Wie lange sind denn Lebenskrisen "normal"?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich weiß nicht ob man hier von Normalität sprechen kann. Es gibt ja auch so eine Faustregel. Die hälfte der Zeit, die ein Mensch mit einem anderen in einer festen Beziehung gelebt hat, würde benötigt bei einer Trennung sei es durch Tod oder Trennung, um sich an die veränderten Lebensbedingungen anzupassen und den Verlust zu verarbeiten. Ich finde solange ein Mensch auch in einer Lebenskrise seinen Alltag und das Lebebn meistert ist alles in grünen Bereich. Anders ist es bei den Personen, die aus ihrer Depression nicht mehr herausfinden. Das ist ab einer gewissen Zeit als nicht normal zu betrachten und das sind Menschen, die auch Hilfe von außen benötigen. Allerdings kann ich dir kein Zeitfenster nennen, was normal ist und was nicht.....

Meiner Meinung nach hängt alles von der Einstellung dazu ab. Jede Krise ist zu allererst eine Chance, das eigene Leben umzugestalten und es besser unseren tatsächlichen Bedürfnissen anzupassen. Also keine Angst, sondern die Chance mutig nutzen. Die Länge spielt dabei weniger eine Rolle, wichtiger ist die Qualität des neuen Ergebnis, darauf kommt es an. Alles Gute!