chronische Steißbeinschmerzen, was kann denn noch helfen!?

Hallo Zusammen, ich habe vor ca. 1 1/2 Jahren Schmerzen im Steißbein bekommen, in einer normalen Situation ohne erfindlichen Grund (Ich saß auf der Couch und lernte)...als die Schmerzen nach 1 Woche nicht weggingen, ging ich zum Orthopäden. Es kam heraus, dass das Steißbein gebrochen u. abgeknickt ist, der Bruch aber schon alt sei (Ich habe ihn nicht bemerkt, wann auch immer ich ihn mir zugezogen habe). Es wurden auch noch MRT's vom Steiß u. Becken gemacht. Auf der einen Seite ist der Knick so stark, dass die Schmerzen schon daher resultieren könnten, wieso dann aber nicht vorher!?- Und auf der anderen Seite ist sonst alles am MRT unauffällig... ich bin 23 Jahre alt..habe zwar auch so schon Rückenprobleme u. Fehlhaltung an der ich arbeite aber bin langsam am verzweifeln, da ich letztes Wochenende die Treppe hinuntergefallen bin u. wieder auf den Steiß gefallen bin u. nun wieder noch mehr Schmerzen habe. 5 verschiedene Orthopäden und zich Physiotherapeuten hatten alle unterschiedliche Meinungen... die Entfernung des Steißbeins ist leider zu gefährlich..., aber ständig mit Sitzkissen und auch nur beschränkt Sitzen ist doch kein Leben... Schmerzmittel möchte ich einfach nicht nehmen da ich mir meine Organe nicht kaputt machen will... aber langsam weiß ich nicht mehr weiter..hat jemand noch irgendeinen Tipp für mich!? Wäre sehr dankbar!

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Rückenschmerzen, Schmerzen, lws, Orthopädie, Wirbelsäule, Fraktur, Steißbein
Was bedeutet es, eine Fußheberschwäche und Großzehenheberschwäche zu haben?

Ich habe eine Bandscheibenvorwölbung in L5/S1, die auch die S1-Wurzel berührt.

Gestern war ich zu weiteren Untersuchungen (mit der Frage einer stat. Behandlung) im KH.

Der Arzt hat verschiedene Untersuchungen gemacht. Z.B. hielt er mich fest und ich sollte erst auf einem Fuß stehen und dann auf die Zehen hoch. Das war re. richtig schwer, li. ging es problemlos. Das war mir so gar nicht bewusst. Da hat er schon irgendwie komisch geguckt.

Dann musste ich mich hinlegen und er hat am Fußrist gegen meine Füße gedrückt (wollte die zu sich ziehen) und ich sollte dagegen halten (Fußspitzen zu mir ziehen). Da konnte er viel leichter meinen re. Fuß wegziehen, beim Linken konnte ich gut dagegen halten. Da meinte er, ich hätte eine Fußheberparese (das hatte mein Ortho zwar am ganz am Anfang auch untersucht, da gab es aber wohl noch keine Auffälligkeiten, zumindest hatte er nichts davon gesagt). Das gleiche hat er auch mit den Zehen gemacht und auch da konnte ich mit der re. Großzehe nicht so gut dagegen halten. Da meinte er, ich hätte auch eine leichte Großzehenheberschwäche. Diese Dinge hatte ich so vorher noch gar nicht bemerkt. Er sah nicht wirklich begeistert aus, als er das festgestellt hat.

Was hat das jetzt zu bedeuten? Ist das also relativ normal? Oder heißt das, dass die Vorwölbung sich verschlimmert hat? Er hat nichts weiter dazu gesagt. (nä. Woche soll ich ins KH)

Rücken, Bandscheibe, Wirbelsäule

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