Seit Monaten roter Fleck auf der Haut?

Hallo zusammen, vorneweg: Ich war bereits zweimal beim Hausarzt, der kann mir aber nicht weiterhelfen und hat zum Hautarzt überwiesen. Termin ist erst Ende Mai.

Bis dahin dachte ich, frage ich hier mal, ob jemand eine Idee hat.

Habe seit ca. Ende November diesen roten Fleck am Brustansatz (Bild angehängt). Anfangs sehr klein und unscheinbar, war hautfarben, nur etwas trocken und schuppig.

Dann ist es größer geworden, war von der Struktur allerdings mehr wie eine Art Brandnarbe, ziemlich "schrumpelig" und "strukturiert", kann es besser nicht erklären. War dann beim Arzt und habe eine Creme bekommen, die sowohl gegen Entzündung als auch gegen Hautpilz helfen soll.

Die hat zwar oberflächlich angeschlagen, aber sobald ich sie absetzen wollte (nach den empfohlenen zwei Wochen) war es sofort wieder da. Hab eigenmächtig die Creme wieder benutzt, war trotzdem nochmal beim Arzt und er meinte sowas wie "das ist halt manchmal so" und wenn ich wissen möchte, was es genau ist, muss ich zum Hautarzt und eine Probe machen lassen.

Jetzt benutze ich die Creme nach mittlerweile 9 Wochen immernoch täglich, was mit dem Antibiotikum das drin ist mit Sicherheit auf Dauer auch nicht super für die Haut ist und es wird aber nicht besser, als auf dem Bild erkennbar.

Die Struktur ist mittlerweile sehr schlaff, die Haut sieht so aus, als wären dort Bläschen gewesen und nun liegt dort die überschüssige Haut. Die Stelle ist sehr rau, nur ganz leicht geschwollen.

Es juckt nicht, brennt nicht, mittlerweile schmerzt die Stelle hin und wieder stichartig, kann aber vielleicht auch von der Creme im Dauereinsatz kommen, weiß nicht in wiefern die Haut dadurch gereizt wird.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass ich zum selben Zeitpunkt wie der Fleck aufgetaucht ist, sehr starken Haarausfall bekommen habe. Hatte ich davor noch nie. Kann natürlich Einbildung sein aber eventuell auch zusammenhängen, wenn irgendwas mit der Haut nicht stimmt?

Bin 22 und sonst glücklicherweise kerngesund. Natürlich plagen einen jedoch Ängste, dass dahinter etwas ernstes steckt. Und bis Ende Mai vergeht noch etwas Zeit, hatte die Hoffnung hier hätte vielleicht jemand Erfahrung mit sowas und könnte mich vorübergehend beruhigen.

Vielen Dank bereits für Antworten :)

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Haut, Dermatologie, Flecken
Nesselsucht - für immer?

Hallo! Seit Januar 2015 leide ich unter einer Nesselsucht (Urtikaria). Ich ging bereits zu Beginn des Juckreizes ahnungslos zum Hautarzt (Dermatologen), der mir diese Erkrankung diagnostiziert hat. Anfangs hat er mir nur Cetizerin (Antihistaminika) verordnet, die jedoch kein bisschen gewirkt haben. Ich nahm sie aber auch nur eine Woche ein; Tabletten bin ich nämlich abgeneigt! Als der Juckreiz nicht mal gelindert wurde, ging ich erneut hin -> Zum zweiten Mal eine Notfallsitzung. Auf erneute Nachfrage beim selben Arzt (Es ist eine Gemeinschaftspraxis) wies er mich weg. Er meinte, dass es ansonsten nichts mehr gebe, was er für mich tun kann und sagte, dass ich damit klarkommen soll.

Dann habe ich im Krankenhaus, wo ich zur Zeit ausbildungsbedingt arbeite, nachgefragt, ob die was für mich haben. Die gaben mir ebenfalls Mediakamente (Loratadin-ratiopharm), eine andere Sorte von Antihistaminika und eine kortisonhaltige Salbe (Prednitop Creme). Die Medikamente haben nichts gebracht, die Salbe hingegen schon. Jedoch hilft mir fast jede Salbe, die die Haut zumindest ein bisschen fettig hält, allerdings auch nur wenige Stunden (2-3).

Erneut habe ich versucht, zum Hautarzt zu gehen. Zu dem Arzt aus der Notfallsitzung wollte ich aber nicht mehr gehen, was ich ihm auch klar gemacht habe. Also ging ich eine lange Zeit nicht mehr hin. Als ich mir dann einen Termin für den Chef der Praxis geben lassen wollte, stellte sich heraus, dass ich einen Monat warten müsste. Da war ich echt platt. Was sollte ich einen Monat lang machen, ohne ärztliche Unterstützung?! Ich habe abgelehnt und bin gegangen. Zu einem anderen Arzt wollte ich dann natürlich gehen, aber die wollten mich nicht aufnehmen, weil ich im Quartal nicht wechseln darf. Meine Krankenkasse teilte mir heute jedoch mit, dass das Quatsch ist, also hätte ich schon wechseln dürfen.

Nun bekam ich von einer Bekannten Medikamente gegen den Juckreiz -> zum dritten Mal Cetirizin (ADGC), aber auch das war zwecklos.

Nach einem Monat ging ich wieder zur Hautarztpraxis und bekam eine dritte Notfallsitzung - diesmal bei einer Ärztin. Sie gab mir jedoch ebenfalls Antihistaminika. Gleichzeitig vereinbarte ich einen Termin für einen Allergietest und einem Bluttest. Der erste Arzt wollte es bei mir einfach nicht durchführen, da meine Haut zu gereizt wäre, auch wenn ich keine Quaddeln habe. Ich habe einzelne Pickelchen bauchabwerts (Also wirklich einzeln. Auf jedem Körperteil einen, die aber nicht weggehen und auch noch zusätzlich jucken. Jedenfalls:

Ich habe heute die Ergebnisse mitgeteilt bekommen: keine auffälligen Ergebnisse. Meine letzten drei Möglichkeiten sind, laut der Ärztin, folgende: HNO Arzt + Zahnarzt = soll nach Entzündung suchen und zu guter Letzt eine Darmspiegelung. Dort soll nach einer Infektion gesucht werden. Für die ersten beiden Möglichkeiten habe ich mir bereits Termine gesichert, die dritte Möglichkeit will ich erst zum Schluss ausprobieren. REST DER FRAGE ALS ANTWORT. Kein Platz!

Juckreiz, Ausschlag, Dermatologie, hautarzt, HNO, Zahnarzt, Nesselsucht
Untypische Blasen an Händen und Füßen

Hallo,

mich plagen seit Jahren komische veränderungen, hauptsächlich an den Handinnenflächen und Fußsohlen. Dabei handelt es sich um eine Art Blasen, die zunächst klein auftauchen und dann immer großer werden. Diese Blasen sind letztendlich in manchen fällen größer als Zwei-Euro-Münzen und sehen aus wie Brandblasen, sind aber nicht mit Flüssigkeit gefüllt, sondern trocken. Am Rand sind die Blasen leicht gerötet, in der Mitte lässt sich die Haut ablösen. Zudem treten sie an beiden Händen mehr oder weniger Synchron auf, das heißt z.B. gleiche Stelle am am gleichen Finger bei beiden Händen, dies ist aber nicht ausschließlich der Fall.

Die Ärzte haben bisher entweder Hautpilz oder irgendwelche Allergien vermutet, wobei Pilz bei einer Untersuchung nicht nachgewiesen werden konnte. Es sieht NICHT aus wie typische Neurodermitis und auch nicht wie Dyshidrosis, da die blasen zu groß und nicht gefüllt sind. Sowohl Cortisoncreme, als auch Pilzcreme haben mir bisher nur sehr eingeschränkt geholfen. Stress und Nahrungsmittel scheinen keinen nennenswerten Einfluss zu haben. Das Klima EVENTUELL mit feuchten Umfeld, aber das ist nur eine vage Vermutung. Ich habe das zudem erst seit irgendwann, vielleicht nach meinem 12. Lebensjahr und es belastet mich sozial in vielen Situationen.

Kennt irgendwer Rat oder hat eine Vermutung was das sein könnte?

Vielen Dank im Voraus!

Füße, Haut, Hand, Blasen, Dermatologie, Hautkrankheit

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