Neurinom, Knochenmarködem, Bakerzyste

1 Antwort

Hallo Schaalsy,

also in der Beurteilung steht eigentlich das Wichtigste.

Distorsion Sehne des Caput mediale des Muskulus gastrocnemius 

Eine Distorsion bzw.  Verstauchung ist eine Gelenkverletzung, die entsteht, wenn der normale Bewegungsspielraum des Gelenks deutlich überschritten wird. Man kennt das in etwa durch Umknicken oder durch das Verdrehen z.B. beim Knie. Dies hatte auch ein Knochenödem zur Folge.

Nun ist die Frage wie groß ist das Ausmass dieses Ödems  hier ist genau beschrieben unter Vergleich was Du tun musst  hochlagern Umschläge mit Quark udgl..

http://www.med-library.com/knochenmarkoedem-knie-therapie-ueberblick-vergleich-therapieformen/ (unter Vergleich). 

Der Fermurkondylus ist der untere Teil des Oberschenkelknochens da unten wo er breiter wird wie ein  -c und in der Mitte des c liegt das Problem.

Die Bakerzyste ist eine Schwellung in der Kniekehle. Sie ist der Ausdruck eines erhöhten Innendruck im Knie bzw. eines Gelenkergusses. Die Bakerzyste verschwindet wenn die Ursache der Knieverletzungen wieder geheilt sind.

Ein Neurinom  oder Schwannom ist ein langsam wachsender gutartiger Tumor dies als Nebenbefund (Differentialdiagnose)

Nun Morbus Recklinghausen, periphere Neurofibromatose) ist meines Wissens eine Erbkrankheit  Das Neurinom also die Folge. (siehe z.B. dr-gumpert.de/   neurinom..

Also sechs Wochen Knie - danach ist hoffentlich das Knochenmarksödem + Bakerzyste Vergangenheit. Es ist sehr wichtig, dass das Ödem ausheilt bei größeren Ödemen kann es unter schlechten Bedingungen zu einer Nekrose kommen. Also nimm Dir die Zeit.  

Du hast von Deiner Schwester / Bruder geschrieben ein Sarkom ist ein bösartiger Tumor ein Ovarialkarzinom genau so.

Bei Dir bei den Neurinom handelt es sich um gutartige Tumore  mit Bindegewebe eingekapselter Tumor der langsam wächst.

Um mit solchen Dingen klar zu kommen ist eine entsprechende Psyche wichtig die Dir sagt ich schaffe das auch wenn das Leben nicht selten zum k....ist.   Mit eigenen >Erfahrungen kann ich Dir leider nicht dienen ich habe nur einen Schnupfen oder so.!

Also alles Gute Stephan

Du packst das!

vielen Dank für deine Antwort und den Link. :) Ich war beim Genetiker, der mich ausdrücklich auch vor gutartigen Nervenscheidetumoren warnte. Ich habe über das Neurinom gelesen, das es (selten) zu einem Fibrosarkom entarten kann. Das macht mich gerade etwas unruhig. Nächste Woche habe ich Termin im Krankenhaus zur Besprechung. Meine Psyche ist schon lange kaputt. Ich habe da diverse  Diagnosen. Das macht es nicht einfacher.

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@schaalsy

 Hallo Stephan

vielleicht kannst du mir hierzu auch etwas sagen:

mittlerweile wurde eine Biopsie gemacht. Das Ergebnis der Histo:Makroskopie:Gewebe in 2 Anteilen, zsm. 1,2x1,5xbis 0,5 cm messen, von weißl. Farbe und weicher Konsistenz. Vollstände Einbettung, PAS.Mikroskopie:Kleine Anteile von faserreichen, zellarmen Gewebe, teils mit myoxider Auflockrung. Immer wieder kleine und größere Gefäßhohlräume. Teils wellige Konfiguration von kräftigen Kollagenfaserbündeln. Der Bezug zur Nachbarstruktur ist hier nicht beurteilbar.Diagnose:KErnamress, myxoid aufgelockertes bindegewebsreiches Gewebe. Grundsätzlich kann das Vorliegen eines degenerativ veränderten Schwannzelltumors hier nicht ausgeschlossen werden. Das Bild eines Sarkoms liegt hier nicht vor. 1. Zusatzbericht:Mit der Alzianblau-Technik kommt die beschriebene myxoide Auflockerung zur Drstellung. In der Retikulinfaserversilberung nach Gomorri sind Retinkulinfasern im Wesentlichen auf gefäßführendes Bindegewebe beschränkt, keine überzeugenden interdigitierenden Retikulinfastern. Immunhistochemisch findes sich eine deutliche Expression des Proteins S-100. Mit einem Antikörper gegen das Neurofilamentprotein kommen stellenweise vor allem im Randbereich assozieerte Nervenfastern zur Darstellung, teil geringgradig in das kollagenfaserreiche Gewebe mit einbezogen. Der MIB-1-Proliferationsindex liegt bei unter 1 %. Insgesamt passt das Bild zu einem regressiv veränderten Schwannom (sog. ancient schwannoma)Ein bösartiger Tumor liegt nicht vor.Die Entfernung des kompletten Tumors ist für den 16.7. geplant.Da ich seit 2002 an metastasierendem Hautkrebs (2002 Lymphknotenmeta Hals und 2006 Lunge) bei unbekanntem PRimärherd und seit 2012 an 2 invasiv duktalen BK leide (als Vorerkrankung noch NF Recklinghsn, Typ1), Hashimoto.irritiert mich die Aussage Immunhistochemisch findet sich eine deutliche Expression des Proteins S-100 . S-100 kenne ich als Tumormarker für das Melanom. Der Chirurg meinte, auf die Gesamtbewertung - gutartig - komme es an. Mich beunruhigt es aber doch ein wenig. Desweiteren würde mich interessierten, ob die Beschwerden in dem Bein, die offenbar nicht vom Tumor ausgehen sollen und auch das Knochenmarködem und die Bakerzyste von einer nicht erkannten Borreliose stammen könnten. Ich hatte vor gut einem Jahr eine Zecke, die sich - nachvollziehbar - 2 Tage an mir gelabt hat. Wie ich laienhaft informiert bin, gibt es wohl keine wirklich gut geeigneten Untersuchungen zur Feststellung einer so lange zurückliegenden Infektion oder täusche ich mich da?Ich bin für alle Antworten, die mir weiterhelfen und Aufklärungen äußerst dankbar.Liebe Grüssle  

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