Fentanyl-Benzo-Tramal -Entzug Aber wie die letzten mg absetzen ???

4 Antworten

Hallo, erstmal muss ich Dich hier bewundern, mit welcher Konsequenz Du es geschafft hast, diese Medikamente zu reduzieren. Das mit dem kalten Entzug war ja etwas gewagt, aber ich nehme an, Du weißt das. Wäre ich an Deiner Stelle würde ich versuchen in einer Schmerztherapiepraxis einen Termin zu bekommen, damit Du dort Unterstützung bekommst, damit Du gänzlich auf die Tramadol verzichten kannst. Inwieweit diese dann behandeln, kann ich Dir allerdings nicht sagen. Vielleicht mit Akupunktur? Wäre naheliegend. Mit Deinem letzter Behandlung vor 6 Jahren kannst Du das nicht vergleichen. Erstens mal hattest Du ja wohl damals nicht die gleichen Medikamente im Vorfeld und außerdem ist das Schmerzempfinden eines Menschen nicht immer gleich. Gerade Schmerzen können im Körper sozusagen kummulieren, deshalb ist es auch so schwer, Patienten mit stärksten Schmerzen zu helfen (siehe Dein Erlebnis im Krankenhaus). Alles Gute. lg Gerda

Ja, Zeiten ändern dich... hatte gerade nem Mammutenzug hinter mir und hatte ge geschafft... wegen net Führescheinsahe um nicht aufzufallen musste ich nun nochmal mächtig viel Daniel innerhalb von 3-4 Wochen einnehmen Jetzt bin ich gerade wieder dabei radikal mit einem super Kalt Entzug es dauerhaft zu schaffen. Ziel ist. Es bis zum 30.11 durch zu halten... dahin kommen Aufjedenfall noch einige schlechte Tage und eine ganz schlechte Tage… Bin gerade froh, dass ich mir morgens nicht aussuchen kann wieder Tag wird. Aber ich versuche jetzt Augen zu und durch… Wird schon irgendwie klappen.

Ich glaube befinden ist das sowieso sehr speziell. Meintest du hast heute wirklich leicht weg, bei anderen schlecht es weil wir nichts vergleichbares... Das Foto einfach das die Drogen beziehungsweise Medikamenten Vergangenheit eine sehr große Rolle spielt. Leute die schon mal einen kalten Entzug hinter sich haben finden erfahrungsgemäß das fentayl ich möchte heftig viel andere Opiate wie zum Beispiel Methadon oder tilidin mit naloxol...

Würde mich freuen wenn ich hier ein paar Infos bekommen könnte wie bei euch der fenrayl Entzug war..😥🔞😈🤷🏻‍♂️💊🤫😉😇

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Jetzt habe ich doch den Anhang vergessen mit dem Schmerztagebuch (bzw. Bogen) Da Du Dich aber seit der Frage bisher nicht ....

Schmerztagebuch - (Entzug, Fentanyl)

Hallo Geko,

auch wenn Du vor X Jahren da einmal großen Erfolg gehabt hast. Man sollte sich zwingend Hilfe suchen. Ja und nicht irgendetwas schlucken ......

Du schreibst das Du versucht hast von den Schmerzpflastern usw, weg zu kommen. Ja und das Du nun Antideppressiva nimmst Wenn man die einige Zeit genommen hat, ist man auch von denen "abhängig".

Ja und Du bist Morbus-Crohn-Patient. Du solltest zwingend zu einer Schmerzambulanz Es gibt aber auch Schmerztherapeuten (Praxis für Anästhesie und Schmerztherapie).

Ich weis nicht ob Du aus Deutschland kommst .. wenn ja dann kannst Du hier suchen dasoertliche.de

Also irgendetwas schlucken oder ...ist der falschen Weg. Suche Dir zwingend ärztliche Hilfe. Das fängt damit an das Du so einen Bogen ausfüllst (sieeh Anhang) und dort genau einträgst wie es Dir geht was Du für Schmerzmittel nimmst usw. anhand der Angaben kann der Arzt dann sagen OK er nimmt jetzt das Schmerzmittel bzw. Pflaster und nun gehen wir Stück für Stück zurück mit der Schmerzmittel Dosis und in der Einstufung.

Zum Thema Einstufung siehe hier http://flexikon.doccheck.com/de/WHO-Stufenschema

Da ist Tramal Stufe 2 und das Fentanyl Stufe 3 das konnte also so gar nicht funktionieren.

In solchen Schmerzkliniken wird auch u.U. auch progressive Muskelentspannung nach Jacobson angeboten. Das heißt Du solltest alles nutzen um damit klar zu kommen.

VG Stephan