Erweiterte blaue Adern und Ödeme durch Östrogen- bzw. Gestagengabe/L-Thyroxin

Hallo zusammen, ich nehme wegen meiner Wechseljahresbeschwerden seit über 10 Jahren das Medikament "LaFamme 1/2" tägl. 1/2 Tablette ein. Ohne dieses Mittel wache ich regelmäßig in den frühen Morgenstunden auf, weil ich stark ziehende Schmerzen im Bereich Gebärmutter habe. Ferner bin ich dann unglaublich nervös und stehe durch Schlafmangel bedingt völlig neben mir. Ferner muß ich seit Ende 2012 50 Mykrogramm L-Thyroxin einnehmen (Hashimoto). Nun habe ich heute zu meinem Entsetzen festellen müssen, dass ich an den Unterschenkeln zunehmend sichtbare, sehr häßlich aussehende blaue Adern bekommen habe. Diese Begleiterscheinung trat erstmals mit den ersten Thyroxingaben auf - die Ärzte können mir dazu bislang nicht sagen. Habe deshalb jetzt einen Termin beim Endokrinologen - leider erst im August. Ich war schon in zwei Gefäßkliniken und habe alle Untersuchungen machen lassen, um eine Arterien- bzw. Venenerkrankung ausschließen zu können. Lt. Befunden ist bei mir da alles im "Grünen Bereich". Zudem habe ich zunehmend an den Oberarmen Wasseransammlungen - sieht auch sehr schön aus. An der Dosierung meiner Medikamente wurde nichts verändert. Hat jemand von Euch diesbezüglich Erfahrungswerte und kann mir hier weiterhelfen? Für hilfreiche Antworten im voraus vielen Dank. Gerda P.S. Ich trage auf Empfehlung meiner Hausärztin fast tägl. Kompressionsstrumpfhosen, Stützklasse II. Finde ich zwar sehr lästig, aber vielleicht hilft es gegen ein Fortschreiten meiner sichtbaren Adern?

Hormone, Ödeme, L-Thyroxin
HILFE: Gewichtszunahme, Akne, Müdigkeit - Ursachen?

Hallo zusammen,

vor etwa 4 Jahren fing alles an: Ich (heute 30 Jahre /w / 1,74m) bekam eine schlimme Akne (hatte ich vorher nie). Etwa zur gleichen Zeit fing es auch mit der Gewichtszunahme an (inzwischen sind es ca. 10 Kilo auf heute 74kg). Dazu kam ständige Müdigkeit. Phasenweise ist es so schlimm, dass ich trotz 8 Stunden Schlaf das Gefühl habe, dass ich durchgemacht hätte. Schwindel habe ich auch immer wieder.

Mein HA tippte zunächst auf Schilddrüsenunterfunktion. Ein erster Bluttest ergab einen leicht erhöhten TSH-Wert (4,2 mU/l). Die anschließende radiologische Untersuchung (Szintigramm) ergab jedoch nichts außergewöhnliches und an diesem Tag war mein TSH-Wert wohl auch wieder normal. Damit war das Thema für meinen Arzt "durch" und er sagte, er wisse nicht, was ich habe. Wahrscheinlich sei es "etwas Psychisches" (wohl die Standard-Antwort, wenn man nicht weiter weiß...)

Wegen der Akne habe ich vom Hautarzt "Doxiderma" verschrieben bekommen - das hilft aber nur mäßig (und ist ja auch nicht besonders Leberfreundlich...)

Meine Frauenärtztin verschieb mir zudem die Velafee, doch weil die auch nicht wirklich gegen die Akne half, soll ich jetzt die Cyproderm nehmen (ich scheue mich davor, weil viele Frauen als Nebenwirkung eine weitere Gewichtszunahme beklagen). Ach ja - meine Libido ist übrigens auch nicht mehr existent. Ganz prima...

Nun war ich bei einer med. Kosmetikerin und die sagte auch, dass das keine "normale Akne" sei, sondern irgendeine "innere Ursache" haben müsse.

Ich war auch schon bei einem Heilpraktiker - der hatte aber auch keine Lösung.

Noch zum Schluss: Meine übrigen Blutwerte sind (auch bei mehreren Tests bei verschiedenen Ärzten) immer (O-Ton Ärzte) "prima". Ein normaler Hormontest bei der Frauenärztin ergab auch keine Besonderheiten.

Trotzdem sind die Symptome echt krass und wirklich nicht mehr schön. Ich werde wirklich noch bekloppt, wenn ich nicht bald eine gescheite Diagnose bekomme.

Hat hier jemand ähnliche Symptome oder kennt irgendeine "fancy" Krankheit, die diese Beschwerden verusachen könnte, aber kein Schwein kennt?

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten! :-)

Hormone, Akne, gewichtszunahme, Müdigkeit, Schilddrüse
Rätselhafte Schwäche-Attacken

Guten Tag!

Schon seit einigen Jahren bekomme ich immer wieder Schwächeattacken. Die Symptome sind folgende:

  • fühle mich extrem schach und handlungsunfähig, fast ohnmächtig, muss mich hinlegen
  • Kribbeln im linken Bein und linken Arm
  • Kopf wird sehr warm
  • kann mich nicht mehr konzentrieren
  • muss mich enorm anstrengen, um Wasser und Luft bei mir zu halten

Am ersten Tag sind die Symptome am schlimmsten, es dauert etwa zwei, drei Minuten lang. Oft kommen die Attacken am ersten Tag fünf bis acht Mal, an den Folgentagen kommen sie seltener mit weniger starken Folgen. Insgesamt kann es zwischen zwei und fünf Tage lang dauern.

Ich bin 33 Jahre alt und sonst weitgehend gesund. Ich bin glücklich verheiratet, habe eine muntere Tochter von dreieinhalb Jahren und arbeite als Physiotherapeutin. Da mein Mann und ich beide berufstätig sind, sind meine Tage sehr ausgefüllt. In manchen Phasen leide ich auch unter Kopfschmerzen, die offenbar hormonelle Ursachen haben, denn sie treten meistens in der ersten Phase meines Menstruationszyklus auf. Ich habe auch eine Endometriose, die schon zwei Mal operiert werden musste.

Bisher konnten mir Ärzte keinen Hinweis geben, woran die Attacken liegen könnten. Ich selbst habe keine nachvollziehbaren Zusammenhänge feststellen können. Zum Beispiel habe ich mal ein Blutdruck-Tagebuch geführt (habe einen relativ niedrigen Blutdruck) oder deutlich mehr getrunken, weil ein Arzt mir sagte, es könne daran liegen. Das hat aber nicht geholfen.

Ein paar Mal sind die Primär-Attacken - aus meiner Sicht ziemlich klar - in besonderen Belastungssituationen aufgetreten, als ich zum Beispiel mal mein Geld daheim vergessen hatte und an der Kasse dumm dastand, oder als meine Tochter von einem Tier gebissen wurde und ich dazwischen gehen musste.

Die Attacken treten aber nicht immer in besonderen Stress-Situationen auf, sondern sogar manchmal erst in Entspannungsphasen nach einem Arbeitstag, sogar dann, wenn ich ruhig im Bett liege.

Zuletzt sind die Phasen sogar während meiner Behandlungen von Patienten aufgetreten, wo es mich viel Konzentration kostet, niemanden etwas merken zu lassen. Gottlob ist beim Autofahren noch nie eine Attacke aufgetreten.

Ich bin insgesamt ratlos und weiß nicht einmal, welche Art von Ärzten sich mit so etwas auskennen könnte. Ein Neurologe?

Stress, Hormone, Blutdruck, Nerven, Schwäche

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