiene von vorn herein ausschließen? Du solltest Dich für alle möglichen Ursachen öffnen.

"Dauert das wirklich nur so kurze Zeit sich das anzusehen ??"

Das reine Ansehen, geht sogar noch viel schneller. Die Auswertung dagegen und die übliche schriftliche Befundung war allerdings tatsächlich erstaunlich rasch erfolgt, - toll. Aber meistens beschweren sich die Patienten über die lange Dauer der Auswertung, Dir hingegen ging es zu schnell. Du hast also Angst, dass der Radiologe etwas Wichtiges übersah? Radiologen absolvieren als ersten Schritt die komplette -mindestens sechsjährige- Ausbildung zum Arzt. Danach kommt zusätzlich eine fünfjährige Ausbildung zum FA der Radiologie. Glaube mir, für den Radiologen ist die Auswertung der MRT-Bildchen keine Raketenwissenschaft. Daher solltest Du auch diese Angst ablegen. Dass Dein Befund so überraschend rasch übermittelt werden konnte, ist der modernen digitalen Kommunikations- und Schreibtechnik zu verdanken. Anderen Praxen sollte dies ein Vorbild sein.

Zu den Bildern selbst kann ich nur eines sagen: Ich wäre sehr glücklich, wenn ich eine solch unversehrte HWS hätte, wie ich sie auf den wenigen Bildern erkennen kann.

Nun zum Kern Deiner Frage: Was nun tun gegen Angst, Übelkeit und Schmerzen? Da Du der Meinung bist, dass die WS die Ursache für Deine Empfindungen ist, solltest Du zu einem Arzt gehen, der sich mit der Wirbelsäule einerseits-, und mit den sich daraus ergebenden Symptomatiken andererseits auskennt. Für die WS gehen die Menschen meist zum Orthopäden, für die o. g. nervlichen Symptome geht man gerne mal zum Neurologen. Es gibt nun eine med. Disziplin, die diese beiden separaten Fachrichtungen zu einer einzigen interdisziplinären Fachrichtung vereint, das ist der Neurochirurg. Er verknüpft diese (knöcherne) Ursache mit den ausgelösten (nervlichen) Symptomen und behandelt adäquat. Ein Besuch eines solchen Spezialisten ist mein dringender Rat für Dich. Nimm gleich die Bilder und den Befund mit zu ihm.

Und noch ein Rat: Blocke nie mehr von vorn herein irgend eine der möglichen Ursachen, - Du hast als Nichtmediziner doch gar keine Kompetenz dies zu tun, Du schadest Dir damit u. U. nur selbst, - glaub mir ich meine es gut mit Dir.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Ich habe seit 4 Monaten Bandscheibenvorfall BWS,mal starke Schmerzen und mal weniger. Mir wurde gesagt das keine OP in Frage kommt,da es eine recht schwierige OP sein soll. Quäle mich auch nur rum,traue mich aber nicht das Medikament Tramadol zu nehmen. Ja bei Dir schon komisch das nichts gefunden wurde.

Du hast ein MRT der Halswirbelsäule, sprichst aber von Bedenken, die die Brustwirbelsäule (BWS) betreffen könnten.

Im Juni 2022 1 Tag nach meiner Geburtstagsfeier hatte ich aufgrund von zervikogener Kopfschmerz (rechts) ein paar Dehn Übungen gemacht. Danach halle ich höllische Rückenschmerzen auf der rechten BWS Seite.“

Dein MRT der HWS sieht, was man auf den wenigen und teilweise auch nicht aussagekräftigen Bildern sehen kann, völlig unversehrt aus!

Ein, wie Du schreibst, zervikogener Kopfschmerz käme von der oberen HWS, höllische Schmerzen auf der rechten Seite der BWS, würden NICHT dazu passen!

Verwechselst Du da etwas?

Der Radiologe ist DER Fachmann für die Auswertung eines MRT.
Er kann natürlich auf einen Blick sehen, ob es Auffälligkeiten gibt.
Die Beschreibung von Auffälligkeiten dauert natürlich ein paar Minuten.
Die Beschreibung von keinen Auffälligkeiten dauert somit nur sehr wenige Minuten.

Der Längsschnitt (1.Bild) Deiner HWS - HalswirbelSäule - sieht tadellos aus.
Mit den anderen Bildern kann man, bezüglich der Bandscheiben, überhaupt nichts anfangen!

Ich würde vielleicht einen Neurologen aufsuchen. Neurologen können neben somatischen Ursachen auch psychogene Ursachen erkennen. Er kann Nervenirritationen lokalisieren und therapieren.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Beruf, eigene Erfahrungen, Familie