Knieprobleme: MRT-Befund? Kniearthroskopie?

Hallo Ihr! :) Ich hab folgendes Problem: Seit etwa 3 Monaten habe ich dauerhafte Knieschmerzen (+Streckhemmung) und bin auch seit dieser Zeit beim Orthopäden in Behandlung. Soweit ich es in Erinnerung habe gab es keinen Unfall/keine Verletzung, die ich ernsthaft wahrgenommen habe! Dieser schickte mich zum Röntgen und zum Kernspin. Im Bericht steht folgendes: Regelrecht geformte und artikulierende Skelettelemente. Die Epiphysenfugen sind weitestgehend durchbaut. Knöcherne Stressreaktion am Tibiakopf dorsal medial akzentuiert. Kein Nachweis eines herdförmigen Fettsignalverlustes der dargestellten Skelettelemente. Ausreichend dicke Knorpelbeläge im medialen Gelenkkompariment. Regelrechte Konfiguration und Signalgebung des Innenmeniskus. Vorderes, wie auch hinteres Kreuzband durchgängig. Ausreichend dicke Knorpelbeläge im lateralen Gelenkkompartiment. Regelrechte Konfiguration und Signalgebung des Außenmeniskus. Regelrechter Strecksehnenansatz, wie auch Ansatz des Ligamentum patellae. Die Patella ist lateralisiert, jedoch nicht nach lateral gekippt. Die femoropatellaren Knorpelbeläge zeigen Signalinhomogenitäten in der peripheren Abschnitten der lateralen Facette. Kollateralbänder durchgängig. Kein gröberer Kniegelenkserguss. Plica mediopatellaris. Ödematöse Imbibierung angrenzend an das mediale Retinaculum und das mediale Kollateralband. Keine Baker-Zyste. Prä-, wie auch infrapatellares Subkutanödem. Was bedeutet das alles (so ungefähr..)? Beim Kontrolltermin beim Orthopäden stellte er mittlerweile auch einen starken Kniegelenkserguss fest und überwies mich anschließend ins Krankenhaus (1 Monat nach dem Kernspin), da er selber nicht mehr weiter wusste. Im Krankenhaus wurde nun Blut untersucht (war soweit ganz in Ordnung!) und die Kernspinbilder nochmals genauer untersucht. Mir wurde etwas von retropatellaren Knorpelschaden (?) gesagt und dass etwas mit der Kniescheibe nicht stimmt. Der Oberarzt hat mir zu einer Kniearthroskopie geraten, aber mit der bitte ich solle noch einen Termin beim Chefarzt ausmachen. Ist eine Kniearthroskopie nötig? Was muss ich mir darunter vorstellen? Muss man stationär im Krankenhaus bleiben? Ist das Laufen an Krücken danach notwendig? Wie sieht es mit Sport nach einer Kniearthroskopie aus? Allgemeine Erfahrungen von eurer Seite? :) (Die Fragen werde ich natürlich auch dem Chefarzt stellen...mag nur nicht ganz "nichtswissend" dort aufkreuzen und dass mich dann dort "der Schlag trifft" :)) Bin über jede Antwort dankbar! :) Lg :)

Kniebeschwerden, Befund
Können Sie mir bitte eine Einschätzung zur Dringlichkeit einer Behandlung zum vorliegenden MRT-Befundbericht geben?

Sehr geehrte Damen und Herren,

obwohl ich sehr starke Schmerzen mit kribbelnden Gefühlsstörungen im linken Bein bis zur Fußsohle habe ist der Behandlungsbeginn mit einer konventionellen Therapie wegen Quartalswechsel erst in 2 Wochen geplant. Können Sie bitte den Befundbericht erklären und einschätzen ob eine stationäre Aufnahme sinnvoller wäre.

Befund:

Hyperlordose der LWS und linkskonvexe Seitausbiegung. Osteochondrose Typ Modic 1 in dem Segment BW 11/12. Hier vorliegender intraspongiöse Diskushernien. Ventrale Spondylosis deformans der unteren BWS und oberen LWS. Signalverlust aller lumbaler Bandscheiben. Primär normal weit angelegter Spinalkanal. Physiologischer Stand des Konus in Höhe des 1. Lendenwirbelkörpers. Regelrechte Aufzweigung in den Kaudafasern. Unauffällige Darstellung des paravertebralen Weichteile.

Segment LW 1/2:

Nicht neurokompressiv wirksame zirkuläre Protrusionsdiskopathie.

Segment LW 2/3:

Zirkuläre, bis nach biforaminal reichende Protrusion von Bandscheibenmaterial. Keine Kontaktaufnahme zu den Spinalnerven. Hypertrophe Spondylarthrose. Eine höhergradige spinale oder foraminale Einengung resultiert nicht.

Segment LW 3/4:

Zirkuläre, bis nach biforaminal reichende Protusion von Bandscheibenmaterial ohne Nachweis einer Neurokompression Spondylarthrose mit foraminalen Engen der Neuroforamina L3 beidseits und initialer Einengung des Spinalkanals.

Segment LW 4/5:

Kombinierte relative trianguläre Spinalkanalstenose uns ossäre und diskogene Foraminalstenose der Neuroforamina L4 beidseits links mehr als rechts bei zirkulärer Protusion von Bandscheibenmaterial, links intraforaminal Kontakt aufnehmen zum Spinalnerv L4.

Segment LW5/SW1:

Hypertrophe Spondylarthrose. Keine spinalen oder foraminalen Einengungen.

MRT, Befund

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