Starke Bauchschmerzen durch Bauchtraining nach Lebensmittelvergiftung?

Hallo zusammen!

Vor fast 3 Wochen wurde mir auf einmal in der Nacht übel und ich habe mich mehrfach übergeben. Das ging dann einige Tage so und ich fühlte mich generell angeschlagen. Da ich ein paar Tage später Schimmelberge auf einem Einlegeboden in meinem Kühlschrank entdeckte, ging ich von einer Lebensmittelvergiftung aus.

Es dauerte bis letzte Woche, bis sich mein Magen wieder beruhigt hat und ich wieder normal essen konnte. Am Freitag habe ich dann ein sehr intensives Bauchtraining an Geräten im Fitnessstudio gemacht (ich dachte es geht schon wieder).

Ich muss dazu sagen, dass ich erst seit Kurzem mit einem Trainingsplan trainiere und mein Körper das vielleicht nicht gewohnt ist. Ich habe auch sehr viele Wiederholungen gemacht und sehr viel Gewicht genommen und das Gewicht mit jedem Satz gesteigert.

Samstag hatte ich so schlimme Bauchschmerzen und Krämpfe, dass ich mich kaum bewegen konnte, bekam wieder Durchfall und extreme Übelkeit. Ich denke, ich konnte nur aufgrund meiner Vomex Tabletten verhindern, wieder zu erbrechen. Ich habe mich Mittags hingelegt und bis Sonntag Morgen geschlafen, als hätte mein Körper auch die Ruhe gebraucht. Seitdem geht es etwas besser, ich habe allerdings immer noch ein flaues Gefühl im Magen, kaum Appetit und auch Schmerzen, bei denen ich mir nicht sicher bin, ob es einfach sehr starker Muskelkater ist, oder ich mir irgendwas verletzt habe. Insgesamt fühle ich mich auch wieder ein bisschen angeschlagen und geschafft. Kann aber auch damit zu tun haben, dass ich grad nicht so viel esse.

Kann es sein dass mein Magen noch gereizt war und ihm das Training (noch) nicht bekommen ist? Oder kann es eine Prellung sein? Hat jemand von euch schonmal so etwas gehabt? Ich versuche aktuell zumindest, meinen Magen wieder etwas zu schonen und mache Sportpause.

Danke im Voraus!

Bauchschmerzen, Krafttraining, Übelkeit, Fitnessstudio
Würgereflex wieder antrainieren / Alkoholkonsum mäßigen?

Hallo zusammen,

ich habe ein Problem: Ich besitze einfach keinen Würgereflex (mehr).
Mit frischen 18 Jahren sind wir ständig mit den Jungs trinken gegangen, und am Ende musste ich oft erbrechen - ein natürlicher Stop.
Leider fand ich Erbrechen immer schon unfassbar schlimm, sodass ich es mir wohl unterbewusst abtrainiert habe. Seitdem habe ich keinen natürlichen Stop mehr.

Nun ist es so, dass ich bei Stress immer schon mit Konsum reagiert habe. Ich esse keine normalen Mengen. Alles was ich zu mir nehme stopfe ich mir regelrecht rein. Ein Glas Waser? Tee? Kaffee? Ich trinke nicht in Schlücken. Genussvollen Konsum kenne ich nicht, ich habe mir unterbewusst antrainiert, dass das ja notwendige Nahrung ist (bzw. mich in dem Moment besser fühlen lässt). In Nullkommanix sind da mal gerne 300g Schokolade weg, oder der heiße Tee ist in einem Schluck leer.

Dadurch dass ich wirklich viel Sport mache habe ich zum Glück Normalgewicht :-)

Leider habe ich dennoch ein großes Problem - auch beim Alkohol kenne ich keine Grenzen mehr. Ich bin nicht süchtig nach Alkohol, im Gegenteil. Ich trinke unter der Woche nie, und kann es auch mal bei einem Glas lassen. Wenn wir aber mal wieder alle zusammentreffen und es spät wird, dann gilt dasselbe wie eben erwähnt - ich trinke nicht schluckweise, ich trinke gläserweise.

Der gerade eben bestellte Cocktail ist dann mal schnell in ein paar Minuten weg. Und weil ich ja nicht ohne Glas dastehen will, ist gleich das nächste bestellt. Irgendwann ist ein Level erreicht an dem ich von "mehr" keinen "Mehrwert" mehr bekomme, aber dennoch weitertrinke, weil ich ja was in der Hand haben will, aber ja immer noch gewohnt bin, schnell zu trinken. Die hohe Toleranz spielt mir auch nicht in die Karten...

Dann kommt es zu dem wie es kommen muss - ich kann mich an wenig vom Abend erinnern, oder liege bis spätnachmittags im Bett, fühle den Kater ggf. sogar 3 Tage lang.
Ich möchte das nicht. Klingt komisch, und viele würden sich vermutlich das Gegenteil wünschen: Aber ich wünschte, ich hätte noch einen Würgereflex.

Bis zu einem gewissen Grad an Alkoholisierung kann ich das vielleicht noch mit Vernunft regeln. Aber ab dem X. Glas schält die Vernunft ab und ich bräuchte einfach diesen natürlichen Stop.

Gibt es irgendeinen Weg, sich wieder einen Würgereflex anzutrainieren? Ich habe seit über 10 Jahren nicht mehr erbrochen. Nicht mal durch übermäßiges Essen oder Krankheit.

Bitte nur ernstgemeinte Antworten. Ich möchte wirklich an mir arbeiten, und wie bereits erwähnt bis zum 3. Glas funktioniert das auch. Die Probleme sind nicht die "normalen Abende", sondern dann wenn wir wirklich mal lange und feuchtfröhlich unterwegs sind. Das will ich mir in dem Moment in einem gewissen Maße auch mal gönnen. Ich will aber nicht irgendwann im KH aufwachen, nur weil mir mein Körper keinerlei Signal gegeben hat, dass das jetzt ein Glas zu viel war.

Danke euch :)

Alkohol, Alkoholismus, Übelkeit
Jemand Erfahrung mit Gallenstein, Fettstuhl und Gewichtsverlust?

Hallo, vor 8 Wochen hatte ich mildes Covid für 7 Tage und seither häufen sich immer mehr Beschwerden. Appetitlosigkeit, weniger Bauchschmerzen sondern eher krampfige Übelkeit, Unwohlsein und Unruhe hauptsächlich. Seit ca. 5 Wochen habe ich fettigen Stuhl, seit einer Woche ist der flockig und schwimmt. Seit ein paar Tagen wache ich mit Schüttelfrost auf und 35,4 - 35,8 Grad und habe ständig Phasen am Tag, wo mir plötzlich übel und schwindelig wird. Vorgestern so stark dass ich den Notruf gewählt habe. Es ist anstrengend und stressig. War schon bei X Ärzten die alle ein kleines Blutbild gemacht haben und jedes mal sind die Werte 1A, nicht einer tanzt aus der Reihe obwohl es mir so mies wie noch nie im Leben geht. In 2 Wochen habe ich eine Magenspiegelung weil per Ultraschall ein Gallenstein festgestellt wurde. Ich bin in diesen 7 Wochen von 71 auf 66 kg runter (vllt weil das Fett nicht verdaut wird?) Habe phasenweise kaum bis nichts gegessen aber seit fast einer Woche kommt mein normaler Hunger wieder und ich esse ganze Mahlzeiten wenn mir nicht übel ist. Ich bin übrigens 24, keine Vorerkrankungen, keine Drogen/Alkohol und nie so krank gewesen in meinem ganzen Leben … Auch wenn es unwahrscheinlich ist, habe ich Angst vor Bauchspeicheldrüsenkrebs weil das die gleichen Symptome sind. Hat jemand mit Gallensteinen Erfahrungen gemacht?

Schmerzen, bauchspeicheldrüse, Gallensteine, Krankheit, Schwindel, Übelkeit, Erfahrungen
Unerklärte Krankheit - Monozyten erhöht?

Hallo an alle,

erstmal, ich leide seit ungefähr 1,5 Jahren an einer Krankheit, die mein komplettes Leben im Griff hat. Es fing Anfang 2021 an mit schlagartig Übelkeit, Schwindel, Herzrasen und das Gefühl Ohnmächtig zu werden, und hielt für mehrere Stunden an. Aufgrund dessen, dass ich Angst habe mich selber Übergeben zu müssen, habe ich es auf Psychosomatik geschoben, um den Folgetag wieder Arbeiten zu gehen.

Leider wurde es nur noch schlimmer, die nächsten Wochen ging gar nichts mehr. Ich hatte erhöhte Temperatur, extreme Kopfschmerzen, mir wurde Schwindelig bei jeder kleinen Augenbewegung - auf Handy schauen ging gar nicht, und meine Zunge ist am Rand leicht angeschwollen + man sieht einen Zahnabdruck im Spiegel, mein Hals sah anscheinend schlimm aus. Ebenfalls wurde 2 Tage später ein Familienmitglied positiv auf COVID19 getestet, ich jedoch negativ.

Seitdem ist es deutlich besser, aber ich habe bis heute vereinzelt mit Schwindelattacken und nahezu durchgehend Übelkeit zu kämpfen, und ab und zu Bauch- und Rückenschmerzen im unteren Bauchbereich. In den ersten 12 Monaten musste ich teilweise am Seitenstreifen mit dem Fahrzeug anhalten, da mein Kreislauf zusammengebrochen ist. Das hat sich jedoch mittlerweile gebessert. Großes Blutbild bei Arzt in Ordnung. Einzig Monozyten erhöht (Norm 2 - 9.5) 12↑.

Ungefähr ein Jahr später war ich im Krankenhaus zur Untersuchung. Es wurde Kleinhirn MRT, EKG + Echo, Gastroskopie und ein weiteres Blutbild erstellt. Dieses Mal Monozyten 10↑, demnach der einzige Wert der erhöht war. Ebenfalls ist bis heute meine Zunge angeschwollen, wenn auch deutlich leichter als ein Jahr zuvor. HNO im Krankenhaus hat mir dies auch bestätigt,

Ergebnis des Krankenhausaufenthaltes: Psychosomatische Störung.

Ich bin völlig ratlos. Ich habe zwar ein Termin zeitnah bei einer Psychologin, wo ich das Ganze so schildern werden, jedoch lässt mich die Stärke und Art der Symptome, und dass es nun fast 1,5 Jahre durchweg andauert deutlich daran zweifeln. Zusätzlich habe ich deutlich an Gewicht verloren, und auch auf Arbeit wurde mir gesagt, dass ich anfangs echt schlimm aussah.

Hat jemand von euch noch eine Idee was man tun kann und was helfen könnte?

Gesundheit, Krankheit, Psyche, Übelkeit, Blutbild
Seit einem Jahr plötzliches stundenlanges Unwohlsein mit Herzrasen und Übelkeit, was kann das sein?

Hallo zusammen,

ich, weiblich, 33 Jahre, groß & schlank, eigentlich kerngesund, nie irgendwelche größeren gesundheitlichen Probleme gehabt, habe seit ca. einem Jahr des Öfteren ein plötzlich auftretendes Unwohlsein. Das fängt von jetzt auf gleich an, egal ob ich in einer sehr entspannten Situation bin z.B. daheim auf dem Sofa oder unterwegs in Bus und Bahn oder mit Freunden draußen. Aufeinmal fühlt es sich wie starkes Herzrasen an, gefolgt von starker Übelkeit ohne übergeben. Wenn ich Pech habe, hält das manchmal so 4 bis 5 Stunden an. Natürlich war ich auch schon bei diversen Ärzten zur Abklärung. Hier wurde dann ein Langzeit EKG gemacht, Blutdruck gemessen, Blut abgenommen und wegen der Übelkeit eine Magenspiegelung gemacht. Bei der Magenspiegelung kam raus, dass ich wohl eine leichte Magenschleimhautenzündung hatte (das war vor einem Jahr) mit Reflux und nem leichten Zwerchfellbruch. Laut Arzt, aber nicht weiter schlimm.

Zuvor hatte ich noch nie Probleme mit dem Magen und habe auch immer sehr großen Appetitt wenn es mir gut geht. Nachdem ich nach dieser Diagnose dachte, dass das dann wohl der Grund sei, habe ich dementsprechend eine Schonkost angefangen, sowie Pantoprazol usw. für 2-3 Wochen genommen. Meine Beschwerden sind aber nicht besser geworden. Blutbild ist top, Langzeit EKG auch, bis auf ein paar Extrastyolen aber laut Arzt auch nicht weiter unnormal. Mein Blutdruck schwankt tagsüber zwischen niedrig 108 zu 140 im Verlauf. Der Puls ist bei mir da schon eher immer etwas höher. Ruhepuls von 90 keine Seltenheit, aber auch das schwankt. Da ich das momentan wieder recht akut habe und mir nicht so zu helfen weiß und die Ärzte auch nicht, wollte ich mal fragen, ob ihr so was kennt?

Medikamente nehme ich übrigens außer der Antibabypille im Langzeitzyklus keine. Ich trinke keinen Alkohol, bin aber Raucherin. Sport eher weniger, aber durch meinen Hund sehr aktiv.

Liebe Grüße

C.F

Gesundheit, Blutdruck, Übelkeit, Herzrasen

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