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Ständig geistig abwesend und vergesslich?

Es ist wirklich zum Problem für mich (16) geworden, ich bin vor allem sehr vergesslich und öfters auch geistig abwesend. War zwar immer schon "die Verpeilte" aber eher im Sinne vom Hausaufgaben vergessen. Jetzt habe ich das Problem, dass ich geistig oft nicht anwesend bin, z.B. sitze ich erst heute wieder im Bäcker mit Freundinnen, wir quatschen normal, nach einer Weile frage ich, ob es nicht unhöflich sei ohne etwas zu essen im Bäcker zu sitzen. Beide hatten etwas gegessen, waren aber vor ungefähr 5 min. fertig gewesen. Sowas ist mir echt peinlich...Lehrer sagen auch immer, dass ich in meiner "eigenen Welt lebe", "völlig apathisch im Unterricht sitze" oder fragen, ob ich nicht genug geschlafen hätte. Von der Konzentration geht es eigentlich noch, wenn mich was interessiert habe ich damit überhaupt kein Problem, ebenso wenig wie mit Texten verstehen, auch in der Schulzeit kann ich konzentriert Aufsätze schreiben etc. Tja, aber auch so Sachen wie dass ich beispielsweise NIE am Nachmittag weiß, was meine Mutter mir gesagt hat (wohin sie geht oder so) oder auch sonst vergesse ich Sachen relativ schnell wieder. Wie gesagt, Freunde sagen das auch immer wieder mit der Apathie, dass ich manchmal gar nicht auf sie reagiere. Ihr wisst nicht, wie peinlich mir das ist. Ich muss zwar zugeben, dass meine "Lebenumstände" (?) nicht sonderlich zur Verbesserung beitragen, ich schlafe wenig und schlecht (kann auch in der Schulzeit meistens erst 1:00-2:00 Uhr einschlafen und muss spätestens 6:30 raus), bin im Prüfungs- und Bewerbungsstress und stehe sehr unter Leistungsdruck. Die familiären Umstände könnten auch besser sein und erst vor kurzem gab es in der Hinsicht mehrere einschneidende Erlebnisse (Eltern getrennt, Vater weg, neuer Psychofreund, Mutter hat schwere Depressionen diagnostiziert bekommen etc.) und ich merke wie ich selbst durch alles immer labiler werde und es sehr an meiner Psyche nagt, pubertäre Probleme reichen mir anscheinend nicht. Meine Frage nun was kann ich dagegen tun oder woran könnte es liegen?

Gedächtnis, Psyche, Psychologie, Vergesslichkeit
Ich kann manchmal nicht zwischen Traum und Wirklichkeit unterscheiden

Hi!

Ich träume sehr viel und sehr realistisch. Meistens sind es fiese Alpträume, aber manchmal sind es solche "Alltags-"Träume, in denen man das tut, was man sonst im realen Leben auch so tut.

Und bei diesen Träumen bekomme ich immer wieder Probleme.

Z.B. träume ich, dass ich etwas bestimmtes mache, wie z.B. Haustiere füttern, Papiere unterschreiben, aufräumen, kochen, einkaufen, mich mit Leuten unterhalten, fernsehen etc. und am Ende meines Traum-Tages schlafe ich meistens irgendwo ein, auf dem Sofa oder im Bett.

Wenn ich dann aufwache, weiß ich meistens gar nicht genau, was ich nur geträumt habe und was in Wirklichkeit passiert ist. Oft bin ich enttäuscht, weil ich im Traum Sachen bereits erledigt hatte, die ich aber dann noch zu tun habe! Oder mir irgendjemand was tolles geschenkt hat, was ich dann in Wahrheit gar nicht habe.

Daran kann ich dann wenigstens SEHEN, dass es geträumt war. Bei vielen Sachen sehe ich das aber nicht. Dazu kommt, dass ich sowieso schon Schwierigkeiten mit meinem Langzeitgedächtnis habe und frühere Ereignisse nicht in die richtige Reihenfolge bringen kann, solange kein Hinweis auf den Zeitpunkt vorhanden ist. Auch Details von besonderen Ereignissen kann ich mir schwer merken.

Nun vermischen sich auch noch Träume in mein verwirrtes Langzeitgedächtnis.

In manchen Träumen bin ich z.B. noch ein Kind, "normale" Sachen passieren. Wochen später weiß ich nicht mehr, ob es reale Erinnerungen sind oder der Traum von letztem Monat.

Oft nach so einer Nacht, sitze ich auch morgens mit meinem Kaffee am Tisch und bin nicht mehr ganz sicher, ob ich noch träume oder schon wach bin. Ich träume sehr oft, dass ich mich morgens wasche, schminke, anziehe und mir nen Kaffee mache und dann auch im Traum (!!!) darüber nachdenke, ob dies echt ist oder geträumt. Daher ist das wirklich seltsam, wenn sich beides genau gleich anfühlt. Gerade in solchen Momenten, in denen ich keinen definitiven Hinweis für Traum bzw. Realität finde.

Ist das normal? Sollte ich mir Sorgen machen, Hilfe suchen?

Gedächtnis, Traum, Wahrnehmung

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