Chronische Hamstring Ruptur - wie ging es euch nach der OP?

Wer wurde auch an den Hamstrings operiert und kann seine Erfahrungen mit mir teilen?

Ich hatte am Montag (also heute ist Tag 5) eine OP zur Wiederbefestigung meiner Hamstrings am Sitzbeinhöcker mittels Fadenanker. Es war eine zweifache Ruptur, die dritte Sehne hing nur noch halb am Knochen. Vermutlich war der erste Abriss bereits vor 12 Jahren (ich hielt es immer für eine fiese dauerhafte Zerrung) der zweite jetzt im Frühjahr.

Ich bin seit gestern aus dem KH entlassen und kann mich hier zu Hause nicht ganz so gut schonen, wie ich dachte, da es doch um einiges beengter ist als das KH Zimmer.

Zudem kann ich kaum noch liegen, da ich Rückenschmerzen bekomme (Arthrose in unteren Rücken) - vom Sitzen (das geht nur in so einer Art Hürdensitz) schmerzt mir nach einer Zeit das Becken, was sich sich beim seitlich Liegen dann auch bemerkbar macht. Das Gehen mit Krücken (20% Belastung auf OP Bein), ist sehr mühsam und ich habe schon ein paar Mal krampfartige Schmerzen im gesunden Bein und der dazugehörenden Hüfte bekommen, aufgrund der Überbelastung.

Hin und wieder bin ich auch etwas mit den Krücken gestolpert und habe des OP Bein doch mehr belastet als vorgeschrieben.

Ich habe immer ein latentes Ziehen im Gesäß mit leichtem Schmerzgefühl. Die Wunde in der Gesäß Falte verheilt übrigens gut und ich trage 24h eine Hüft Orthese, die aber manchmal auch schief sitzt, ohne, dass ich es bemerkt habe.

Ich sorge mich also, dass ich das operierte Bein überbeanspruchen könnte und die Anker wieder reißen, v.a. da es ja eine chronische Ruptur war.

Wie schnell reißen solche Anker aus?

Und wie waren eure Beschwerden / die Entwicklung nach der OP?

Bin etwas besorgt....

Schmerzen, Muskeln, Operation, Oberschenkel
Krankenkassenwechsel steht an, wo gebe ich meine Kiefer Op daten hin?

hallo zusammen,

Ich bin Sammy, w 28 und grade echt verzweifelt.

Vor ein paar Wochen habe ich mir eine neue Krankenkasse gesucht und mich dort gemeldet, mein wechsel wird voraussichtlich im September sein.

(von Novitas BKK zu BKK Firmus)

Jetzt habe ich nur ein Problem, ich habe grade wirklich Schmerzen im Kiefer täglich und deshalb bin ich zum KFO gegangen, erste Einschätzung = Kreuz, Kopf, Überbiss und ein zu kleiner Oberkiefer, erschwerte Nasenatmung und Kieferknacken bei jedembiss inklusive Schmerzen beim Kauen und das schon nach einigen bissen.

Jetzt meine Frage, muss ich mich bis September durchquälen, oder soll ich das an meine noch aktuelle schicken und hoffen das sie übernehmen? Es geht mir nicht im ansatz um die Ästhetik sondern rein darum das ich keine Schmerzen habe mir ist sogar schon ein Zahn komplett abgebrochen und mein schneidezahn ein wenig (kaum sichtbar).

Ich habe nächste Woche Donnerstag einen Termin beim Kieferorthopäden und Freitag einen beim Hals Nasen Ohren Arzt ( z.t. auch zum fragen ob die schlechte bis kaum vorhandene Nasenatmung von einen zu engen Oberkiefer kommen kann.)

Warum schreibe ich mitten in der Nacht ? Ich liege hier mit schmerzen und frage mich ob ich das bis September aushalten könnte. Ich kann keine 3-4 Operationen selbst stemmen ich denke ich würde nicht mal eine stemmen können.

Ich frage mich ob eine Zahnzusatzversicherung mir helfen könnte, ich habe mir schon ein paar angeschaut aber ich bin leider nicht so ganz klug was Versicherungen angeht. Falls das hier erlaubt ist würde ich mich freuen eine empfohlen zu bekommen die Kieferorthopädische Behandlung unterstützt.

Danke schon mal für eure Antworten

Gabz liebe Grüße

Sammy

Schmerzen, Kiefergelenk, Kieferorthopädie, Krankenkasse, Operation, Erwachsene, Zahnspange, Wechsel
Umstellungsosteotomie - Sinnvoll? Nachbehandlung? Risiken?

Hallo Leute, dies ist meine erste Frage und ich hoffe auf zahl- und hilfreiche Antworten ;)

Ich bin weiblich, 21 Jahre alt und nicht übergewichtig. Ich mache kaum Sport bin aber sehr fit.

Da ich seit längerem Kniebeschwerden und Rückenschmerzen habe, war ich vor kurzem bei einem Orthopäden und habe mich untersuchen lassen. Dabei ist folgendes rausgekommen:

Starker Senkfuß mit Fehlrotation der Unterschenkel und der Knie nach medial. Vermutlich bedingt durch eine Fehlrotation des gesamten Beines (eher rechtes Bein). Im 90 Grad Winkel wurden meine Unterschenkel nach lateral gebeugt um die Antetorsion (?) zu messen. Linkes Bein: 40 Grad; Rechtes Bein: 80 Grad. Das fand sogar ich recht erschreckend, obwohl ich schon immer relativ gelenkig war. Das habe ich noch nie probiert und dass ich nur auf der einen Seite so eine 'Verrenkung' hinbekomme, finde ich beunruhigend. Ich soll jetzt ein Hüftgelenks-CT und ein Ganzbeinröntgen machen lassen. Klar, danach weiß ich mehr, aber ich bin besorgt, da mir gesagt wurde, dass man eine Fehlstellung des Oberschenkelkopfes in der Pfanne nur mit einer Umstellungsosteotomie beheben kann und das die einzige Methode wäre, spätere Langzeitfolgen wie Knorpelschäden, zu vermeiden. Und das will ich unbedingt! Möchte kein künstliches Kniegelenk mit mitte 30 :/

Meine Frage: Bei einer einfachen Umstellungsosteotomie wird der Femur durchgesägt und mit OSM in der korrekten Stellung wieder fixiert. Ist das denn tatsächlich sinnvoll? Kann das tatsächlich die komplette Fehlstellung korrigieren? Hat damit jemand Erfahrung? Was kann dabei schlimmstenfalls schiefgehen (abgesehen von den klassischen Operationsrisiken)? Wie sieht die Nachbehandlung aus? Wie lange darf ich das Bein nicht voll belasten? Becken/Bein-Gips oder gibt es mittlerweile auch alternative Ruhigstellung? Evt. eine Oberschenkelgipshülse? Oder wird der Femur so weit oben durchgesägt, dass die OSGH dort nicht ruhigstellt? Etc., etc... ich habe so viele offene Fragen, da ich recht perplex war, als ich das gehört hatte. Möchte mich selbst ein wenig beruhigen. Vor allem, da die OP ja vielleicht gar nicht notwendig ist.

Ich hoffe, dass sich jemand mit dieser sehr speziellen Frage auskennt! Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße!

hüftgelenk, Kniegelenk, Operation, Orthopädie, Fehlstellung

Meistgelesene Fragen zum Thema Operation