erhöhte Temperatur / Fieber immer erst ab nachmittags/Abends

Hallo!

Seit Montag beobachte ich was eigenartiges bei mir: immer ab (Nach)Mittags bekomme ich erhöhte Temperatur bzw. leichtes Fieber (zwischen 37,8 und 38,4°C). Morgens/vormittags ist die Temperatur normal. Aber ab mittags geht es dann los mit Schüttelfrost. Ich friere dann sogar, wenn ich unter der Decke liege oder eine warme Strickjacke an habe. Das bleibt dann auch für den Rest des Tages so. Schüttelfrost abwechselnd mit Schweißausbrüchen, aber der Schüttelfrost überwiegt. Ich fühle mich dann auch etwas schlapper und würde am liebsten auf der Couch liegen bleiben (Was ich aber natürlich nicht mache, da ich ja auch noch zur Arbeit muss oder zu Hobbys gehe). Wenn ich morgens wach werde, ist wieder alles in Ordnung. Normalerweise ist Fieber bei mir eher unüblich, habe so gut wie nie Fieber...

Um das ein wenig zu kontrollieren, messe ich zur Zeit 3x tägl. Fieber: morgens, mittags wenn das mit dem Schüttelfrost losgeht und abends.

Eigentlich würde ich da jetzt kein großes Aufheben von machen, einfach mehr trinken und warten, dass es wieder weg geht. Zumal man ja sagt (wenn ich das richtig in Erinnerung habe), dass nachmittags die Körpertemperatur immer etwas ansteigt. Aber bis zu dieser Höhe?

Jetzt hat aber mein Physiotherapeut mir heute morgen etwas Angst gemacht. Er meinte, warum ich noch nicht beim Arzt gewesen wäre. Das wäre ja sehr eigenartig und ich solle das abklärten lassen (zumal ich ja den Port hätte). Ich solle auf jeden Fall Blut abnehmen lassen. Ich hatte aber eigentlich nicht vor, deswegen zum Arzt zu gehen.

Was meint ihr, wäre es doch besser zum Arzt zu gehen? Vor dem Wochenende? Oder kann ich abwarten? Kennt jemand sowas und kann mir was dazu sagen?

Außer dass ich viel müde bin (allerdings schon seit 2-3 Wochen) habe ich sonst außer dem Schüttelfrost keine Symptome. Keine Halsschmerzen, keinen Schnupfen oder sonst was. Zumindest nichts, was ich nicht sowieso immer mal wieder habe (wie z.B. leichte Übelkeit). Deswegen wollte ich ja eigentlich auch nicht zum Arzt gehen...

Danke und viele Grüße, Lexi

Fieber, Arzt, Schüttelfrost, Temperatur
Trotz Besserung zum Arzt?

Hey,

ich war am Samstag kegeln & währenddessen, schmerzte mein linkes Bein (Oberschenkel) plötzlich, allerdings habe ich weiter Sport gemacht... Ich konnte Abends kaum noch stehen und hatte ordentlich Schmerzen - dachte mir dabei allerdings nichts.

Am nächsten Tag war mein Bein leicht angeschwollen & sehr druckempfindlich. Am Montag waren die Schmerzen weiterhin da, sodass laufen & Treppensteigen kaum möglich war. Heute bin ich dann zum Allgemeinarzt, da es ja so nicht weitergehen kann und ich mir Gedanken gemacht habe, da ich schonmal einen Muskelfaserriss an dem Oberschenkel hatte. Der Arzt hatte mir gleich eine "Dringlichkeitsüberweisung" geschrieben, sodass ich morgen zum Orthopäden kann.

Im Laufe des heutigen Tages haben sich die Beschwerden um einiges gebessert. Ich kann wieder recht gut laufen, Treppensteigen geht auch (Beides unter leichten Schmerzen). Was mir noch wehtut, aber ebenfalls um einiges weniger, ist das Bein auszustrecken oder drauf zu liegen (fühlt sich an, als würde ich auf einer Beule liegen). Es fühlt sich halt an wie ein normaler Muskelkater.

Da es jetzt eigentlich so auszuhalten ist, fühle ich mich extrem komisch wegen "soetwas" morgen zum Orthopäden zu gehen. Ist es dennoch sinnvoll dort zu erscheinen, auch wenn morgen die Beschwerden möglicherweise noch mehr nachlassen?

MfG Santiano

Schmerzen, Allgemeinmedizin, Arzt, Muskelkater, Muskeln, Muskelschmerzen, Orthopäde, Orthopädie, Arztbesuch, Muskelfaserriss, Gesundheit und Medizin
Was macht man, wenn man von einem Arzt zum nächsten geschickt wird und keiner was macht

Hallo!

Ich bin gerade ziemlich verzweifelt und ratlos... Ich habe ja seit mittlerweile fast 15 Wochen eine Entzündung an meiner PEG-Sonde und es wird einfach nicht besser. Es eitert nach wie vor, wenn auch schwankend in der Menge, und es schmerzt. Es gibt auch einen Zusammenhang zwischen Schmerz und Sekret. Wenn der Schmerz stärker wird, fängt es 1-2 Tage später deutlich stärker an zu Reitern und dann lässt der Schmerz langsam wieder nach.

Ich war damit jetzt schon mehrfach bei verschiedenen Ärzten und im Krankenhaus, aber irgendwie werde ich von allen immer woanders hin geschickt. Gerade jetzt zuletzt war ich nochmal beim Spezialisten. Der meinte, er könne da nichts weiter machen und das wäre ja auch gar nicht so schlimm (an dem Tag war etwas weniger Sekret) und verwies mich an meine Schmerztherapeutin. Diese hat aber schon im Dezember gesagt, sie könne mir erstmal auch noch wirklich weiter helfen, da es ein akutes Geschehen ist und man erst daran was andern müsse. Und dann wäre der Schmerz wahrscheinlich von alleine besser.

Mein Hausarzt kontrolliert es zwar regelmäßig, hat aber auch keine weitere Idee, was man machen könne.

Zwischenzeitlich hatte ich ein Antibiotikum bekommen, das hat aber auch nicht geholfen und nichts verändert. Die Blutwerte sind auch immer in Ordnung. Außerdem habe ich jetzt Schaumverbände bekommen (wurden heute geliefert), damit das Sekret aufgesogen wird und wenigstens die Hautreizung weniger wird. Aber die ändern ja nichts an der Ursache. Gegen das wilde Fleisch will auch keiner was machen, weil das immer wieder kommen würde. Ich habe auch schon Arnika ausprobiert, hat aber auch nichts gebracht...

Jetzt habe ich gerade die letzten Tage sehr starke Schmerzen und auch wieder viel (stinkendes) Sekret und kann mich kaum bewegen vor Schmerz. Und der Schmerz ist immer genau an der Sonde. Die Verbände sind immer relativ schnell durch.

Hat jemand von euch eine Idee, was ich noch machen könnte? Irgendwie fühle ich mich gerade wie ein Pingpong-Ball zwischen den Ärzten, aber keiner macht was. Aber man muss doch was machen können, das kann doch nicht auf Dauer so bleiben ( wie ein Arzt schon meinte...). Das kann ja auch für den Körper nicht gut sein. Und ich kann und will ja auch nicht immer wieder neue Ärzte aufsuchen, bis einer vielleicht mal was macht. Kann man da wirklich nichts machen???

Danke und viele Grüße, Lexi

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Bauch, Schmerzen, Entzündung, Behandlung, Arzt

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