Ich bekomme schlecht Luft seit 3 Jahren & war schon bei verschiedenen Ärzten - Was kommt noch in Frage?

Ich bin männlich, anfang 30, habe noch nie geraucht und hatte bisher kein Corona und habe 2019 erstmals gemerkt, dass ich generell schlecht Luft bekomme. Es hat sich über die 3 Jahre weiter verschlechtert. Man hört meinen Atem und ich gerate regelmäßig in Kurzatmigkeit. Deshalb war ich bei einem Lungenarzt und es wurde Hyperreagibles Bronchialsystem festgestellt. Ich bekam ein Spray, was laut dem Arzt nichts brachte. Dann bekam ich noch ein anderes und dann meinte er, dass die Verengung des Atemweges laut Test nun verschwunden sei. Ich habe aber keinen Unterschied beim Atmen gemerkt und nehme das Spray weiterhin täglich ein.

Deshalb bin ich zusätzlich noch zu einem HNO-Arzt und er meinte, dass meine Nasenscheidewand stark verkrümmt ist und ich deshalb möglicherweise schlechter Luft bekomme. Er hat mich zu einer HNO-Klinik überwiesen.

Dort meinte ein Arzt, dass es bei mir allergiebedingt sein könnte. Deshalb wurde zum dritten mal ein Allergietest gemacht und ich bekam Tabletten zur Behandlung der Allergie. Solche, die man unter Zunge auflösen lässt. Der Name der Tabletten ist gerade nicht abrufbar. Ich habe sie 1 Jahr genommen, aber es zeigte sich keine Besserung bei meinen allergischen Reaktionen. Denn ich habe auch gelegentlich Hautausschlag und chronischen Schnupfen und ich muss sehr oft niesen. Das ist nicht verschwunden und diese Dinge sind allergiebedingt. Bei dem schlecht-Luft-bekommen ist das nicht klar. Weil ich dauerhaft schlecht Luft bekomme. Dann hat die Klinik die OP an der Nase durchgeführt, es ist schnell verheilt und ein anderer HNO-Arzt hat mir bestätigt, dass die Nase jetzt frei ist. Also hatte es nichts mit der Nase zu tun.

Dann bekam ich noch eine Überweisung zum Röntgen der Lunge, da ich den Verdacht auf Lungenkrebs hatte, aber es konnte nichts gefunden werden. Und da ich Skoliose habe, war ich bei einem Spezialisten, aber auch er meint, dass meine Wirbelsäule nicht auf die Lunge drückt. Zuletzt habe ich nochmal einen anderen Lungenarzt aufgesucht und er will, dass ich jeden Tag eine Aristo Desogestrel 5mg Tablette nehme (so ähnlich wie Ceterizin). Das sind solche Tabletten zur Unterdrückung der Allergiesymptome. Ich nehme zuvor schon seit über 10 Jahren alle paar Tage Ceterizin ein, die auch gegen die Allergiesymptome helfen. Heißt weniger Schnupfen und kein Hautausschlag. Aber gegen meine Atemprobleme nützen die gar nichts. Und im Winter habe ich damals auch nie Ceterizin genommen. Heißt, es können keine Nebenwirkungen des Ceterizins sein.

Ich weiß nicht, an welchen Facharzt ich mich als nächstes wenden sollte. Gibt es noch andere Möglichkeiten/Optionen? Hat oder hatte jemand das gleiche Problem?

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Hausarzt schwer erkrankt- was nun?

Hallo,

wie oben schon geschrieben, ist unsere Hausärztin schwer erkrankt, wobei offen ist, wann sie wieder kommt oder besser gesagt überhaupt noch weiter praktiziert. Nun ist es ja nicht so, das man an jeder Ecke jemanden findet der Vertretungspatienten mit offenen Armen empfängt, dazu überall Aufnahmestopp( was ich ja noch verstehen kann) .

Mein Mann braucht 8 Medikamente,10 Tabletten pro Tag plus Asthmaspray.....ein Rezept erhält man, aber nur kleine Packung, die nicht einmal 2 Wochen reicht bei einigen Medis. Die Zuzahlung bleibt gleich, egal ob N1 oder N3.....aber sie dürfen schlichtweg eine größere Menge nicht verschreiben. Die Frage nach einer Grippeimpfung wird gleich abgelehnt, schließlich bekommt der Arzt nur für seine Patienten ein Kontingent und nicht noch für Patienten eines anderen Hausarztes....was ich auch noch verstehen kann.

Wenn wir Pech haben müssen wir eine lange Zeit mit Vertretungsärzte überbrücken.....oder uns auf die Suche nach einem neuen Hausarzt machen. Zumindest mein Mann braucht einen festen Ansprechpartner und kann nicht von Hinz nach Kunz laufen aufgrund seiner vielen Erkrankungen( zuletzt im Januar einen Herzinfarkt) nur was macht er, wenn niemand mehr bereit ist Patienten aufzunehmen??? An wen können wir uns wenden? Gibt es eine Anlaufstelle für die Vermittlung von Hausärzten, so ähnlich wie für Fachärzte?

Eigentlich müsste ich im November zur Blutbildkontrolle wegen hohe Cholesterin Werte. Meine erkrankte HÄ wollte mir Anfang September schon Tabletten verschreiben, aber ich wollte es ohne weiter versuchen....im November ist sie unter Garantie nicht gesund. Nur wer macht dann die Kontrolle ohne konkrete Befunde, die meine HÄ alle hat?! Oder warten bis ich wieder zu meiner HÄ kann in einigen Monaten.....bei mir ist es nicht so schlimm, ich könnte wegen Rezepte immer die Vertretung in Anspruch nehmen, aber mein Mann braucht einen festen Hausarzt und nicht eine Vertretung(en)

Noch eine Frage, kann man verschiedene Vertretungsärzte aufsuchen oder ist man beim ersten gebunden?

Es werden jetzt sicherlich einige der Meinung sein, das mein Anliegen in diesem Forum deplatziert ist. Hoffe trotzdem auf ein gewisses Verständnis. Danke

Liebe Grüße

Hausarzt, Erkrankung
Was soll ich tun, wenn der Hausarzt mich ignoriert?

Ja jaaaa, ich weiß schon, n anderen suchen. Nur: ich finde hier keinen; wenn man mal einen vor lauter Urlaub einen erreicht, ist er voll, außerhalb meines Bereichs, nicht barrierefrei erreichbar oder sonstwas.

Die Situation ist die: mit Corona startete mein Hausarzt in der neuen Praxis seinen Feldzug. Ich habe den Verdacht, sein Ziel ist nicht die Heilung, sondern die Erziehung des Patienten.
Früher war 1 Hausbesuch pro Monat ausgemacht. Seit Corona hab ich den Kerl nicht mehr gesehen. Auch die Untersuchungen sind seitdem dem völlig egal.

Ich bin schwerbehindert (Rollstuhl, Sprache, Bewegungen), brauche 2 Tage Vorbereitung, und selbst dann ist nicht sicher, daß ich den Termin wahrnehmen kann. Ich muß dann mindestens 2 x auf Toilette, wo ich schon öfter beinahe auf die Fresse geflogen bin.
Was früher ging, soll nicht mehr gehen, nämlich, da ich auch sprachbehindert bin, der Kontakt per Mail; Antwort schreiben ist mittlerweile völlig unter deren Würde.
Als ich mal Übelkeit, Durchfall und Kotzerei hatte, wurde tatsächlich von mir verlangt, hinzukommen; ich hätte es nicht mal vor die Haustür geschafft!

Dazu hat er mit der neuen Praxis das gesamte Vorzimmerpersonal ausgetauscht, von kompetent zu völlig verblödet/inkompetent. Seitdem erreicht mich NICHTS, was fehlerfrei wäre. Dazu muß ich dem Kram zwischen 2 und 5 Wochen hinterher rennen, was ich nicht kann.

Ich habe im letzten 3/4 vieles gesammelt, was nicht klappt, und will das als Beschwerde an die Ärztekammer einreichen; darauf erwarte ich meine "Kündigung". Aber so, wie das seit fast 3 Jahren läuft, ist mir kein Arzt lieber, als diese völlig aus der Spur laufende Praxis.
Nur: ich brauche Rezepte und Verordnungen, finde aber trotz intensiver Suche keinen anderen Arzt. Bisher habe ich die Beschwerde zurückgehalten, weil Pfleger und Therapeuten meinten: mimimi.

Die Fragen: bringt so eine Beschwerde was? Darf der Arzt, der meine Mails, in denen es nun um einiges geht, ignoriert, mich wegen der Beschwerde feuern? Und wie finde ich einen anderen? Wie machen das Umzügler, die in einer neuen Stadt von Null anfangen müssen.

Thx.

Hausarzt
Mit Hausärztin über ES/psychische Krankheiten reden?

Ich struggle seit einigen Jahren mit anorexie (auch wenn ich phasenweise geschafft hab nicht komplett oder teils sogar recht wenig nach den Gedanken zu handeln, komm aber auch nicht wirklich von los) und hab auch soziale Phobie und Depressionen diagnostiziert.
ich war früher schonmal in Therapie, allerdings war der sehr inkompetent was noch echt positiv ausgedrückt ist , vieles wär so auch nicht mal erlaubt gewesen, (war damals leider noch minderjährig) weshalb man das auch nicht wirklich als Therapie bezeichnen kann, viele Dinge/Aussagen waren einfach echt unmöglich.

jedenfalls such ich mittlerweile seit 2019 nochmal einen Therapieplatz und komm alleine auch nicht wirklich von los, ich hätte jetzt zwar wahrscheinlich ab Dezember einen, bin allerdings am überlegen, vlt mal beim Hausarzt zu fragen, ob sie vlt Therapeuten kennt, die früher nen Therapieplatz hätten, weiß allerdings nicht, ob das die beste Idee ist, da ich normalerweise nie irgendwelchen Ärzten /allgemein niemandem erzähle, dass ich psychische Probleme, bzw ne ES hab, weiß auch garnicht wie sie damit umgehen würde, kenn sie nicht sonderlich gut.

Das Ding ist auch dass es Situationen gab, wo man die ES hätte erwähnen können, was ich nie hab zb hatte ich ne zeitlang mal (was wie ich mittlerweile weiß ne Folge der ES war) einige Unverträglichkeiten und am Anfang nmd wusste, woher diese Symptome kamen (also dass das durch Lebensmittel Unverträglichkeiten kam) und deshalb war ich auch mal bei ihr, allerdings wusste ich ja nicht dass das ne ES Folge war, hab ich erst später raus gefunden, aber man hätte die ES ja schon erwähnen können und als noch unklar war woher die Symptome kamen hat sie zb auch so gemeint dass das auch neurologische Ursachen haben kann und man vlt mal zum Neurologen gehen könnte und dann noch dass das ja nicht heißt dass man verrückt ist oder so ähnlich, hätte man da vlt mal die ES erwähnen sollen…..Wahrscheinlich erinnert sie sich eh nicht mehr daran

Wär bisschen merkwürdig jz plötzlich random zu fragen, ob sie Therapeuten kennt, die momentan Therapieplätze frei haben und zu erzählen dass ich seit vielen Jahren mit ner ES struggle und vlt auch von den Depressionen und sozialen Ängsten aber kann 0 einschätzen wie sie bzgl mentalhealth so drauf ist und ja

deshalb würde mich eure Einschätzung interessieren, ob ihr das erzählen würdet?

Essstörung, Hausarzt, Psychologie, psychische Erkrankung
Hausarzt darf keine krankengymnastik verschreiben?

Also, ich habe da ein Problem. ich bin 12 Fach an der Wirbelsäule operiert worden. da meine ws jetzt inoperabel ist geht das ganze auf eine dauerhafte Lähmung zu.

Krankengymnastik ist da natürlich wichtig damit ich beweglich bleibe bzw. muskelfunktionen erhalten werden können.

ich muss oft in einem Krankenhaus behandelt werden und in jedem Arztbrief wird auf die Dringlichkeit der physikalischen Therapie wie Kg hingewiesen. Mein Hausarzt weigert sich diese aber zu verschreiben bzw. wenn 6 mal im Quartal, was natürlich nicht ausreicht (KG sollte mindestens 2mal in der Woche erfolgen). Ein Hausarzt wechsel gestaltet sich schwierig in meiner Region. Vom hausdr. werd ich permanent für Rezepte zum Orthopäden geschickt. dieser ärgert sich oft darüber weil er sagt, dass ich in meinem Zustand nicht solche Wege machen muss wegen einem kg Rezept oder ibu800 tabletten. er verschreibt mir dann kg ist aber stink sauer und hat auch schon oft wegen den rezepten meinen Hausarzt kontaktiert. Der meint dann immer er kann mir dass nicht so oft verschreiben sonst bekommt er regressforderungen der Krankenkasse wenn er pech hat.

ich aber bin der Idiot. Orthopäde ist deshalb sauer, ich Krieg es da ab. und mein Hausarzt weigert sich Rezepte auszustellen.

Muss ich mir das alles gefallen lassen??oft genug Zahl ich sogar kg aus eigener Tasche.

DANKE SCHON MAL FÜR ALLE ANTWORTEN :-)

Hausarzt, Rezept
Zeckenbiss, Borreliose? Was kann es sein?

Hallo Liebe Community,

Ich habe vor ca. 14 Tagen eine rote kreisförmige Hautstelle an meinem Oberschenkel festgestellt. Diese war zu dem Zeitpunkt rot und war in der Mitte etwas heller. Ich habe mir nichts besonderes dabei gedacht, es tut/tat nicht weh. Die Stelle war etwas gewölbt, so als hätte man sich verbrannt (schwer zu beschreiben). Seitdem sind nun einige Tage vergangen, die Stelle ist weniger rot, sie scheint trockener zu sein. Siehe Bild 01 - Durchmesser ca. 4 cm - Größe verändert sich nicht.

Ca. 7 Tage danach, habe ich einen starken Ausschlag im Brustbereich und auf dem Rücken bekommen. Der Ausschlag wurde innerhalb von 1-4 Tagen deutlich mehr und hat angefangen zu jucken. Der Ausschlag ist ebenso an manchen Stellen gewölbt und ragt über die Hautfläche hinaus, ähnlich wie bei der „kreisförmigen Hautstelle wie ganz oben schon beschrieben“ Siehe Bild 02

Ich war damit heute bei meinem Hausarzt, der mir nur sagen konnte das man abwarten müsse, bis man wirklich sagen kann woher der Ausschlag kommt, vermutlich durch Nahrung die ich zu mir genommen habe. Allergien sind mir nicht bekannt, deshalb würde ich dies ausschließen. Der Ausschlag war ihm aber auch wichtiger als die Hautstelle an meinem Oberschenkel. Ich hatte im vornherein schon bedenken, das es vielleicht ein Zeckenbiss sein könnte. Da ich vorher noch nie von einer Zecke gebissen wurde, konnte ich dies schlecht beurteilen. Mein Hausarzt war sich sicher das die Stelle auf keinen Fall ein Zeckenbiss sei, denn man würde die Bissstelle erkennen. Ist dies so? Anschließend hat er mir Tabletten verschrieben, die das jucken mildern sollen.

Anschließend drehen sich meine Gedanken nur noch um Borreliose und anderen Hautinfekten, die nicht nur über Zecken verbreitet werden, sondern ebenso über Mücken und Läusen? Auf einmal meine ich jetzt mir einzubilden, dass mein Zeh bisschen taub ist. Was er tatsächlich ist, dies aber auch andere Gründe haben kann.

Kann mir jemand mit seinem Wissen und seiner Erfahrung weiterhelfen? Ich würde mich freuen wenn mir jemand weiterhelfen kann!

Bild zu Frage
Haut, Borreliose, Hausarzt, hautarzt, Immunsystem, Zeckenbiss, Pilzinfektion

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