Rücken und Spannungskopfschmerzen?
Muss ein orthäde ein mrt der wirbelsäule anfordern bei behandlung ? Habe seit 2 jahren spannungskopfschmerzen und seit 1 jahr rückenschmerzen obere wirbelsäule. Bisher sind nur röntgenaufnahmen gemacht wurden und man wird aufgrund fragen als depressiv hingestellt und von arzt zu arzt geschoben ohne ersichlichen erfolg. Beim röntgen wurde lws festgestellt. Medikamente gegen mein depresives verhalten war auch ohne erfolg
2 Antworten
Nein, muss er nicht.
Ein MRT sollte dann vom Arzt in Auftrag gegeben werden, wenn der gezielte Verdacht auf eine Erkrankung besteht, die ein MRT zur Darstellung benötigt.
Das wären in den erster Linie alle Weichteile im Körper, denn diese lassen sich auf einem Röntgenbild nicht darstellen.
Ein MRT der WS ist bei lang anhaltendem Kopfschmerz oftmals sehr sinnvoll und hilfreich. Denn hartnäckig verbleibende Kopfschmerzen, die durch die sonst üblichen Maßnahmen nicht verschwinden, können durch Bandscheibenschäden hervorgerufen sein. Auf den typ. Röntgenbildern werden die Bandscheiben und sonst. Weichteile aber nicht, oder nur schemenhaft, dargestellt. Das bedeutet, dass die auf der Röntgenaufnahme völlig intakt aussehende Wirbelsäule dennoch einen Bandscheibenschaden haben kann.
Aber MÜSSEN muss der Arzt garnichts, - außer eines Tages sterben. Wenn er durch seine Untersuchungen zu der Ansicht kommt, dass Dein Kopfschmerz nicht von der WS herrühre, sondern andere erklärliche Ursachen hat, tja dann ist es eben so.
Dann musst Du eher den Arzt wechseln. Such Dir einen Neurochirurgen, er ist der für Dein Problem besser passende Facharzt.