Hausarzt Überweisung?

3 Antworten

Der oder die Therapeutin ist für dich da, um dir zu einem besseren Leben zu verhelfen. Er/sie wird nichts tun, was dir schaden könnte, auch nicht wenn es "nur" emotional ist. Ich schlage vor, deine Befürchtungen dem Therapeuten mitzuteilen, und wenn du von ihm/ihr dann hörst, dass dein Arzt nichts Persönliches über dich erfährt, ist es die beste Beruhigung für dich.

wenn der Hausarzt die Ü, zur Mitbehandlung ausstellt, bekommt er einen Bericht über deinen Gesundheitszustand.
wenn du mit dem Therapeuten etwas anderes Besprochen hast (ich weiß ja nicht um was es geht), eventuell das er/sie darüber Stillschweigen sollen,dann dürfen sie das auch nicht weitergeben.
Aber Ärzte haben schon viel gesehen und gehört und deshalb braucht dir nichts peinlich sein, die Ärzte und Therapeuten wollen dir nur helfen damit du wieder gesund wirst.

Nein, ein Arzt - auch nicht der HA - sieht NICHT, ob eine Überweisung eingelöst wurde oder nicht.

Allerdings ist der "Empfänger" einer Überweisung angehalten / verpflichtet, dem Aussteller eine Information (meist ein sog. Arztbrief) zu übermitteln, die dem Zweck der Überweisung entspricht. Dem kann man als Patient selbstverständlich widersprechen - dann gibt es diese Info für den Aussteller eben nicht. Ob das sinnvoll ist, ist dann halt die Frage.

Wenn die Überweisung zum Psychiater oder Psychotherapeuten geht, wird der Aussteller über den INHALT dessen, was der Patient/Klient mit diesem bespricht in aller Regel nicht an den Aussteller übermittelt, meist wird nur bei Bedarf eine Diagnose, ggf. mit kurzer Begründung mitgeteilt (auch i.d.R. nach Erlaubnis durch den Pat.), wenn z.B. dies für die Weiterbehandlung durch den HA oder etwa Anträge bei der Versicherung o.ä. benötigt wird.

Kurz: Der HA erfährt in aller Regel über den Inhalt deiner Gespräche mit dem P-Therapeuten nix.