Ich habe gerade Ellypsis Antwort gelesen und kann ihr als Betroffene nur zustimmen. Deine genannten Symptome kommen mir sehr bekannt vor. Ich habe gerade wieder angefangen zu arbeiten mit 4 Std. am Tag - das funktioniert gut, wenn ich aufpasse, dass ich übermotiviert wie ich manchmal bin, meine körperlichen Grenzen nicht überschreite.

Mir konnte letztlich durch die Diagnose doch geholfen werden, weil im Zuge dessen auch eine Histaminintoleranz und das Posturale Tachykardie Syndrom diagnostiziert werden konnten. Das sind beides Dinge, gegen die nan etwas tun kann, wenn man darum weiß. Auch die Einordnung an sich hat mir sehr geholfen, weil man es natürlich auch mit der Angst zu tun bekommen kann, wenn es einem sehr schlecht geht und man nicht weiß, warum, bzw. weder der Arzt noch der Psychologe etwas mit einem anfangen kann.

Zur Diagnostik wird ein kanadischer Fragebogen verwendet, der recht eindeutig ist. Und es wird in Zukunft evtl auch Medikamente geben, die helfen können. Sie arbeiten dran.

Als Hilfestellung gibt es im Moment das Pacing. Dabei lernt man seinen Körper gut kennen und einschätzen, welche Tätigkeiten sich wie auswirken. Das kann auch hilfreich sein, um so genannte Crashs zu vermeiden.

Ich denke, du wirst für dich am besten wissen, was dir gut tut!

Gute Besserung dir!

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Meine Nahrungsergänzungsmittel nehme ich so, wie der Arzt es mir aufgeschrieben hat. Die Frage hätte sich mir sonst auch gestellt, ob jetzt besser morgens oder abends. B12 und Magnesium nehme ich auch - am Morgen.

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Andere Option.

Hi Ellypsis,

Kann ich mir immer sicher sein, dass hier alle Antworten hilfreich und gut sind?

Bei deinen Antorten auf jeden Fall! ;) :)

Wenn ich nur wenig über medizinische Kenntisse verfüge, wie soll ich es denn einschätzen können, welche Antwort richtig ist?

Entweder die Antwort erscheint auf Anhieb plausibel oder man hat die Möglichkeit, sich mit diesem Hinweis auseinanderzusetzen und weiter zu recherchieren oder beim Hausarzt nachzufragen. Bei mir war es mal ein Hinweis von einem anderen Patienten, nehme ich an, der mir SEHR weitergeholfen hat. Ich bin dem nachgegangen - und siehe da, sein Tipp war goldrichtig und die Diagnose konnte schließlich nach langer Zeit gestellt werden.

An manchen Antworten sehe ich inzwischen direkt, dass medizinisches Fachwissen dahinter steckt. Nach ner Weile kennt man sich hier irgendwie auch. ;) Zur Not, wenn man nicht weiß, was man von einem Antwortengeber halten soll, kann man sich ja auch immer noch mal andere von ihm verfasste Antworten ansehen und gewinnt so einen Eindruck, ob die Person vertrauenswürdig/fachlich versiert erscheint. (Hab mir aber auch schon die Frage gestellt, was wohl die FS machen, die zum ersten Mal hier sind oder einfach kein gutes Bauchgefühl für sowas haben ...)

Allerdings gibts auch Mediziner aus dem Reallife, die hier eher kurz, allgemein und nicht so präzise antworten - was mich dann an Arztbesuche erinnert, die wenig aufschlussreich waren. Klar kann ich hier keine Diagnose erwarten - aber es hat ja schon durchaus mal nen Grund, warum man sich mit einer Frage an so ein Forum wendet. U.U. ist man beim Hausarzt/Facharzt/Sonstwo auch nicht wirklich weitergekommen oder man möchte etwas eben noch genauer wissen, wozu der Arzt verständlicher Weise oft keine Zeit hat. Dennoch kann natürlich auch eine kurze Antwort richtig sein, aber wenn man nicht näher erklärt, dann ist es halt schwierig für den FS herauszufinden, ob man den Rat annehmen sollte oder besser nicht.

Ich bin also nicht der Meinung, dass jede Antwort hilfreich ist, aber das muss nicht zwangsläufig mit dem Beruf/Hintergrundwissen zusammenhängen, sondern eher mit der Motivation dem FS wirklich weiterhelfen zu wollen und der eigenen Empathiefähigkeit.

Lieben Gruß :)

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Ich gebe hier lieber keine unprofessionellen Tipps ab. Aber wenn du dir Sorgen machst, dann ruf einfach 116117 an und frag nach, ob du dir berechtigt Sorgen machst oder nicht. Die helfen dir in jedem Fall weiter.

Wie hoch ist dein Puls denn?

Alles Gute dir!

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Das wird bestimmt bald besser werden. Wann war denn die Untersuchung? Hattest du schon Geschlechtsverkehr? Wenn nicht, können Schmerzen während der Untersuchung und auch danach noch normal sein. Ich würde das mit dem Arzt besprechen beim nächsten Mal oder ihn nochmal kontaktieren, wenn es nicht weggeht.

Du bist ja schon mit Schmerzen zu ihm - hat er denn gesagt, woher sie kommen?

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Also, wenn ich dein Problem hätte, würde ich entweder noch einmal zu der gleichen Ärztin gehen und ihr sagen, was du uns gesagt hast (dass die Creme nix bringt z. B.) oder mir einen anderen Frauenarzt suchen. Auch Hautärzte kennen sich im Intimbereich aus ...

Wurde denn kein Abstrich gemacht? Komisch finde ich, dass es sich nicht verbreitet hat - das tun Pilze doch über einen so langen Zeitraum, oder nicht?

Sollte es wirklich "nur" trockene Haut sein, dann könnte es auch sein, dass sich die Haut an die Creme gewöhnt hat - das kenne ich von trockenen Händen. Wenn ich da nicht aufpasse, brauchen die immer mehr Creme und werden mit der Zeit immer trockener.

1 Jahr ist ganz schön viel! Ich hoffe, du findest eine Lösung! Gute Besserung!

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Die Symptome, die du nennst kenne ich auch, aber bei mir ist es körperlich durch das ME/CFS bedingt. Bist du dir ganz sicher, dass deine Psyche die Ursache dafür ist? Oder hat man dir das gesagt, weil man sonst nichts gefunden hat?

Mir haben sie Symptome anfangs auch Angst gemacht. Ist ja auch nicht gerade lustig. Aber jetzt hab ich keine Angst mehr, weil ich sie einordnen kann. Und trotzdem sind die Symptome noch da.

Ich würde das auf jeden Fall mal mit einem Internisten oder Umweltmediziner besprechen.

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Ich würde zu einem Neurologen gehen.

Alles Gute!

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Hm... die Palette der Möglichkeiten, die mir so einfallen, wären:

  • Eisenmangel
  • Vitamin B12/D3-Mangel
  • Schilddrüsenprobleme
  • psychische Gründe wie z.B. Depression (Dauer: mind. 2 Wochen)
  • ME/CFS (chronisches Fatique Syndrom)

Und ja, ganz viele Menschen reagieren auf das graue kalte Nass mit Lustlosigkeit - da bist du nicht allein.

Wenn das länger so geht, kannst ja mal deinen Hausarzt befragen.

Alles Gute dir!

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Solange du es nicht trinkst, sehe ich da kaum Gefahr. ;) Klar sind da Stoffe drin, die wir mit Sicherheit nicht brauchen, aber letztlich werden die ja auch wieder runtergewaschen und richten hoffentlich nicht zu viel Schaden an. Anders ist es bestimmt bei Duschcremes. Am schlimmsten sollen jedoch eher Sonnencremes sein. Von denen hab ich soetwas auch schon gehört.

Beim Duschen scheint es mir wichtig zu sein, generell nicht zu oft zu duschen, um die natürliche Hautbarriere nicht wegzuwaschen... Krebs löst das zwar nicht aus, aber u.U. andere Beschwerden.

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Ich denke, dass es von unterschiedlichen Faktoren von Frau zu Frau abhängt und unterschiedlich sein kann. Ich vertrage zum Beispiel keine Wärme gegen Schmerzen. Kälte empfinde ich eher als wohltuend. Andere mögen warme Wärmflaschen.

Wenn die Beschwerden jedoch dauerhaft ansteigen, würde ich lieber zum Arzt gehen, um es zu klären. Bei mir waren es z.B. Myome, die die vermehrten Beschwerden verursacht haben. Ans Wetter hätte ich da aber auch eher weniger gedacht. ;)

Alles Gute dir!

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Ich würde den Hausarzt fragen - hängt sicherlich davon ab, wie er zustande kommt.

Ansonsten glaube ich, dass zwei mal täglich morgens und abends zu festgelegten Zeiten (vor oder nach dem Essen) auf lange Sicht aussagekräftig sein sollten. Das ist wahrscheinlich für Leute, die Medis bekommen nicht ganz uninteressant, weil man oft nicht wahrnimmt, wenn der Blutdruck zu hoch ist und man dann sehen kann, ob die Medis wie geplant wirken oder nicht.

Wenn er zu hoch ist, wirst du aber sowieso ein Langzeit-Blutdruckmessen bekommen, was noch aussagekräftiger ist, weil du dann auch die dazugehörigen Nachtwerte hast und der Arzt die richtige Diagnose stellen kann.

Alles Gute!

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Thunfisch enthält viel Histamin. U. U. leidest du unter einer Histaminintoleranz?

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Bin Laie, aber für mich klingt das tatsächlich nach Kreislauf, weil ich das von mir auch kenne. Was sagt denn dein Blutdruck dazu?

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Weil sie bekloppt sind... Sorry, aber manchmal muss man sagen, was man denkt.

Manche verstehen die Bedeutung von krank nicht. Es ist ihnen unangenehm und deshalb beschäftigen sie sich nicht näher damit. Hauptsache sie sind gesund.

Ich würde es ihnen entweder nochmal genau erklären, mir neue Freunde suchen oder sie nur bitten, solche Bemerkungen in Zukunft einfach zu lassen. Kannst ihnen ja mal sagen, was das mit dir macht. Wenn sie es nicht verstehen und weitermachen musst du entweder auf Durchzug schalten oder sie ziehen lassen.

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Was passieren könnte?

Du könntest erst einen Hyperinsulinismus bekommen und dann Diabetis. Deine Zähne können davon kaputt gehen, was schmerzhaft und teuer werden kann. Deine Darmschleimhaut passt sich an und geht kaputt... daraus entstehen wieder viele neue Probleme wie z.B. Lebensmittelunverträglichkeiten, Intoleranzen oder ein Leaky Gut. Vielleicht bekommst du später Rheuma oder Gicht - man weiß es nicht.

Viel Zucker schadet auf jeden Fall, wenn auch nicht sofort. Es kann sogar Deine Gene betreffen, sodass es sogar vererbbar ist und deine Kinder AD(H)S, Asthma, Neurodermitis oder andere Erkrankungen haben können, die meist zivilisationsbedingt in Erscheinung treten.

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