Schulter Arthroskopie / Impingement?

Hallo zusammen,

ich hätte so ganz generell ein paar Fragen zu einer Arthroskopie der Schulter aufgrund von Impingement.

Bei mir wurde festgestellt, dass ich an einem Impingement Syndrom leide und folglich auch teils starke Schulterschmerzen habe. Nun habe ich die Schmerzen durch Physiotherapie, Dehnen, usw. etwas besser im Griff.

Dennoch spüre ich, wenn ich mit der rechten Hand auf mein Schulterdach drücke und den linken Arm nach vorne anhebe, die Knochen (Oberarmkopf und Schlüsselbein?) aneinander reiben bzw. sich gegenseitig blockieren, bis es zu einem Knacken/Knirschen kommt. Dann rutschen die Knochen offensichtlich übereinander oder aneinander vorbei. Direkt Schmerzen habe ich dadurch keine. Ich denke jedoch, dass das das Problem meiner Schulterbeschwerden ist.

Nun denke ich schon seit langer Zeit über eine Arthroskopie nach. Dabei kann ja meines Wissens nach der äußere Teil des Schlüsselbeins entfernt werden, wodurch mehr Platz entsteht.

Nun wäre meine Frage, wie lange man nach einem solchen Eingriff Krank bzw. Belastungsunfähig wäre. Wenn zum Beispiel keine Sehnen rekonstruiert werden müssen, sondern lediglich die Dekompression mittels Knochenabtragung stattfindet.

Grundsätzlich habe ich gelesen, dass man 2-3 Monate braucht, bis man wieder voll belastbar ist. Kann dies variabel sein bzw. ist dies auf eine Rotatorenmanschettenrekonstruktion bezogen?

Wie läuft das Ganze ab und habt ihr Erfahrungen mit einem solchen Eingriff?

Danke für eure Antworten und liebe Grüße

Operation, Schulter, Schulterschmerzen, Arthroskopie
Harnstein OP?

Hallo, ich plage mich schon seit einiger Zeit mit einem Harnstein herum. Korrekt diagnostiziert wurde dieser vergangenes Jahr im August während eines stationären Aufenthalts aufgrund einer Kolik. Ich wurde damals aber wieder als "geheilt" entlassen weil die Schmerzen verschwunden und der Rückstau auf dem Ultraschall nicht mehr vorhanden war. Ich habe aber ziemlich schnell danach wieder gespürt das da immer noch was ist.

Nach einem erneuten Besuch beim Urologen und einem CT wurde dies dann bestätigt. Der Urolog hat mir dann zu einer OP geraten.

Mein Urologe hat mir daraufhin gleich einen OP Termin für Mitte März vereinbart und mir den Ablauf der OP erklärt.

Es würde also durch eine sog. Schlüssellochmethode (der Name sagt ja schon viel aus) via Endoskopie über den Harnleiter der Stein entfernt und eine Art Plastikröhrchen eingelegt. Dies alles würde während eines kurzen stationären Aufenthalts unter Vollnarkose passieren.

Soweit so gut....unter Vollnarkose bin ich zu allem bereit.

Nun kommt aber der Part der Geschichte der mir Angst macht.

Nach ca. 14 Tagen soll dann dieses Plastikröhrchen wieder entfernt werden. Auf meine Frage hin hat mir der Urologe dann ganz entspannt gesagt das er dies ambulant in seiner Praxis auf die schnelle durchführen möchte....auf dem gleichen Wege wie der Stein vorher entfernt und das Röhrchen eingesetzt wurde.

Ab diesem Zeitpunkt war der Ofen für mich aus.

Nennt mich Weichei, Heulsuse oder was ihr wollt. Ich kann mir nicht vorstellen das ich das bei vollem Bewusstsein an mir durchführen lassen werde bzw. ich kann es mir nicht nur nicht vorstellen, ich werde das so nicht machen lassen.

Der Arzt erklärt mir das die Entfernung des Steins unter Vollnarkose passieren muss damit sich der Patient nicht bewegen kann usw. Die Entfernung des Röhrchens wird aber dann mal so nebenbei in der Praxis OHNE Narkose gemacht. Erstens kann ich das nicht nachvollziehen, zweitens möchte ich das nicht.

Der Arzt konnte mir auch nicht so recht erklären welchen Zweck dieses ominöse Röhrchen überhaupt erfüllt???

Kann mir das jemand erklären?

Wie bereits erwähnt würde ich mich für die Entfernung des Röhrchens sogar ohne mit der Wimper zu zucken noch ein zweites mal in Vollnarkose begeben, ich möchte dies aber nicht ambulant erledigt haben.

Ich habe vor einiger Zeit auch schon eine Magen-Darm-Spiegelung im Rahmen einer Vorsorgeuntersuchung durchführen lassen. Das wird doch auch unter einer Sedierung durchgeführt....warum denn um Himmels Willen sowas nicht??

Operation, Nierensteine
Erfahrungen Sinus Pilonidalis Op?

Hallo,

ich hatte vor 1 Woche meine erste Operation wegen eines Infektiösen Sinus Pilonidalis.

Zur Vorgeschichte wäre zu sagen dass ich vor ca 8 Wochen einen kleinen Pickel bemerkte der innerhalb von 3/4 Tagen zu einer Riesen Beule gewachsen ist und wahnsinnige Schmerzen verursachte. Also ging ich zum Örtlichen Chirurgen und dieser Schnitt das ganze dann ambulant auf.

ca 5 Wochen später kam das ganze dann wieder und wir einigten uns darauf, dass ganze operativ zu entfernen.

vor einer Woche wurde dann operiert und ich war im Krankenhaus heil froh alles überstanden zu haben. Schmerzen hielten sich im Rahmen und am nächsten Tag durfte ich dann nach Hause.

die Wunde wurde nach Karydakis vernäht, da die Gegebenheiten günstig waren und der Sinus Pilonidalis bei op nicht mehr entzündet war. So der Chirurg.

jetzt war ich Dienstag zur Kontrolle und es sah laut Chirurgen super aus. Mittwoch hatte ich dann stärkere Blutungen und Donnerstag auch. Heute Morgen merkte ich dass die Wunde leicht unangenehm roch und war wieder beim Chirurgen.

er sagte dass das noch nichts schlimmes ist und wir jetzt mit octenisept und ausduschen übers Wochenende weitermachen bis ich Montag wieder zur Kontrolle gehe.

dies war meine erste OP und ich habe Angst dass sich das ganze jetzt entzündet oder sogar wieder eröffnet werden muss, ich bin selbstständig und habe eine Kleine Tochter von knapp 2 Jahren.

kann mir jemand meine Angst nehmen und vielleicht mal positive Erfahrungen in diesem Zusammenhang geben.

lg

Operation, Erfahrungen

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