Heilungsprozess / Schwellung nach Knie-Arthroskopie

Hallo,

zunächst meine Vorgeschichte:

Ich hatte am 01.02.13 wegen anhaltender Schmerzen eine Knie-Arthroskopie am rechten Knie. Mir wurde im Anschluss folgende Diagnose ausgehändigt:

  • retropatellare Chondropathie 3. Grades
  • Kniegelenk-Synovialitis

Bereits in der Anamnese wurde durch den Orthopäden angemerkt, dass wahrscheinlich eine beginnende Arthrose die Schmerzen verursacht. Ein ursächliches Ereignis (Sturz o.ä.) gab es nicht. Die Drainage wurde einen Tag nach der OP entfernt. Augenscheinlich war nicht viel Flüssigkeit drin. In der ersten Woche nach der OP habe ich eine Fixierschiene getragen, dazu Gehhilfen.

Das Bein wurde möglichst fortlaufend hoch gelagert und gekühlt.

In der Nachkontrolle ist aufgefallen, dass das Knie noch recht sehr stark geschwollen ist sich anscheinend viel Flüssigkeit im Gelenk befindet. Deshalb wurde etwas oberhalb des Knie punktiert und 60ml Flüssigkeit entfernt. Weitere Hinweise: hochlagern und kühlen, weiter Spannungsübungen beide Beine, bei Bedarf nochmal zur Punktion kommen

Nun sind wieder einige Tage vergangen und die Schwellung nimmt nicht merklich ab. Insbesondere im stehenden Zustand merke ich, dass das Knie wieder dicker wird. Es ist mir auch kaum möglich, das Knie zu beugen.

Wahrscheinlich werde ich noch in dieser Woche meinen Orthopäden hierzu aufsuchen.

Trotzdem möchte ich gerne erfahren, wie es euch bei dieser Problematik ergangen ist. Nun zu meinen Fragen:

  1. Treten starke Schwellungen nach der OP immer auf?
  2. Inwiefern sind die Punktionen nach der OP "normal"?
  3. Was kann ich tun, um den Heilungsprozess zu beschleunigen? Gibt es empfehlenswerte Salben oder Medikamente?
  4. Wann sollte die Physiotherapie einsetzen? Laut meinem Arzt ist dies frühestens in 3-4 Wochen angezeigt. Bei anderen Erfahrungsberichten habe ich jedoch gelesen, dass dies teilweise unmittelbar nach der OP erfolgte.

Vielen Dank für eure Antworten.

Gruß, Free

Heilung, Knie, Schwellung, Arthroskopie
Kann es sein, dass ich über 2 Monate einen Scheidenpilz habe?! (nur ab und zu kurze Besserung)

Hallo Leute! Ich kämpfe nun seit zwei Monaten mit einer Scheidenentzündung, die inneren Schamlippen sind gerötet, mal weniger, mal mehr. Es juckt, beisst und brennt. Wenn ich gehe, ist es am Schlimmsten. Ich habe jetzt aber von vielen gehört, dass das normalerweise nach 3 Tagen wieder weggehen sollte, mit der richtigen Behandlung. Bei mir gieng das aber nie richtig weg. Ich bekam von meinem FA zuerst ein Antymykotikum und Zäpfchen und Salbe, dies brachte eine geringe Besserung. Nach zwei Wochen bekam ich auch noch Gynoflor, um die Scheidneflora wieder aufzubauen. Half auch nicht viel. Ich wächselte dann die Frauenärztin, doch auch meine neue kann nicht weiterhelfen. Sie sagt, ich hätte einfach viele Bakterien in mir, welche Entzündungen verursachen könnnen (der Scheidenpilz kam kurz nach der Einnahme von Antibiotika.) Ich nahm dann auch noch Antibiotika gegen Ureaplasma, zuerst wurde sogar eine Chlamydieninfektion diagnostiziert, war dann aber in den nächsten beiben Testen negativ. Mein Ausfluss ist sehr flüssig, aber eigentlich geruchlos, war anfänglich eher käsig. Ich weiss nicht mehr weiter. Wollte nun fragen, ob das denn überhaupt Scheidenpilz sein kann?? über 2 Monate??? (hatte nur 2 mal für 3 Tage Ruhe, dann kams sofort wieder)

Und hättet ihr eine Idee, wie ich es noch behandeln könnte? Starten nächste Woche ein Praktikum, ist also wirklich dringend!!! Danke für jede HIlfe! =)

Antibiotika, Heilung, Scheidenpilz

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