Zum Arzt?
Hallo,
ich war Ende Dezember beim Arzt wegen pulssynchronen Tinnitus.
Daraufhin machte mein Arzt einen Ultraschall am Hals. Er sah Nervengewebe, es sei aber wohl nichts bösartiges und schickte mich zum MRT von Kopf und Halsarterien. Er dachte Neurinom ( gutartiger Nerventumor) Vereengung der Halsschlagader oder oder…Nun waren beide MRT soweit ok, mir den Gefäßen ist nichts und eine Hirntumor habe ich sich nicht…Der Tinnitus ist auch weg..
Anfang Februar war ich bei meinem Arzt, dieser wollte sich die nächsten Tage melden und nochmal mit dem Radiologen sprechen.Nun sind fast 3 Wochen um, trotz Email/ Telefonanrufen meldet er sich nicht…wenn man vorbeigeht erwischt man ihn nicht.
Ich hatte Krebs vor 30 Jahren und habe Angst das am Hals könnte doch ein bösartiger Tumor sein…
Jetzt habe ich übermorgen einen Termin bei einem anderen Arzt. Und weis nicht ob ich diesen wahrnehmen soll..Wer weis ob dieser überhaupt einen Ultraschall macht…
Was würdet ihr machen ?
2 Antworten
Ich würde mir keinen Kopp machen, - mich nicht kirre machen.
Du selbst schreibst ja, dass der Tinnitus verschwunden sei und auch alle anderen Verdächte haben sich nicht bestätigt.... Aber dann:
Anfang Februar war ich bei meinem Arzt, dieser wollte sich die nächsten Tage melden und nochmal mit dem Radiologen sprechen.
Wozu der erneute Arztbesuch Anfang Februar? Den Grund erkenne ich nicht. Und wenn im Dezember irgend etwas Auffälliges entdeckt worden wäre, dann wärst Du ganz sicher sofort benachrichtigt worden und Du wärst ganz sicher längst in entsprechender Behandlung. Da dies alles nicht der Fall ist, ist auch alles in Ordnung.
Der nächste Arzt würde Dich, - wenn Du ihm den Werdegang und den Grund Deines Besuches erzählt hast -, in die Kategorie "hysterisch" abstempeln, das kann auch nicht Dein Ziel sein.
Ahh so, aber wie gesagt, wenn was gefunden worden wäre, dann wüsstest Du es längst.
Bei allen schlechten Nachrichten wärst Du umgehend informiert worden
Ist bei meinem Arzt Pflicht.
Zur Besprechung der Befunde und Blutergebnisse, ob positiv/ negativ.
Hatte da schon gefragt ob es sich für mich erledigt hat, da es mir sonst gut geht…
Er wollte dies dann nochmal abklären, er denkt zwar nicht das ich Krebs habe, aber er spricht mit Hämatologen/ Radiologen und wird sich melden. Nun wurde ich wie oben beschrieben von der recht unfreundlichen Sprechstunde vertröstet und nun hat er Urlaub.
Er geht immer vom schlimmsten aus und verunsichert mich damit total.