Morbus scheuermann - welcher Beruf?

2 Antworten

Wenn Du jetzt etwa dreißig Jahre alt bist, hast Du es noch leicht in einen anderen Beruf zu wechseln.

Der Scheuermann wird sicherlich nicht Dein Hauptproblem sein, das hättest Du dann in dem Zeitraum zu spüren bekommen, als der Scheuermann aktiv war. Vielleicht solltest Du überlegen, ob Du nicht als erstes eine Reha beantragst, um die Probleme des Bandscheibenvorfalls bekämpfen zu lassen. Mit Unterstützung Deines Arztes sollte es kein Problem sein, eine Reha zugestanden zu bekommen, mit dem Ziel eine evtl. Bandscheiben-OP zu vermeiden und zusätzlich um die Teilhabe am Arbeitsleben wieder herzustellen und zu erhalten. Dort bekommst Du auch in sozialen Fragen eine umfassende Beratung, oft wird dann empfohlen den Beruf zu wechseln. Dieser Wechsel wird von der DRV unterstützt und bezahlt.

Bei mir war es auch so, es scheiterte bei mir aber letztendlich an meinem fortgeschrittenen Alter. Mir wurde vorgeschlagen mich zum Ausbilder an med. Schulen für Heilhilfsberufe umzuschulen.

Da wäre für Dich als Meisterin vielleicht die Chance als Lehrerin für die Innung oder evtl. an Berufsschulen den Friseur-Azubis Unterricht zu geben. In vielen Handwerksberufen fehlen Fachlehrkräfte und Quereinsteiger sind dringend gesucht.

Ansonsten solltest Du einen Bürojob suchen, oder eine Bürolehre (kaufm. Angestellte) machen, oder eine sonst. Tätigkeit, die Dir keine körperlichen Beschwerden bereitet. Gleichzeitig musst Du allerdings die Bandscheiben pflegen, indem Du gezielt für Kräftigung der entsprechenden Muskulatur sorgst, andererseits wirst Du Dinge sein lassen müssen, die Deine Bandscheiben stark belasten, - wie z. B. Dein Beruf oder evtl. ein bestimmter Sport. Wie das geht, was das sein kann, usw., das alles lernst Du in der Reha. Ich halte die Reha für äußerst wichtig und hilfreich, ich weiß dies aus eig. Erfahrung und aus berufl. Erfahrung. Überlege Dir rechtzeitig, was Du wie managen musst/müsstest, um die Kinder während der Reha versorgt zu haben, - evtl. vom Mann, oder Oma/Opa, oder kommunale Sozialeinrichtung, oder eine Mutter-/Kind-Reha, auch dies gibt es, wo also die noch nicht schulpflichtigen Kinder mit der Mutter in eine stationäre Einrichtung reisen, die Mutter wird behandelt, die Kinder werden betreut. LG

Du musst unbedingt selbst etwas tun. Rückenprobleme und sogar einen Scheuermann kann man verbessern. Guck mal hier bekommst du Tipps und Übungen https://www.arsamo.de/rundrücken

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung