Wirklich nur eine Verstauchung?

Hallo, ich bin am Freitag den 7.4.17 auf der Treppe umgeknickt und drei Stufen mit Kind im Arm geflogen. Kind ist absolut unverletzt. Allerdings wusste ich bereits nach der Landung, dass ich auf dem Bein nicht mehr gehen kann. Es wurde direkt blau und dick. Hab wirklich wahnsinnige Schmerzen gehabt. In der Notaufnahme wurde nur das Sprunggelenk geröntgt obwohl der ganze Fuß blau und dick war. Ich wurde entlassen mit aircast Schiene und UAG. Hochlegen, kühlen und Ibuprofen hieß es und wenn es nicht besser wird ab zum MRT. Diagnose bis dahin: Verstauchung.

Eine Woche später immer noch massive Schmerzen. Ibuprofen 1200 haben nichts mehr gebracht und die Schwellung ging nicht zurück. Nach ein paar Tagen sollte ich laufen können mit Schiene und UAG. Doch nichts. Mein Wadenmuskel hängt nur durch und bei jedem Versuch auf dem Bein zu gehen sackt es vom Knie abwärts unter schmerzen in sich zusammen. Also wieder ins Krankenhaus , diesmal allerdings in eines mit MRT. Es wurde wieder geröntgt aber nicht wie auf dem Entlassungsbericht vom ersten Krankenhaus ein MRT gemacht. Und wieder die Info wenn nicht besser dann wieder kommen zum MRT, Diagnose Verstauchung. Habe das Gefühl es hört mir keiner zu. Nicht mal einen Krankentransport obwohl ich schmerzen habe muss ich 4 erwägen Altbau auf Krücken mit nur einem Bein. Habe Angst das mein Genick das nächste ist....

Kann das wirklich nur eine Verstauchung sein?

Orthopädie, Verstauchung
Wie lange beträgt die Heilungsdauer bei einem Schlüsselbeinbruch?

Hallo, ich bin 18 Jahre alt, weiblich und sportlich ziemlich aktiv. Am 28.09.16 habe ich mir einen Schlüsselbeinbruch bei einem Fußballspiel zugezogen. Ich war im Zweikampf und bin dann mit meiner Gegnerin zu Boden gefallen, dabei ist sie mir ihrem Knie auf meinem rechten Schlüsselbein gelandet. Ich bin direkt danach mit einer Mitspielerin, die ironischer Weise eh zum Nachtdienst im Krankenhaus musste, mitgefahren.

Hier wurden sowohl Röntgenaufnahmen der Schulter als auch des Schlüsselbein gemacht, dabei stellte sich raus, dass es gebrochen ist. In dem Gespräch mit der Ärztin wurde mir gesagt, dass man bei diesem Bruch zwei Möglichkeiten in betracht ziehen kann: die konservative Behandlung mit einem Rucksackverband oder die operative Behandlung mit einer Reposition und einer Prevotnagelostheosynthese(Knochen in die richtige Position bringen und den Knochen mithilfe eines Nagels "auffädeln" bzw. stabilisieren). Ich habe mich für die OP entschieden, welche eine Woche später am 7.10. stattfand.

Bei der OP mussten sie mehr aufschneiden als geplant, weil sich der Knochen ineinander verkantet hatte, weshalb ich eine Nacht stationär im Krankenhaus verbringen musste. Die Nacht über und auch am nächsten Tag hatte ich zwar Schmerzen, aber die waren aushaltbar, weswegen ich Schmerzmittel abgelehnt habe. Seit ca. 4-5 Tagen kann ich den Arm bis zu 90 Grad anheben und habe gar keine Schmerzen, vorausgesetzt ich mache keine unüberlegten Bewegungen wie auf der Couch abstützen beim Sofa.

Jetzt zu meinen eigentlichen Fragen:

  1. Die Ärzte widersprechen sich die erste Ärztin sagte nach 3-6 Monaten wird der Nagel entfernt, auf dem OP Bericht steht: Materialentfernung nach 3 Monaten, und der Arzt, der bei der OP assistiert sowie mein Hausarzt haben gesagt er muss mindestens 6 Monate drin bleiben. Also die entscheidende Frage wer hat Recht? Ich weiß natürlich, dass es dabei auch auf den Heilungsverlauf ankommt, aber dass alle was anderes sagen ist schon verwirrend!

  2. Wann kann ich wieder joggen und wann wieder auf den Platz und Fußball spielen?? Keiner gibt mir darauf eine richtige Antwort! Wenn es gut heilt und sich der Kallus nach ca 6 Wochen gebildet hat und ich den Arm uneingeschränkt bewegen kann, darf ich dann wieder joggen? Darf ich dann auch schon wieder Liegestütze machen und Fußballspielen oder muss ich mit dem Spielen warten bis der Nagel draußen ist? Es besteht ja die Gefahr, dass der Nagel bei einem erneuten Sturz auch durch die Haut stechen kann.

P.S. Ich danke schonmal jetzt allen, die sich die Mühe machen sich diesen langen Text durchzulesen :)

Operation, Orthopädie
"Zu viel" Beckenknochen links, was könnte das nur sein?

Bitte bitte lest ganz Kur meine Frage durch: Ich hab ein Problem mit dem linken Beckenknochen. Am Darmbeinkamm steht es der Knochen so ab... also so als ob der Darmbeinkamm verdickt wäre. Ich weiß, dass es der Drambeinkamm ist, habe genug Bilder mit Beschriftung vom Becken gegoogelt. Ich hab auch ein Bild von einem Becken hinzufügt, da seht ihr wo es ist. Man sieht es von außen kaum, nur ganz leicht, das linke Becken (da wo es ist) steht ganz leicht ab. Man spürt es auch leicht, wenn man mit dem Daumen von unten den Darmbeinkamm am linken Becken entlang geht und gleichzeit das am rechten Becken macht. Links ist es leicht verdickt und leicht abstehend, rechts ganz normal fast flach. Diese Verdickung ist Knochen bzw knochenhart und tut nicht weh. Ich würde es deshalb am liebsten einfach ignorieren, aber leider hab ich Schmerzen bzw Druckgefühl im Liegen. Wenn ich rechts liege, also linker Beckenknochen (der verdickte) oben, dann sind die Haut/Muskeln an der Bauchseite (zwischen letzer Rippe und Beckenknochen so eingezwängt und unbequem, durch den dickeren (höheren) Beckenknochen. Es ist sehr unangenehm und stört beim Schlafen.

Ich gehe damit zum Orthopäde, aber ich verreise morgen für 1 Monat und würde gerne nicht 24/7 an nichts anderes denken, deshalb wollte ich euch mal fragen, was ihr vermutet, was es sein könnte...und ob man sowas jemals wieder weg bekommen kann!

Ich bin übrigends 18, fast 19 und weiblich, falls das irgendwie wichtig ist.

Bitte ignoriert die Frage nicht einfach, bitte sagt mir, was ihr denkt, was es sein könnte! Danke

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Gesundheit, Becken, Operation, Orthopäde, Orthopädie

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