Mentale Probleme aber keine Unterstützung was tun?

2 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe (r) PitLily,

kann Dich nicht wer anders unterstützen aus Deinem privaten Umfeld? Es ist gut, wenn man gerade bei psychischen Erkrankungen Unterstützung hat. Mit Deiner jetzigen Therapeutin würde ich das auch mal thematisieren. Dass Du keinerlei Hilfe hast.

Ich würde erstmal die Klinik ausprobieren und wirklich nur im Notfall, wenn gar nichts anderes hilft, auf die Medikamente zurückgreifen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass besonders die Nebenwirkungen richtig krass sein können.

Manchmal liegt es zudem auch an der Therapieform, wenn der gewünschte Erfolg ausbleibt. Hast Du es auch mal mit einer Selbsthilfegruppe versucht? Diejenigen, die mir (am meisten) geholfen haben, waren andere Betroffene.

Liebe Grüße und alles Gute Dir!

PitLily 
Fragesteller
 20.04.2023, 23:42

hallo

mir wurde schon oft vorgeschlagen Selbsthilfegruppen auszuprobieren jedoch glaube ich nicht das es was für mich ist… andererseits schadet ausprobieren ja auch nicht!

ich danke dir für die Hilfe

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Traumfang  21.04.2023, 12:53
@PitLily

Erstmal vielen Dank für den Stern!

Wie kommst Du denn darauf, dass es nichts bringt, wenn ich fragen darf?

Ansonsten würde ich alles, was es an Hilfe so gibt, zumindest einmal ausprobieren.

Wenn Dir die Selbsthilfegruppe nichts bringt oder Du Dich dort nicht wohlfühlst, kannst Du ja jederzeit gehen.

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Traumfang  21.04.2023, 12:58
@Traumfang

Manchmal lohnt es sich übrigens auch, mehrmals zu so einer Gruppe zu gehen, um festzustellen, ob es etwas für einen ist. Man wird nicht immer gleich beim ersten Mal "warm".

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Ich weiß, dass es speziell ausgebildete Traumatherapeuten gibt. Die Therapie von Traumapatienten muss nämlich etwas anders sein als die von "normal" psychisch Gestörten. Therapeuten ohne diese Zusatzausbildung können Traumatisierten nicht ausreichend helfen bzw. können die Probleme noch verschlimmern. Pass gut auf dich auf!