Kann man Ritalin trotz Asthma nehmen?

2 Antworten

Es werden unter der Einnahme von Ritalin nicht selten allergische Reaktionen beobachtet.

Ich hoffe, Du hast Deinem behandelndem Arzt Deine Erkrankung Asthma nicht verschwiegen ?

Hat Dein Arzt Dir trotzdem zur Einnahme geraten, würde ich Dir unter Bereithaltung des bei jedem Asthmatiker vorhandenem Notfallsprays die Einnahme in niedriger Dosierung beginnen und abwarten, ob etwas passiert. Wenn ja, absetzen und mit dem Arzt  Kontakt aufnehmen !!

Das kann ich Dir nicht sagen, aber ich habe eine andere Idee:

Asthma wird als Symptom eingestuft bei Menschen, die das (Kuh-)Milcheiweiß nicht vertragen. (s. Dr. M-O. Bruker, Allergien müssen nicht sein)

Da solche Menschen oft Darmprobleme haben, wage ich mal die These, daß vielleicht auch andere Vitalstoffe aus dem Darm nicht richtig aufgenommen werden und somit eine Störung vorliegt, die man meint, mit Ritalin behandeln zu müssen.

Ich schlage daher vor, bevor Du Dich mit solch einem nebenwirkungsbehafteten Medikament befaßt, daß es vielleicht die Möglichkeit gibt, durch Darmsanierung und Vitalstoffaufnahme eine Besserung der Grundkrankheit zu erreichen. Dann würde vermutlich auch das Asthma besser werden.

Tigerkater  15.06.2017, 17:53

Asthma ist kein Symptom sondern eine handfeste Diagnose !

Ursache eines Asthma bronchiale ist keinesfalls nur eine " Kuh-Milcheiweißallergie " und ebenfalls werden die Symptome eines Asthmas keinesfalls häufig durch Darmsanierung oder Vitalstoffaufnahme gebessert !!!

Natürlich werden durch die Einnahme von Ritalin auch allergische Reaktionen beschrieben. Allerdings werden durch Deine banalen Erklärungen möglicherweise Patienten abgehalten, für sie notwendige Medikamente einzunehmen.

Sie sollten das besser mit ihrem Arzt besprechen !!!!

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Hooks  19.06.2017, 11:27
@Tigerkater

... keinesfalls ...

Dr. Bruker hat in seiner 40-jährigen Praxis diese Beobachtung gemacht und in seinen Büchern beschrieben. Warum sollte er lügen? Da lügen doch eher die, denen daran liegt, "Asthmapatienten" ein Leben lang Medikamente zu verkaufen - und dei Milchprodukte noch dazu.

Ich finde es nur fair, wenn dieses Wissen anderen Menschen zugänglich gemacht wird, so daß sie die Chance haben, das an sich auszuprobieren.

Ich habe leider die Erfahrung gemacht - und die wirst Du mir sucher bestätigen - daß die Ärzte nur das an Medikamenten verabreichen dürfen, was laut Liste bei den jeweiligen Diagnosen steht. Ein Arzt hat deswegen keinerlei Chance, das auszuprobieren, was anderen Menschen geholfen hat.

Ein Patient muß ja nicht gleich alles an Medikamenten weglassen; vielleicht reicht bereits eine Reduzierung aus zur Lebensqulaitätsverbesserung.

Ich habe jedenfalls an 4 Kindern im Heim mit Asthma beobachtet, daß sie alle auch auf die Milch reagiert haben. Manche mochten sie auch nicht, aber im Heim hieß es: Kinder brauchen Milchprodukte!

Meine Beschwerden sind weggegangen nach Milchproduktverzicht, wie gut, daß ich nie auf die Ärzte gehört habe, die mir unbedingt und dringend und lebenswichtig meine Mandeln rausnehmen wollten. Nun sind sie klein und unauffällig - schade, daß ich das nicht den damaligen Ärzten zeigen kann.

Mir hat die Aussage bei meinen Mandelgeschichten geholfen, MIttelohrentzündung seitdem auch nicht mehr (bin sehr schwerhörig durch mehrmals jährlich auftretende Ot., seit Milchverzicht nichts mehr.) 2 meiner Kinder hatten jeweils 1, nach ausgiebigem Käsegenuß. Eindeutig beobachtet, seit Verzicht nichts mehr. Seitdem auch keine Beeinträchtigung mehr durch Hausstaub- und Milbenallergie.

Das ist ein Versuch wert, finde ich.

Falls alles nur Zufall und Placebo sein sollte, laßt doch den armen FS auch einmal in den Genuß von Zufall und Placebo kommen. Das ist doch kein Zustand so.

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