Können Hüftdysplasie und instabile Schultergelenke etwas miteinander zu tun haben?

2020 wurde bei mir beidseitig Hüftdysplasie diagnostiziert. 3/4 Hüftkopfüberdachung.

Ich kann meine Schultern in ihrem Gelenk massiv nach vorne drücken. So gute 3-4cm. Bin mir nicht sicher ob sie nicht sogar subluxiert. Damit war ich allerdings noch nie beim Arzt. Häufig rutschen meine Schultern auch raus wenn ich etwas mehr oder weniger schweres hebe ohne dabei meinen Ellenbogen geknickt zu halten. Wenn sie zu häufig rumrutschen oder ich meine Arme falsch halte werden sie für einige Tage bis Wochen steif und schmerzhaft.

Meine linke Schulter ist außerdem sehr gelenkig. Ich kann jedes bisschen meines Rückens berühren und manche Dehnübungen lächerlich weit machen. Meine rechte Schulter ist da eher durchschnittlich.

Die Hüfte breitet mir auch Probleme. Ich habe sehr häufig Schmerzen, nicht nur beim Laufen sondern egal in welche Position ich meine Beine auch bringe. Außerdem gibt es manchmal Tage wo sie bei jedem Schritt ein knackgeräusch und das Gefühl sie würde irgendwie haken verursacht. Ich habe das Tanzen aufgegeben weil meine Schmerzen immer schlimmer werden. Häufig sind die Schmerzen auch Temperaturabhängig. Oder wenn ich einmal falsch gelegen habe kann ich meine Hüftgelenke quasi für den ganzen Tag nicht richtig nutzen und habe sogar im liegen und trotz ibuprofen Schmerzen. Einmal so auftreten dass sich das Gelenk etwas verdreht und zack, ich kann kaum noch auftreten.

Ich habe auch mit anderen Gelenken Probleme. Ich hab mir früher über jahre hinweg mehrfach die Bänder an den Füßen angerissen und unzählige male überdehnt. Momentan machen mir meine Handgelenke zu schaffen. Diese sind auch überdurchschnittlich beweglich und wenn man sich einmal falsch abstützt oder sie dumm dreht dann tut alles weh und ab und an knacksen sie bei Bewegung.

Mit Rücken- und Nackenschmerzen sowie Kreislaufbeschwerden hab ich auch häufig zu tun falls das was zur Sache tut.

Es ist aber keinesfalls so dass alles an meinem Körper übermäßig gelenkig wäre. Fürs Spagat üben damals habe ich ewig gebraucht und alleine mit ausgestreckten Beinen gerade sitzen ist schier unmöglich. Auch meine Ellenbogen und knie gehen nicht über einen normalen Bewegungsradius hinaus.

Trotzdem habe ich das Gefühl dass es vielleicht einen Zusammenhang zwichen all meinen Problemen gibt. Vielleicht weiß ja jemand mehr.

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Gelenkkapselentzündung im Handgelenk, Handlagerungsschiene bekommen

hallo, hab zum wiederholten mal eine kapselentzündung im rechten handgelenk, diesmal aber stärker als letztes mal. außer schmerzmitteln (ibu) hat mir der arzt eine handlagerungsschiene verschrieben, die ich vorerst ständig tragen muss und nur zum duschen abnehmen darf.

als ich jetzt die schiene abholen konnte, war ich doch sehr erschrocken. hatte mich seelisch auf eine übliche klettbandage mit schiene fürs handgelenk, wie man sie halt kennt, eingestellt. stattdessen holte die mitarbeiterin im orthopädiegeschäft aber so eine art lange schale für die ganze hand hervor, die vom unterarm bis über die fingerspitzen geht, auch der daumen liegt fest, so dass die komplette hand völlig stillgelegt ist. hab so etwas, ehrlich gesagt, vorher noch nie gesehen.

auch wenn ich mit der hand wegen der schmerzen im moment eh nicht viel machen kann, bin ich damit natürlich noch viel stärker eingeschränkt. bin natürlich rechtshänderin, ist ja klar. kann so die nächste Zeit fast gar nichts mehr machen, brauche bald überall hilfe. muss das denn wirklich so sein? wer hat erfahrung mit gelenkkapselentzündungen an der hand, was hilft sonst noch? Wie lange kann so etwas dauern? Besteht wenigstens die Hoffnung, dass ich das dauerhaft loswerde, wenn ich jetzt die nächsten wochen mit der schiene durchhalte?

lieben dank, das julchen

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