Verstopfung seit fast 1 1/2 Wochen?
Habe seit ca. 1 1/2 Wochen (letztes mal am 2. November) verstopfung (ab und zu minimalen Stuhlgang hart) ohne Bauchschmerzen oder übelkeit und erbrechen nur die Verstopfung. Es fühlt sich immer an als ob es gleich rauskommt tut es aber nicht.
Was kann die Ursache sein? Kann das Gefährlich sein? Vielleicht Darmverschluss?
3 Antworten
Darmverschluss? Wie kommst du denn darauf. Das ist z. B. die Darmverschlingung. Da geht gar nichts mehr. Du musst sofort behandelt werde. Auch gibt es mittelbar einen Darmverschluss. Da hast du z. B. Nierensteine und die Blase drückt den Darm ab. Der wird aber nach der OP sofort wieder frei. Nach der Narkose aufgewacht, bekam mein Bekannter wegen dem Drang zu Toilette sofort Windeln angezogen, da er 2 Stunden noch ruhig liegen sollte.
Du hast harten Stuhlgang. Versuche bitte mehr zu trinken und esse mehr Ballaststoffe. Ein gutes natürliches Abführmittel als Weichmacher sind Haferflocken. Die sind selbst als Mehl aus Vollkorn, die Kohlehydrate werden langsam auseinandergepuzzelt und halten dadurch lange an, du bekommst dadurch auch erst später Hunger. Haferflocken, auch mit höheren Kalorien, sind beim Abnehmen ein Zauberessen. Denn du isst tatsächlich weniger. Viel weniger. Und du bekommst sehr viele Ballaststoffe. Also gut für den Stuhlgang. Ballaststoffe ist ein wertloses Nichts, was sehr wichtig für unseren Darm ist. Genauer ist er unverdaulicher Ballast. Also füllt den Darm. Dadurch bleibt der Stuhl weich, besonders wenn du ausreichend trinkst. Ideal sind 3-4 Liter am Tag trinken.
Nein. Keine Angst. Wenn gar nichts abgeht, wende dich an einen Proktologen. Ich habe damit etwas zu tun, weil ich Opioid-Patientin bin. Wenn du den Drang hast, dennoch Abführmittel zu nehmen, gehe zur Biochemie. Das sind Glycerin-Zäpfchen, Glycerin ist ein Reststoff aus der Fettverdauung und macht den Stuhl etwas geschmeidiger oder Lecicarbon. CO² sind Reststoffe aus der Kohlverdauung. Darum vor dem Stuhlgang oft die Tönchen. Das Reizt den After und löst den Stuhlgang aus. Alles andere, lasse weg. Einzig, wenn die der Arzt Macrogol empfiehlt. Das ist auch ungefährlich. Lecicarbon macht das Wasser unverdaulich und wird über den Darm ausgeschieden. Das bekommt man mit 3-4 Liter bei Darmspiegelungen. Mein Vater, ein Proktologe, sagt, Macrogol ist ein oraler Einlauf. Wenn du die 4 Liter unten hast, dann glänzt dein Darm von innen. Bei Verstopfung trinkt man 2 Beutel in 250 ml.
Wenn es nicht besser wird, solltest du zum Proktologen gehen. In der Regel muss man nur etwas im Trinken ändern und ohne Probleme etwas am Essen. Kaue bitte die Haferflocken sehr gut. Die können sonst schwer im Magen liegen. Sind aber sonst sehr bekömmlich. War wenigstens die Meinung vom Meister für die menschliche Restekanalisation. Mein Vater ist das als Proktologe. Als die Kollegin meiner Mutter mich auf die Opioide einstellte, hatte ich ein langes Beratungsgespräch mit meinem Vater. Dann gab er mir mit 8 Jahren die Lecicarbon und meinte: "Die Dinger kannst du selbst nehmen." in den 7 Jahren habe ich es nur ein mal gebraucht. Ich achte streng auf die Ernährung mit Fett und Kohl. So entstehen das CO² und das Glycerin in der Natur in der Verdauung. Also direkt auch im Darm. Angenehm ist Lecicarbon kurzfristig in der Anwendung nicht, es brennt leicht, aber nach dem Stuhlgang ist das Brennen weg. Im Gegenzug, das Chemische Bisacodyl oder Dulcolax, meint mein Vater, das brennt über Stunden und macht den Körper abhängig. Dulcolax entzieht dem Körper Wasser. Das fehlt dir wieder beim nächsten Mal. Am Ende hast du haten Stuhl, der raus will, dir aber starke Schmerzen bereitet, weil es kein Wasser genügend hatte. Da ist Macrogol besser. Da wird das aufgenommene Wasser zum größten Teil unbrauchbar. Das bekam ich damals bei der echten Blinddarmentzündung. Also nicht Wurfortsatz Appendix, sondern Blinddarm Colon Caekum., Darmspiegelung mit noch 6 Jahren und seit dem bin ich bis auf die Schmerzen im Rücken fit.
Bei einem Darmverschluss kommt gar nichts!
Verschluss!
Ein DarmVERSCHLUSS ist gefährlich.
Vielleicht liegt es an Deiner Ernährung, vielleicht fehlen die Ballaststoffe.
https://www.gesundheit.gv.at/krankheiten/verdauung/darmverschluss-ileus.html#
Dann solltest Du einen Arzt aufsuchen!
Nein, das ist ganz sicher kein Darmverschluss : Verschluss heißt geschlossen, also zu
dann kommt auch kein minimaler Stuhlgang mehr.
Ich vermute mal, Du hast zu wenig getrunken, oder zu wenig Ballaststoffe konsumiert, oder beides und dabei zu wenig Bewegung gehabt.
Bei meinem Bekannten sprach man bei den Nierensteinen, da er nicht zur Toilette konnte, dass es ein mittelbarer Verschluss wäre, der aber sich sehr schnell nach der OP lost. Kaum wach, er sollte noch 2 Stunden nicht aufstehen, hat es sofort durchgehauen und musste gewindelt werden. Mein Vater meinte nur: "Stimmen tuts, aber geben tut es das trotzdem nicht."
Also nicht gefährlich oder ?