Bringt Urival bei einer Reizblase wirklich eine Besserung?

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hallo bellebella,

ich kenne urival nicht > habe leider auch keine erfahrungsberichte von anwendern ergoogeln können (aber viell. meldet sich ja noch jemand, der dir diesbezügl. berichten kann) > möchte dir aber nachstehenden artikel nicht vorenthalten, da ich (von meiner bekannten) weiß, WIE WICHTIG das TRINKEN bei einer reizblase ist.


Reizblase-Therapie: Reizblase behandeln

Menschen mit einer Reizblase nehmen vielfach zu wenig Flüssigkeit auf, weil sie annehmen, dass sie so ihre Probleme - häufiger Toilettengang, unkontrollierbarer Harndrang und unfreiwilliger Harnverlust - lösen.

  • Doch genau das Gegenteil wird erreicht: Die Blasenwand besteht aus einer Muskelschicht. Und jeder Muskel will trainiert werden! Durch zu wenig Flüssigkeit und der daraus resultierenden geringen Blasenfüllung sinkt das Fassungsvermögen der Blase nach und nach ab. Das Problem des Harndrangs wird also noch eher verschlimmert.

Der Harn ist bei Flüssigkeitsmangel konzentrierter und kann den Blasenwandmuskel zusätzlich reizen. In Europa bleiben zwei Drittel der Patienten mit einer Reizblase unbehandelt, u. a. auch deshalb, weil die Betroffenen nicht gerne über ihr Leiden sprechen.

Eine Therapiemöglichkeit sind "Blasen entspannende" Medikamente, so genannte Anticholinergika. Diese dämpfen die Erregbarkeit des Blasenmuskels und entspannen die Blase. Weil der unangenehme Harndrang verschwindet, nimmt die Häufigkeit der Toilettengänge ab, so dass sich das Füllvolumen der Blase wieder normalisiert.

Reizblase: Was tun?

Zu den so genannten konservativen Maßnahmen, die bei schwächer ausgeprägten Symptomen durchaus wirksam sind, gehören regelmäßiger Gang zur Toilette zu festgelegten Zeiten (Blasentraining), Beckenbodengymnastik sowie Verzicht auf Rauchen, übermäßigen Alkohol- und Kaffeegenuss sowie der Abbau von Übergewicht.

Patienten mit Blasenproblemen reagieren gut auf die Behandlung mit pflanzlichen Präparaten aus Bärentraubenblättern. Diese zählen seit dem 18. Jahrhundert zu den wichtigsten Heilpflanzen für Erkrankungen des Nieren-/Blasen-Bereiches; sie wirken lindernd und unterstützend bei der Behandlung einer Reizblase.

Daneben werden Bärentraubenblätter zur Behandlung bei akuten Nieren- und Blasenentzündungen, Schmerzen und Brennen von Nieren und Blase infolge von Erkältung, Störungen der Harnausscheidung sowie bei Nieren- und Blasensteinen eingesetzt.

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