Maaloxan und Pantoprazol

Hat jemand Erfahrungen mit Maaloxan?

Ich nehme zurzeit Pantoprazol. Es hilft gegen meine Beschwerden, doch beim Versuch es abzusetzen bin schon 3x gescheitert. Meine Beschwerden kommen immer wieder.

Ich bekomme teilwesie direkt nach dem Essen, meist aber erst einige Stunden später, ein starkes Völlegefühl und Unwohlsein. Zeitweise auch Übelkeit. Ich habe keinen Durchfall, keine Magenscherzen und auch kein Sodbrennen.

Nach meiner Magenspiegelung gab es sowiet keinen Befund

Ein Geschwür oder Tumor ist somit ausgeschlossen. Auch Heliobacter Pylori sind es nicht. Es wurden auch keine anderen organischen Probleme festgestellt. Der einzige Befund: Galle im Magen.

Der Arzt sagt, es handelt sich wahrscheinlich um eine Entzündung. 2 Monate wären dabei noch normal. Ich solle Pantoprazol weiternehmen und es langsam ausschleichen. Doch ist mir damit geholfen? Wenn ich die Dosis herrabsetzte werden die Beschwerden schon langsam wieder mehr. Ich habe beobachtet, ob ich auf bestimmte Lebensmittel empfindlich reagiere, dass ist aber nicht der Fall. Es ist eigentlich egal was ich esse. Es fühlt sich immer so an, als würde der Magen die Speisen viel länger als nötig im Magen verweilen lassen.

Ich bin wirklich viel am recherchieren, doch vieles ist wage...

Ich bin nun auf Maaloxan gestoßen, laut manchen Aussagen soll dies besser als Pantorprazol sein. Kennt sich jemand damit aus, oder hat ähnliche Beschwerden?

Eins ist schonmal sicher, meine Beschwerden hängen mit der Säure zusammen. Doch die Ursache ist mir noch völlig unklar. Zurzeit fühle ich mich vom Arzt nicht so gut beraten.

Danke schonaml im Voraus für eure Antworten!

Galle, Magenbeschwerden, Übelkeit, unwohlsein, Völlegefühl
Galle im Magen / Häufiges Völlegefühl und Unwohlsein

Hallo alle zusammen, Ich habe folgendes Problem: Vor etwa 2 Monaten fing es an. Es geschah von einen auf den anderen Tag. Morgens wachte ich mit einem Sättigungsgefühl auf. Es kam mir vor, als würde mein Magen mit einer üppigen Mahlzeit zu tun haben, wobei diese aber schon Stunden zurücklag. Während des Tages ignorierte ich dieses Befinden und aß meine belegten Brötchen. Doch das letzte Brötchen schaffte ich aus Sättigung einfach nicht. Auf dem Heimweg bekam ich dann plötzlich das Gefühl mich Übergeben zu müssen. Ich traute mich nicht mit der U-Bahn weiter zufahren und ging stattdessen erstmal 30 Minuten spazieren. Die Übelkeit legte sich mit der Zeit etwas. Zuhause legte ich mich für wenige Stunden schlafen. Danach schien alles wieder normal zu sein. Ich konnte sogar einen ganzen Teller Nudeln mit Ketchup verspeisen, ohne Probleme. Am nächsten Tag aß ich wieder meine Brötchen und schaffte sogar alle. Ich holte mir sogar noch ein Mittags-Snack am Schulkiosk. Doch langsam nach dem Essen stellte sich das Unwohlsein des Vortages ein. Und auf dem Heimweg wurde es echt unangenehm. Ich hatte häufig das Gefühl mich übergeben zu müssen. Aber zum Erbrechen kam es trotz starker Übelkeit nicht. Zuhause angekommen bekam ich dann Durchfall.

Beim Arzt bekam ich Perenterol. Der Durchfall verschwand, aber die Übelkeit nach dem Essen legte sich nur langsam. Als ich nach 4 Tagen die erste Vollkornbrot-Scheibe versuchte, war alles wieder beim alten. Ich war wieder beim Arzt und bekam MCP-Tropfen verschrieben. Der Magen müsse vielleicht etwas Anschwung bekommen, sagte er. Irgendwie war ich recht zuversichtlich, da es sich wirklich immer so anfühlte, als könne der Magen die Speisen nur sehr schwer weiterbefördern. Also nahm ich die Tropfen und aß danach einfach ein paar Kekse. Aber dann wurde es richtig schlimm. Mir wurde für 8 Stunden sehr schlecht. Ein ständiges Gefühl sich übergeben zu müssen. Doch selbst beim Versuch mit Finger in den Hals, klappte es nicht. Sterofundin im Krankenhaus brachte nichts. Meine Blutwerte waren normal. Der dortige Arzt sagte ganz locker, ich solle mal 3 - 4 Tage gar nichts essen. Das hab ich dann gemacht, brachte aber auch nichts. Stattdessen bekam ich ständigen Durchfall. Nur die Übelkeit war weitestgehend weg. Nach einem erneuten Besuch im Krankenhaus tippte man auf eine Magenschleimhautentzündung. Ich bekam Pantoprazol verschrieben. Das brachte dann endlich die Besserung. Nach etwa einer Woche konnte ich wieder normal essen und versuchte das Medikament abzusetzten. Doch somit kam alles wieder zum Alten.

Zwischenzeitlich hatte ich eine Magenspiegelung. Es gab keinen Befund. Kein Geschwür, keine Bakterien, nichts. Außer, dass ich Galle im Magen hatte. Sodbrennen habe ich diesbezüglich nicht. Nach eigenen Recherchen läge das im Bereich einer Refluxkrankheit, richtig? Zusätzlich habe ich gelesen, dass es nicht so leicht ist, Pantoprazol abzusetzen. Man soll das Medikament sehr langsam ausschleichen. Weiß jemand mehr? Danke im Voraus!

Galle, Magenbeschwerden, Reflux, Übelkeit, unwohlsein, Völlegefühl
Probleme nach Gallenentfernung; Leber und Darm.

Guten Tag,

Ich dachte ich wende mich mal hier um Rat oder Tipps zu suchen. Gleich zu Anfang: Ich bin in ärtzlicher Behandlung ;)

Also, ich bin 21 Jahre alt. Ich war 2003 das erste mal zu einer Kur um abzunehmen. Ich hab damals in 6 Wochen gut 15-20 kilo verloren. Resultat: Ich bekam noch in der Kur Gallenkoliken und zu Hause ging es dann richtig los! 2006 musste ich Notoperiert werden, weil sowohl Galle als auch Bauchdecke entzündet waren. Dieser kleine Eingriff mit 3 kleinen Schnitten war nicht mehr möglich...

Nach der Operation war die Situation so, dass man eine Darmschlinge an den Gallengang nähte, die Gallenblase war raus. 2008 wurde ich dann das erste mal Gelb... Schlaflosigkeit, Juckende Haut, Depressionen waren die Folge... keiner wusste was mit mir los war. Ich bin dann zum Hautarzt, weil ich wegen dem krassen Jucken nicht mehr schlafen konnte, der sah sich meine Leberwerte an und erkannte 2011 dann endlich, dass ich dringend operiert werden muss. Ich musste nach Hamburg in eine Spezialklinik. Dort erkannte man, dass dort wo man Darm an Galle genäht hatte alle zugewachsen war; meine Gallenflüssigkeit floss also in meinen Körper und lagerte sich in der Haut ab.

In Hamburg wurde ich dann erneut operiert, man kürzte den Darm, nahm den Gallengang komplett raus und nähte die Darmschlinge an die Leber (aus der der Gallengang kommt).

So meine Frage! Ich weiß, dass ich wohl manchmal Bauchschmerzen habe, weil die Narbe so groß ist und noch verwächst... aber besonders nach Ballaststoffreichem Essen bekomme ich Blähungen und Magenkrämpfe bis hin zum Durchfall.

Darf ich nun gar keine Ballaststoffe essen? Oder woran kann das noch liegen?

Vielleicht hat ja jemand einen Tipp?! Oder ähnliche Erfahrungen?

Freundliche Grüße,

M. aus H.

Ernährung, Leber, Galle, Operation
Adomielle CT-kann jemand die Diagnose erklären?

Hallo,

wegen ständiger Übelkeit die ich begleitend sehr stark zu meiner Schwindelkrankheit habe,führte der Internist einen Bauch-Ultraschall aus.Außer einer Fettleber konnte er nichts entdecken.Da er aber meine Galle nicht ordnen /finden konnhte überwies er mich zur Abklärung zu einer Adominellen CT. Das Urteil kein Hinweis für einen neoplastischen Pr0zeß intraabdominell.Reguläre Abbildung des Gallensystems! Also eigentlich alles okay!

Nun stehen aber beim Befund 1,2,Dinge die mir nicht so ganz klar sind? Da ich ein wenig vorbereitet sein möchte beim Befundgespräch mit dem Arzt(das er mich nicht gleich wieder mit"alles in Ordnung"abschmettert),möchte ich fragen ob jemand eine Erklärung für folgendes abgeben könnte:

1) Gering verplumte linke Nebenniere im medialen Schenkel->rechte Nebenniere unauffällig

2)Leichte renkulierte Außenkontur der Nieren,die sich aber sonst nach Lage,Stellung und Größe unauffällig abbilden.

3) Kleine Parenchymzyste der rechten Niere im mittleren Organdrittel

4) Divertikulose des Kolon mit Betonung des Sigma.Sonst unauffällige Abbildung der Darmstrukturen soweit methodisch zu beurteilen.

Verstehe einer das Fachdeutsch,ich nicht so genau! Muß ich mein Augenmerk ein wenig auf diese Befunde richten? Haben sie eine Bedeutung für die Zukunft?Oder soll ich mich garnicht damit verrückt machenß Eine Erklärung für die ständige Übelkeit ist das ja wohl nicht!

Bemerkung:

Ich habe ein wenig Angst wegen der Nieren weil mein Vater mit 60.Jahren Nierenkrank wurde und zuletzt 5x die Woche an die Dialyse mußte.Ein paar Jahre später hat er uns dann verlassen!

Hoffe,das mir jemand dazu etwas erklären kann und danke Euch im vorraus,

LG AH

PS: meinem Mann geht es wieder gut! Er hatte sich verhoben! Da er eine Bauchdeckenplastik hat ist wohl innen etwas gerissen!Das ist ihm jetzt eine Leere das er nichts Schweres heben darf! danke nochmals für Eure Antworten damals!

Diagnose, Galle, nieren, Übelkeit, CT

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