Stoffwechsel nach Magersucht Rückschlag wieder ankurbeln?

Guten Abend!

Ich bin 15 Jahre alt und vor drei Jahren mit Anorexia Nervosa diagnostiziert worden. Meinen Tiefpunkt habe ich im Winter 2020 mit einem BMI von knapp 14 erreicht. Im Jahr darauf habe ich dann wieder zugenommen, bis mein BMI wieder 18,5 betragen hat. Hin und wieder gab es zwar kleine Rückschritte, aber prinzipiell habe ich mein Gewicht ganz gut gehalten. Jedoch habe ich heuer vor rund einem Monat wieder damit angefangen, meine Kalorienzufuhr einzuschränken. Ich habe in den letzten 30 Tagen meinen Grundumsatz täglich unterschritten und in der letzten Woche nur mehr 300-400 Kalorien am Tag zu mir genommen. Vorgestern habe ich 48,9kg bei einer Körpergröße von 167cm gewogen.

Gestern habe ich begriffen, dass das so nicht mehr weitergehen kann. Gesteuert von meinem Hunger habe ich gestern sofort wieder 1600 Kalorien zu mir genommen, wobei ich 12000 Schritte am Tag gemacht habe und ansonsten auch recht aktiv war. Die Menge an Kalorien dürfte sogar ein wenig zu wenig für ein 15-jähriges Mädchen sein, allerdings habe ich mich danach sehr, sehr satt und gleichzeitig schlecht gefühlt. Ich habe mich heute morgens nicht abgewogen, tippe aber auf eine Gewichtszunahme. Heute habe ich wieder rund 1500-1600 Kalorien zu mir genommen, mich dafür aber kaum bewegt, da mir heute ein Weisheitszahn gerissen worden ist und ich mich schonen sollte. Ich spüre jetzt schon, dass ich morgen zunehmen werde.

Begründen würde ich dies damit, dass sich mein Stoffwechsel meinem restriktiven Essverhalten angepasst hat und mich sozusagen für eine weitere Hungersnot versorgen möchte. Allerdings ist dies definitiv nicht was ich anstrebe, ich möchte ganz im Gegenteil mein Essverhalten normalisieren.

Kurz und knapp nehme ich derzeit von einer Menge an Kalorien zu, von der andere Jugendliche womöglich sogar abnehmen würden und frage mich was ich machen kann, um meinen Stoffwechsel wieder anzukurbeln. Ich möchte hierbei aber so wenig wie möglich zunehmen, da mein BMI schon vor meiner Essstörung nie mehr als 18,5 betragen hat und ich mich damit auch wohl fühle. Mit wie viel Gewichtszunahme muss ich rechnen, wenn ich weiterhin 1600 Kalorien am Tag esse? Soll ich einfach so weitermachen, bis sich mein Stoffwechsel wieder daran gewöhnt hat? Und wie viel sollte ich mich eigentlich am Tag bewegen?

Mit freundlichen Grüßen

Diät, Ernährung, Essstörung, Gewicht, Magersucht, Psychologie, Stoffwechsel, BMI, Genesung
Wie kann ich trotz Medikamenteneinnahme abnehmen?

Ich bin ein 19-jähriger Mann, der mit Adipositas kämpft (107 kg bei 173 cm Körpergröße). Mein Körperfettanteil beträgt etwa 33%, wobei ich sowohl viel viszerales als auch subkutanes Fett habe. Meine Knochenmasse scheint laut meiner Körperfettwaage gering zu sein, während meine Muskelmasse im Normalbereich liegt.

Seit etwa vier Jahren nehme ich täglich 75 mg Sertralin, das einzige Medikament, das bei mir Wirkung zeigt. Eine der Nebenwirkungen ist Gewichtszunahme, und tatsächlich habe ich in den letzten Jahren zugenommen. Ich bin mir nicht sicher, ob das Sertralin der Hauptgrund für meine Gewichtszunahme ist, aber es könnte eine Rolle spielen.

Meine aktuelle Situation ist, dass ich ständig müde bin, mich unproduktiv fühle und oft die Disziplin fehlt, Dinge durchzuziehen, obwohl ich motiviert bin, etwas zu tun. Ich habe auch Intervallfasten versucht, hatte aber Schwierigkeiten mit meinem Kreislauf. Diabetes wurde bereits ausgeschlossen. Medikamente wie Orlistat zeigen meist nur die Wirkung eines schmierigen brennenden Stuhls. Meine Haut ist grundsätzlich sehr rein, allerdings bilden sich immer wieder (vorallem unter Stress) hinter meinen Ohren Exeme und auch in Haarregionen bspw. unter den Achseln, im Intimbereich & Co. Pickel/Furunkel.
Tricks um den Stoffwechsel anzukurbeln durch bspw. grünen Tee helfen mir leider nicht.

Meine Ernährungsgewohnheiten sind suboptimal. Ich trinke viel Cola Zero, weil ich Getränke mit Geschmack bevorzuge. Ich weiß, dass der Süßstoff Aspartam potenziell gesundheitsschädlich ist, aber besser als Kalorien finde ichs trotzdem. Zudem habe ich oft dünnen Stuhl, vermutlich aufgrund meines hohen Konsums an Cola Zero. Darmkuren habe ich schon versucht (ohne Wirkung). Vermutlich hat die Phosphorsäure aus der Cola das ganze aber wieder neutralisiert.

Mein Speiseplan beinhaltet ab und zu Vollkornbrot, Müsli und Obst. Ich bin nicht besonders begeistert von den meisten Gemüsesorten, vor allem Kohl. Gekochte Karotten sind okay und Salatgurken mag ich. Ansonsten konsumiere ich sehr gerne Fleisch & Kartoffelprodukte. Ab und zu ist bei mir auch mal etwas süßes dabei, aber das hält sich tatsächlich sogar in Grenzen. Ich nehme Nahrungsergänzungsmittel: Vitamin D, Vitamin B Komplex, abundzu Vitamin C.

Beruflich bin ich Softwareentwickler und betreibe nebenbei ein kleines Softwareunternehmen. Daher ist meine Zeit begrenzt.

Leider bin ich kein Fan von Sport - den Zeitaufwand, das Schwitzen, die Anstrengung, ... Ich suche nach einer Lösung, um mein Gewicht zu halten oder idealerweise abzunehmen, und das ohne!!! Sport.

Ich wäre theoretisch auch bereit mich einer OP zu unterziehen, allerdings möchte ich bis dahin zumindest den Faktor der stetigen Zunahme nicht mehr haben.

Ich wäre dankbar für jeden hilfreichen Tipp oder Vorschlag! Gerne auch experimentelle Vorschläge.

Bild zu Frage
abnehmen, Ernährung, Sport, Stoffwechsel, Fettverbrennung, Kohlenhydrate
schneller Stoffwechsel?

Hallo ich bin ein 13 jähriges Mädchen das 1,63 groß ist und circa 45 kg wiegt.

Ich bin kein Lauch also ich habe nen biceps und Bauchmuskeln.

(Sanduhrfigur)

Naja die Frage ist halt ob ich einen schnellen Stoffwechsel habe weil ich oft hunger habe, 1-2 mal am Tag Stuhlgang habe + einen guten appetit.

Ich bin sehr aktiv z.b gehe ich nach der Schule für 30-40 min Basketball spielen und mache um die 10 000 Schritte pro Tag. Ich esse viele Kohlenhydrate wie Toastbrot,wraps,Kartoffeln,Reis u.s.w . Außerdem habe ich auch noch 2 mal in der Woche Schulsport.

Wenn ich z.b mal am abend etwas draußen esse wie meistens chinesisch,Italienisch oder Mc Donalds wiege ich am nächsten morgen vllt mal 100g mehr und nicht 1kg wie viele andere.

Heute habe ich z.b zum Frühstück um 07:45 Uhr 2 Vollkorn Wraps gegessen.
Das eine mit 2 Scheiben Putenbrust und das andere mit 3 stück von einer Tafel nuss vollmilch Schokolade.Dazu noch eine mini shokolade (ähnlich wie milkyway) von Kaufland.

Danach um 12:35 habe ich ein anderen Wrap mit 2 scheiben putenbrust und eine Orange gegessen.

Ich muss zugeben ich hatte so um 15:00 wieder Hunger aber wir hatten nichts zu Hause.

Um 17:00 gabs dann eine große Portion Pommes von Pommes Helden für mich (ohne alles)

Dann war ich von 18:15 - 18:45 Basketball spielen

Um 19:30 hab ich mir dann einen Muffin und eine Banane gegönnt

Genau deshalb will ich halt sicher gehen ob das viel für manch anderer ist oder ich einfach nur denke dass ich viel esse?

Stoffwechsel, Stuhlgang
hungerstoffwechsel beenden

alsoo, ich denke das ich in den anfängen einer esstörung stecke/steckte und hab jetzt aber den willen gefunden, wieder gesund zu werden, bzw mich normal zu ernähren. problem dabei ist nur, das ich mich denke ich im hungerstoffwechsel befinde, da ich über längere zeit von etwa 300-400kcal täglich gelebt habe - aber(!) ich hab dazwischen auch immer mal wieder einen tag eingelegt in dem ich mehr gegessen habe (also so einmal die woche, und dann auch oft mehr als 2000kcal, weil es natürlich in eine fressattacke ausgeartet ist). wobei das in letzter zeit immer schwieriger für mich wurde, dank schlechtem gewissen und zu kleinem magen etc. ich weiß nicht ob das wichtig ist, aber ich erwähne es lieber einfach mal.

so, meine frage jetzt: befinde ich mich tatsächlich imhungerstoffwechseln, und wenn ja, wie kann ich daraus kommen ohne gleich 10 kilo zuzunehmen? mit 1-2 kilo könnte ich denke ich leben,da ich mich sowieso im untergewicht befinde, aber mehr wäre schon problematisch..

manche meinen ja, das man direkt wieder normal essen soll (bzw so 1800kcal) um schnellstmöglichst den stoffwechsel wieder in gang zu bringen, und andere sagen, man sollte jede woche um 100kcal erhöhen. also, was wäre nun am besten?

ich wäre dankbar für jede antwort:)

und ja, ich weiß, das war alles extrem dumm von mir, ich hätte auch einfach gesund abnehmen können und würde jetzt nicht vor solchen problemen stehen .__.

Essen, Essstörung, Gewicht, Stoffwechsel, Hunger

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