Prednisolon 5mg- Nebenwirkungen?

Hallo,

letzte Woche hatte ich mir eine vierte Meinung eingeholt wegen meiner Kalkschulter (bekannt seid fast 4 Jahren). Anfangs lief das Gespräch nicht so wie ich es mir erhofft hatte. Warum komme ich jetzt zu ihm, wo ich doch schon bei drei Ärzten war? Was soll er da noch machen?? Gut er hatte ja auch recht. Ich sagte ihm, das mir als Therapie nur jeder Arzt die Stosswelle auf privaten Kosten verordnet. Er meinte dann bei einer Größe von 2cm bringt das gar nichts mehr(obwohl er selber die Therapie anbietet).... das einzig sinnvolle wäre eine OP( allerdings muss ich mit 8 Wochen AU rechnen, was ich nun nicht so gut finde). Er untersuchte die Schulter und vermutet, das diese schon steif wäre. Am selben Tag war ich noch zum röntgen, Anfang September die Auswertung bei ihm.

Er fragte, ob wir es nicht mit einer anderen medikamentösen Therapie versuchen wollen und verschrieb Prednisolon 5mg über 6 Wochen. In der ersten Woche die höchste Dosis, morgens 2 Tabletten und abends 1. Danach immer weniger, in der letzten Woche nur noch 0,5mg morgens. Also vom Zeitraum her nicht so lange. Leider habe ich schon am ersten Tag Nebenwirkungen zu spüren bekommen. Nachts nur noch 2 bis 3 Stunden Schlaf, obwohl ich Abends Mirtazapin nehme. Dann Durchfall und Darmkrämpfe, Hitzewallungen (kann aber auch am Wetter liegen) und mir ist insgesamt nicht gut.

Der Orthopäde ist im Urlaub und war heute schon drauf und dran mit Prednisolon aufzuhören, aber damit wird es doch auch nicht besser. Zuvor habe ich Tillidin 50mg genommen seid über einem Jahr und ich habe mich damit so richtig fit gefühlt, es ging mir super.

Hat jemand von euch Erfahrung mit Prednisolon? Wird es mit den Nebenwirkungen mit der Zeit besser?

Liebe Grüße

Nebenwirkungen, Tilidin
Grippeimpfung/Corona Impfung sinnvoll-unabhängig vom Alter?

Hallo,

ich arbeite in einer Schule stundenweise. Eigentlich bin ich nicht so anfällig, was Erkältungen betrifft, aber seit Dezember letzten Jahres insgesamt schon 5 Infekte, der letzte erst im September mit 2 Wochen AU. Das gibt mir zu denken. Wobei auch ganz sicher Stress und Ärger mit eine Rolle spielt und es kein Wunder ist, wenn der Körper streikt. Daher werde ich mich wohl dieses Jahr gegen Grippe impfen lassen. Für mich ist es wichtig meinen Mann zu schützen. Er hat schon genug Erkrankungen und muss ihn nicht auch noch "erfolgreich" in dieser Hinsicht einbeziehen.

Stichwort Corona Impfung: Die Zahlen steigen wieder. Ich habe zwar die Grundimmunisierung (Pflicht arbeitsbedingt) aber die Viren ändern sich ja ständig und eine mögliche Infektion nicht ausgeschlossen. Bisher bin ich verschont geblieben und möchte natürlich das es so bleibt. Im Prinzip würde ich eine Impfung in Erwägung ziehen, wenn diese angeboten würde, habe aber auch Zweifel. Diese Zweifel haben einen bestimmten Grund. Im letzten Jahr verstarb ein Familienmitglied in einem noch sehr jungen Alter am plötzlichen Herztod und nur wenige Tage später erlitt mein Mann einen Herzinfarkt, der aber Gott sei Dank gut ausging.Ob die Impfung nun wirklich ursächlich eine Rolle gespielt hat bei beiden sei dahingestellt, aber für mich trotzdem ein Grund zu zweifeln....

Fazit: Grippeimpfung sage ich einmal vorsichtig "ja"- Corona eher ein "nein" oder wie seht ihr das?

Freue mich über eure Meinungen und liebe Grüße 。⁠◕⁠‿⁠◕⁠。

Nebenwirkungen, Grippeimpfung
Noch Tage schwindelig nach Propofol?

Hallo zusammen,

Ich bin gerade total verunsichert und beunruhigt, weil ich mir meinen Körper nicht erklären kann. Am Donnerstag hatte ich eine Magenspiegelung. Mir wurden für 6 Min Untersuchung 200mg Propofol gegeben. Am Abend zuvor habe ich 0.25mg Lorazepam genommen, da ich als Panikpatentin sehr aufgeregt war vor dem Eingriff.

Morgens fühlte ich mich ok. Dort angekommen bekam ich natürlich Angst und musste weinen. In dem Moment war ich dann auch schon weg. Im Aufwachraum sagte man mir, ich würde ca 30min brauchen zum wach werden. Faktisch konnte ich erst nach 2h wieder geradeaus schauen. Ständig piepste mein Monitor, während es bei den anderen leise war. Ich durfte mich aber dennoch abkabeln lassen und gehen.

Nachmittags war alles ok. Und dann ging es los. Nachts wurde ich wach, weil ich einen immensen Drehschwindel hatte, immer wenn ich mich von einer Seite auf die andere drehte. Auch bei langsamen Bewegungen. Das hat bis heute nicht aufgehört. Bei jeder Bewegung in der sich der Kopf neigt oder nach hinten gelegt wird, dreht es so sehr, dass ich nicht fokussieren kann. Ich friere und schwitze zeitgleich. Mein Blutdruck ist mit 110/69 aber so, wie er immer ist.

Frage: Kann das noch vom Propofol kommen? Ich hab sowas vorher noch nie gehabt. Und was kann ich tun, damit das aufhört?

Zusatzinfo: Ich habe eine Histaminintoleranz und zusätzlich Hashimoto. Derzeit in einem starken Schub, der aber auch schon vor der Spiegelung war.

Vielen Dank für Eure Ideen und viele Grüße.

narkose, Nebenwirkungen, Schwindel, Magenspiegelung

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