ist durch eine OP Besserung möglich oder bleibt nur Schmerzmitteleinnahme

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Hallo Dietersdorf,

also ich erzähle Dir nichts neues wenn ich sage das Morbus Bechterew eine entzündliche - rheumatische Erkrankung ist! Dazu nimmst Du ein NSAR Arcoxia selektiver Cyclooxygenase-2-(COX-2)-Hemmer.

Nun werden solche NSAR verordnet bei leichten bis mäßig starken (mittleren) Schmerzen. Es wäre sehr sinnvoll wenn Du einmal in eine Schmerzambulanz gehst. Das Problem wenn man zu lange wartet können Schmerzen auch chronisch werden!

Nun ist zu Deinem MRT beginnende Arthrose der kleinen Halbgelenke der Halswirbelsäule) (Unkovertebralarthose) und breitbasige (auf der ganzen Breite) Bandscheibenvorfall mit Einengung der Zwischenwirbellöcher (Neuroforamens) durch die die Nervenwurzeln verlaufen zwischen Halswirbelkörper 3/4 .

Dazu Bandscheibe zwischen Halswirbelkörper 5/6 leichte Bandscheibenvorwölbung (Protrusion) und leichte Einengung des linken Neuroforamens (Zwischenwirbellochs) - Hämangion (Blutschwämmchen) in HWK7.

Also müsste man einmal was in Deinem Fall sinnvoll ist. Was man in einer Schmerzambulanz bzw. bei einem (ambulanten Anästhesisten) für Dich tun kann! Nun das Beschriebene ist eigentlich ein fast normaler Verschleiß, wenn man einmal von dem Bandscheibenvorfall absieht! (die Nervenwurzeln da sind aber zuständig für Zähne , Gesichtsnerv, Nase , Mund , Eustachische Röhre!

Es wäre sinnvoll wenn man solche Hinterkopfschmerzen einmal abklärt bei einem Neurologen. Ob es nun Zusammenhänge mit der HWS oder Okzipitalneuralgie .. gibt. Ich weis nicht was Deine Ärzte dazu gesagt haben?

VG Stephan