Dicke Stelle am Hals? Tumor?

Über bösartige Tumore, da sie sehr selten sind, sollte man sich erst Gedanken machen, wenn es fest steht. Viele gutartige Tumore müssen auch operiert werden. Sie drücken Venen oder Organe ab. Aber sind nicht bösartig. Andere werden nur operiert, wenn sie stören. Ich helfe oft in der Betreuung bei meiner Mutter in der Praxis. Da haben wir vom Facharzt Berichte und der Facharzt spricht nur von einem Tumor. Da lasse ich mir genehmigen vom Patienten, dass ich den Arztbericht sehen darf und lasse nach dem gefundenen Tumor nachlesen.

Auf Helgoland bin ich gegen den Schrank gerannt. Da wurde der Fuß geröntgt. Der Arztbericht war schön. "Tumorartiges Gebilde, hervorgerufen durch einen Stumpfen Gegenstand." Mein Vater meinte nur: "Herr Kollege, Hämatom hätte auch gereicht."

Genau genommen ist ein Pickel ein Tumor. Viele Tumore entfernt man auch ohne Probleme, da man von ausgeht, dass sich etwas entwickeln könnte, was aber oft nicht erforscht ist.

Lieben dank für deine ausführliche Antwort. Wir sitzen seit Freitag hier und haben Panik. Er hatte sich nicht gestoßen oder so. Dieses Ei kam während der Erkältung.

,Das sind oft Lymphknoten. Das muss mal der Arzt begutachten, ist aber in der Regel sehr harmlos. Bitte also keine Panik. Krebs bringt mehr Leute ins die Psychiatrie zur Behandlung, als dass man Leute zur Behandlung von Krebs findet. Von etwa 83 Millionen Menschen sind etwa 495.000 Menschen betroffen: Das sind 0,59%. Die Heilungschance ist bei 0,59% und mit dem chronisch stellen vom Krebs sind Lebenserwartungen aktuell von 16 Jahren möglich. Längere Erfahrung gibt es nicht, seit man den Krebs nicht zwangshaft heilen will. Das war früher. "Und wenn du stirbst, wir werden dich heilen." Heute setzt man dann auf Leben mit Krebs und hat deutlich längere Lebenserwartungen. Da sind Leute, die haben bereits die komplette Testphase überlebt. Ähnlich dem Diabetiker. Früher starb er 10-15 Jahre früher. Heute lebt er bis 3 Jahre sogar länger im Durchschnitt. Wichtig ist immer, dass eine Krankheit der Patient hat. Und diese Krankheit muss mit dem Patienten klar kommen und immer schön ärgern. Schlimm wird es wenn die Krankheit einen Patienten hat. Dann macht die mit ihm, was sie will. So mache ich das mit meinem Diabetes. Ich habe ihn. Und ich ärgere ihn. Wenn es ihm nicht passt, kann er ausziehen. Aber der Untermieter darf mich nicht bekommen. Meine Eltern schaffen das schon, wie ich den Untermieter gut ärgern kann. Das sind ja beides Leute, die auch Ärzte Ausbilden.