Antidepressiva bei Harndrang?

6 Antworten

Mir wurde mal von einem Urologen geraten es mit einer Verhaltenstherapie zu versuchen bei solchen Problemen. Was ein Antidepressivum da bringen soll, kann auch ich nicht verstehen. Zusätzlich würde ich mir noch eine Zweitmeinung bei einem Urologen holen und vielleicht auch mal einen Facharzt für psychosomatische Medizin aufsuchen. Alles Gute!

Der Zusammenhang zwischen den Antidepressiva und Deinem Harndrang ist nicht nachzuvollziehen.

Du solltest dem Rat von Strenwanderer folgen. Für den Übergang könntest Du Einlagen nutzen.

Weshalb die Psychiaterin Dir dieses Antidepressivum verschrieben hat, müsstest Du sie schon selbst fragen !

Vielleicht hatte sie nur keine Lust für eine wirkliche Psychoanalyse.

Ich würde diese Tabletten nicht einnehmen, weil ich eine Psychotherapie für sinnvoller halte !!

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Tabletten Verschreiben ist beim Psychiater fast Standard. denn die haben Verträge mit den Firmen.

für mich hört es an das du ne nervöse Blase hast.

ne Blasenspiegelung könnte Helfen. um zu gucken ob was an der Blasenwand ist. wie auch Husten test dabei. ob da Wasser abgeht. aber auch ne Beckenboden Gymnastik könnte auch eine Lösung sein. da kommt mir noch ne die Idee mit der Prostata Untersuchen lassen.

Antidepressiva weiß nicht ob das was bringt. es gibt welche die machen das noch schlimmer mit Wasserhalten als besser.

die andere Frage, hast du Einlagen schon genommen?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – weil ich seit mein 21 L. J. selber Psychisch Erkrankt bin
Gianni01 
Fragesteller
 28.02.2022, 09:55

Ja Einlagen hab ich probiert...dadurch fühle ich mich etwas sicherer. Prostata ist es wohl eher nicht, da ich Ja erst 23 bin. Urologe meinte sieht alles gut aus.

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Tigerkater  28.02.2022, 17:26

Das mit den Verträgen der Psychiater mit Firmen ist natürlich absoluter Unsinn :

Kein Arzt hat das, denn das ist strafbar !!!

Eine Blasenspiegelung sollte der Urologe bei einer gründlichen Untersuchung selbstverständlich gemacht haben, ebenso eine Untersuchung der Prostata, wenn gleich diese wohl in einem Alter von 23 nicht als Ursache angenommen werden dürfte !!! !!!

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Strenwanderer  28.02.2022, 21:18
@Tigerkater

warum verschreiben die Ärzte so schnell Tabletten, anstelle sich mit den Patienten zu Beschäftigen?

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Tigerkater  01.03.2022, 16:25
@Strenwanderer

Das ist individuell sehr unterschiedlich : Am häufigsten passiert es wohl, weil sie keine Zeit für ein längeres Gespräch haben ( oder sich die Zeit nicht nehmen wollen ).

Wenn es Dich selbst betrifft, solltest Du den behandelnden Arzt fragen !!

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kllaura  02.03.2022, 10:55
@Strenwanderer

Ich kann es nicht verstehen. Wer heute Arzt wird, weiß, was die Kasse bezahlt. Entweder bin ich damit einverstanden oder lasse es. Aber der Patient darf darunter nicht leiden.

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Ich hätte dich erst einmal zum Urologen geschickt. Psychopharmaka werden gerne verordnet, da man keine Arbeit mit Patienten hat. Wenn du ein psychisches Problem hast, gehe erst zum Psychologen oder einem psychologischen Psychotherapeuten. Steht nur Psychotherapeut, frage nach, ob er auch nur psychologischer ist. Die dürfen nicht mit Medikamenten arbeiten. Die haben Psychologie und nicht Medizin studiert. Der medizinische Psychotherapeut und der Psychiater sind Ärzte.

Lasse beim Urologen erst einmal untersuchen, ob eine Entzündung oder etwas anderes vorliegt.

Gianni01 
Fragesteller
 28.02.2022, 19:43

Beim Urulogen wurde nichts gefunden.

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kllaura  01.03.2022, 07:32
@Gianni01

Spätestens jetzt wäre ich dann statt zum Psychiater zum Psychologen gegangen. Der darf auch nicht mit Medikamenten arbeiten.

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